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Stundenbuch
Mi, 15.05.2019

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Mittwoch, 15. Mai 2019

4. Woche der Osterzeit

Stundenbuch: 4. Woche Bd. Fasten-/Osterzeit

20. Kalenderwoche

  VESPER

  VO Gott, komm mir zu Hilfe.
  RHerr, eile, mir zu helfen.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
  Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
  Halleluja.

HYMNUS

  Zum Mahl des Lammes schreiten wir
  mit wei�en Kleidern angetan,
  Christus, dem Sieger, singen wir,
  der uns durchs Rote Meer gef�hrt.
  Am Kreuze gab er seinen Leib
  f�r alle Welt zum Opfer hin;
  und wer von seinem Blute trinkt,
  wird eins mit ihm und lebt mit ihm.
  Am Pascha-Abend weist das Blut
  den W�rgeengel von der T�r:
  Wir sind befreit aus harter Fron
  und von der Knechtschaft Pharaos.
  Christus ist unser Osterlamm,
  das uns zum Heil geschlachtet ward.
  Er reicht uns seinen heil'gen Leib,
  als Brot, das uns sein Leben schenkt.
  Lamm Gottes, wahres Opferlamm,
  durch das der H�lle Macht zerbrach!
  Den Kerker hast du aufgesprengt,
  zu neuem Leben uns befreit.
  Erstanden ist der Herr vom Grab,
  kehrt siegreich aus dem Tod zur�ck.
  Gefesselt ist der F�rst der Welt,
  und offen steht das Paradies.
  Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit,
  der aus dem Grabe auferstand,
  dem Vater und dem Geist zugleich
  durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

PSALMODIE

1. Antiphon

  Die Nacht ist hell wie der Tag und Finsternis wie Licht. Halleluja.

Psalm 139 (138),1-12

  Der Mensch in Gottes Blick

  Wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber
  gewesen? (R�m 11,34)
  1 Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich. +
  2
    Ob ich sitze oder stehe, du wei�t von mir. *
    Von fern erkennst du meine Gedanken.
  3
    Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; *
    du bist vertraut mit all meinen Wegen.
  4
    Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge - *
    du, Herr, kennst es bereits.
  5
    Du umschlie�t mich von allen Seiten *
    und legst deine Hand auf mich.
  6
    Zu wunderbar ist f�r mich dieses Wissen, *
    zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
  7
    Wohin k�nnte ich fliehen vor deinem Geist, *
    wohin mich vor deinem Angesicht fl�chten?
  8
    Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; *
    bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
  9
    Nehme ich die Fl�gel des Morgenrots *
    und lasse mich nieder am �u�ersten Meer,
  10
    auch dort wird deine Hand mich ergreifen *
    und deine Rechte mich fassen.
  11
    W�rde ich sagen: �Finsternis soll mich bedecken, +
    statt Licht soll Nacht mich umgeben�, *
  12
    auch die Finsternis w�re f�r dich nicht finster,
    die Nacht w�rde leuchten wie der Tag, *
    die Finsternis w�re wie Licht.

Antiphon

  Die Nacht ist hell wie der Tag und Finsternis wie Licht. Halleluja.

2. Antiphon

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich. Halleluja.

Psalm 139 (138),13-18.23-24

  Der Mensch in Gottes Blick

  Wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber
  gewesen? (R�m 11,34)
  13
    Herr, du hast mein Inneres geschaffen, *
    mich gewoben im Scho� meiner Mutter.
  14
    Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. *
    Ich wei�: Staunenswert sind deine Werke.
  15
    Als ich geformt wurde im Dunkeln, +
    kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, *
    waren meine Glieder dir nicht verborgen.
  16
    Deine Augen sahen, wie ich entstand; *
    in deinem Buch war schon alles verzeichnet;
    meine Tage waren schon gebildet, *
    als noch keiner von ihnen da war.
  17
    Wie schwierig sind f�r mich, o Gott, deine Gedanken, *
    wie gewaltig ist ihre Zahl!
  18
    Wollte ich sie z�hlen, es w�ren mehr als der Sand. *
    K�me ich bis zum Ende, w�re ich noch immer bei dir.
  23
    Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, *
    pr�fe mich und erkenne mein Denken!
  24
    Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kr�nkt, *
    und leite mich auf dem altbew�hrten Weg!

Antiphon

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich. Halleluja.

3. Antiphon

  Seine Hoheit �berstrahlt den Himmel, sein Ruhm erf�llt die Erde.
  Halleluja.

Canticum Kol 1,12-20

  Christus, der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung
  12
     Dankt dem Vater mit Freude! *
     Er hat euch f�hig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im
     Licht sind.
  13
     Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen *
     und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
  14
     Durch ihn haben wir die Erl�sung, *
     die Vergebung der S�nden.
  15
     Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, *
     der Erstgeborene der ganzen Sch�pfung.
  16
     Denn in ihm wurde alles erschaffen *
     im Himmel und auf Erden,
     das Sichtbare und das Unsichtbare, +
     Throne und Herrschaften, M�chte und Gewalten; *
     alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
  17
     Er ist vor aller Sch�pfung, *
     in ihm hat alles Bestand.
  18
     Er ist das Haupt des Leibes, *
     der Leib aber ist die Kirche.
     Er ist der Ursprung, +
     der Erstgeborene der Toten; *
     so hat er in allem den Vorrang.
  19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen F�lle in ihm wohnen, *
  20
     um durch ihn alles zu vers�hnen.
     Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus f�hren, *
     der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.

Antiphon

  Seine Hoheit �berstrahlt den Himmel, sein Ruhm erf�llt die Erde.
  Halleluja.

KURZLESUNG Hebr 7,24-27

  24 Jesus hat, weil er auf ewig bleibt, ein unverg�ngliches Priestertum.
  25 Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, f�r immer
     retten; denn er lebt allezeit, um f�r sie einzutreten.
  26 Ein solcher Hoherpriester war f�r uns in der Tat notwendig: einer,
     der heilig ist, unschuldig, makellos, abgesondert von den S�ndern und
     erh�ht �ber die Himmel;
  27 einer, der es nicht Tag f�r Tag n�tig hat, wie die Hohenpriester
     zuerst f�r die eigenen S�nden Opfer darzubringen und dann f�r die des
     Volkes; denn das hat er ein f�r allemal getan, als er sich selbst
     dargebracht hat.

RESPONSORIUM

  R Der Herr ist den J�ngern erschienen. * Halleluja, halleluja. - R
  V Sie sahen ihn und freuten sich. * Halleluja, halleluja.
  Ehre sei dem Vater. - R

Magnificat-Antiphon

  Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, nicht um die Welt zu richten,
  sondern um die Welt durch ihn zu retten. Halleluja.

Magnificat Lk 1,46-55

  Mein Geist jubelt �ber Gott
  46 Meine Seele preist die Gr��e des Herrn, *
  47 und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.
  48
     Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
     Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!
  49
     Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, *
     und sein Name ist heilig.
  50
     Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
     �ber alle, die ihn f�rchten.
  51
     Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; *
     er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
  52
     er st�rzt die M�chtigen vom Thron *
     und erh�ht die Niedrigen.
  53
     Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
     und l�sst die Reichen leer ausgehn.
  54
     Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
     und denkt an sein Erbarmen,
  55
     das er unsern V�tern verhei�en hat, *
     Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
     Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
     und dem Heiligen Geist.
     Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
     und in Ewigkeit. Amen.

Magnificat-Antiphon

  Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, nicht um die Welt zu richten,
  sondern um die Welt durch ihn zu retten. Halleluja.

F�RBITTEN

  Lasst uns beten zu Jesus Christus, der uns ewiges Leben schenkt:
  R Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich.
  Du bist von den Toten auferstanden und den J�ngern erschienen;
  - bewege die Herzen der Menschen, dass sie an dich glauben.
  Du bist der Hirt und Bischof unserer Seelen;
  - hilf der Kirche, deine Liebe zu verk�nden.
  Du hast deine ersten J�nger aus dem Volk der Juden berufen;
  - enth�lle den Kindern Israels den Sinn der Verhei�ung, die an ihre
  V�ter ergangen ist.
  Gedenke der alleinstehenden Menschen, der Witwen und Waisen;
  - lass sie deine Liebe erfahren.
  Hier k�nnen F�rbitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
  Erbarme dich unserer Verstorbenen;
  - lass ihnen das Licht deiner Herrlichkeit leuchten.
  Vater unser.

�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER

  Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr,
  erbarme dich (unser).
  VATER UNSER
  Vater unser im Himmel,
  Geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  Dein Wille geschehe,
  wie im Himmel so auf Erden.
  Unser t�gliches Brot gib uns heute.
  Und vergib uns unsere Schuld,
  wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
  Und f�hre uns nicht in Versuchung,
  sondern erl�se uns von dem B�sen.

  Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:

Oration

  G�tiger Gott, du bist das Leben der Gl�ubigen, der Reichtum der Armen,
  die Freude der Auserw�hlten. Wir sehnen uns nach deinen Verhei�ungen.
  St�rke unsere Hoffnung und schenke uns �berreiche Erf�llung. Darum
  bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.
  RAmen.

ABSCHLUSS

  Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet
  er die Gemeinde mit folgenden Worten:
  Der Herr sei mit euch.
  RUnd mit deinem Geiste.
  Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der
  Heilige Geist.
  RAmen.

  Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden
  Worten:

  Gehet hin in Frieden.
  RDank sei Gott, dem Herrn.

  Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des
  einzelnen, erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der
  Schlusssegen:

  Der Herr segne uns,
  er bewahre uns vor Unheil
  und f�hre uns zum ewigen Leben.
  RAmen.

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