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MONTAG

Er�ffnungsversPs 84 (83), 3

  Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach den Vorh�fen des Herrn,
  mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,
  ihm, dem lebendigen Gott.

Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  deine Kirche kann nicht bestehen ohne dich,
  sie lebt allein von deiner Gnade.
  Reinige und festige sie
  und f�hre sie mit starker Hand.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Elischa war der Nachfolger des Elija und Meister einer Prophetengruppe, von
  der wir nur wenige Nachrichten haben. Diese Leute, mit einer M�nchsgemeinde
  vergleichbar, hatten eine gro�e Bedeutung f�r die Erhaltung des reinen Gottesglaubens
  in Israel. Zwischen Religion und Politik haben sie nie s�uberlich unterschieden; alles
  stand in Israel unter dem Gesetz Gottes. Elischa bewies aber eine erstaunliche
  Offenheit und Freiheit des Geistes gegen�ber einem Heiden wie Naaman. Naaman wird von
  seinem Aussatz geheilt, aber nur weil er dem Wort des Propheten gehorcht. Er bekennt
  seinen Glauben an den Gott Israels (5, 15) und verschwindet dann wieder in seiner alten
  heidnischen Heimat. Jesus hat seinen j�dischen Landsleuten den Glauben dieses
  rechtschaffenen Heiden entgegengehalten. Die Gottesherrschaft verwirklicht sich �berall
  da und nur da, wo es aufrichtige Menschen gibt. - Dtn 32, 39; 1 Sam 2, 6; Joh 5, 21;
  9, 7.

Erste Lesung2 K�n 5, 1-15a

  In Israel gab es viele Auss�tzige, aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer
  Naaman (Lk 4, 27)

  Lesung
  aus dem zweiten Buch der K�nige.

  1N�aman, der Feldherr des K�nigs von Aram,
  galt viel bei seinem Herrn und war angesehen;
  denn durch ihn
  hatte der Herr den Aram�ern den Sieg verliehen.
  Der Mann war tapfer,
  aber an Aussatz erkrankt.
  2Nun hatten die Aram�er bei einem Streifzug
  ein junges M�dchen aus dem Land Israel verschleppt.
  Es war in den Dienst der Frau N�amans gekommen.
  3Es sagte zu seiner Herrin:
  W�re mein Herr doch bei dem Propheten in Sam�ria!
  Er w�rde seinen Aussatz heilen.
  4N�aman ging zu seinem Herrn
  und meldete ihm: Das und das hat das M�dchen aus Israel gesagt.
  5Der K�nig von Aram antwortete: So geh doch hin;
  ich werde dir ein Schreiben an den K�nig von Israel mitgeben.
  N�aman machte sich auf den Weg.
  Er nahm zehn Talente Silber,
  sechstausend Schekel Gold und zehn Festkleider mit
  6 und �berbrachte dem K�nig von Israel das Schreiben.
  Es hatte folgenden Inhalt:
  Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt,
  so wisse: Ich habe meinen Knecht N�aman zu dir geschickt,
  damit du seinen Aussatz heilst.
  7Als der K�nig von Israel den Brief gelesen hatte,
  zerriss er seine Kleider
  und rief: Bin ich denn ein Gott,
  der t�ten und zum Leben erwecken kann?
  Er schickt einen Mann zu mir,
  damit ich ihn von seinem Aussatz heile.
  Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht!
  8Als der Gottesmann El�scha h�rte,
  der K�nig von Israel habe seine Kleider zerrissen,
  lie� er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen?
  N�aman soll zu mir kommen;
  dann wird er erfahren, dass es in Israel einen Propheten gibt.
  9So kam N�aman mit seinen Pferden und Wagen
  und hielt vor dem Haus El�schas.
  10Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus
  und lie� ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan!
  Dann wird dein Leib wieder gesund und du wirst rein.
  11Doch N�aman wurde zornig.
  Er ging weg
  und sagte: Ich dachte, er w�rde herauskommen,
  vor mich hintreten,
  den Namen des Herrn, seines Gottes, anrufen,
  seine Hand �ber die kranke Stelle bewegen
  und so den Aussatz heilen.
  12Sind nicht der Ab�na und der Parpar, die Fl�sse von Dam�skus,
  besser als alle Gew�sser Israels?
  Kann ich nicht dort mich waschen, um rein zu werden?
  Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.
  13Doch seine Diener traten an ihn heran
  und redeten ihm zu:
  Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt h�tte,
  w�rdest du es tun;
  wie viel mehr jetzt,
  da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich und du wirst rein.
  14So ging er also zum Jordan hinab
  und tauchte siebenmal unter,
  wie ihm der Gottesmann befohlen hatte.
  Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes
  und er war rein.
  15aNun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge
  zum Gottesmann zur�ck,
  trat vor ihn hin
  und sagte: Jetzt wei� ich,
  dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt au�er in Israel.

AntwortpsalmPs 42 (41), 2-3; Ps 43 (42), 3.4 (Kv: vgl. Ps 42 [41], 3a)

  Kv Meine Seele d�rstet nach dir, mein Gott. - KvGL 420, II. Ton

  42, 2Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, *
  so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
  3Meine Seele d�rstet nach Gott, /
  nach dem lebendigen Gott. *
  Wann darf ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht? - (Kv)
  43, 3Sende dein Licht und deine Wahrheit; *
  sie sollen mich leiten;
  sie sollen mich bringen zu deinem heiligen Berg *
  und zu deinen Wohnungen. - (Kv)
  4So will ich kommen zu Gottes Altar, *
  zum Gott meiner Freude und meines Jubels.
  Ich will dir danken zur Leier, *
  Gott, du mein Gott. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Ps 130 (129), 5.7

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - Kv
  Ich hoffe auf den Herrn, ich warte auf sein Wort.
  Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in F�lle.
  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!

  ZUM EVANGELIUM  Jesus hat in der Synagoge seiner Heimatstadt Nazaret seine erste
  Predigt gehalten. Nach der anf�nglichen Zustimmung gibt es heftigen Widerspruch. Jesus
  bietet die Gnade Gottes an, die bei Jesaja (61, 1-2) f�r die Endzeit verhei�en ist.
  W�rde er nur Bu�e predigen, so k�nnte man ihn im schlimmsten Fall ablehnen; aber dass
  er Gnade anbietet, ist eine Gottesl�sterung, darauf steht die Strafe der Steinigung.
  Hier wird gleich zu Beginn deutlich, was Jesus von seinem Volk zu erwarten hat. Er
  selbst hat seine Sendung darin gesehen, das Heil anzubieten, und zwar dem j�dischen
  Volk zuerst. Von seinen H�rern verlangt er Glauben, ohne Beweise und ohne Vorbehalt. Wo
  er keinen Glauben findet, bleibt ihm nur �brig, "wegzugehen" (4, 30); dann wird die
  Gnade zum Gericht. - 1 K�n 17, 1.9; 18, 1; Jak 5, 17-18; Lk 2, 34-35; Joh 4, 44; 7, 30;
  8, 59.

EvangeliumLk 4, 24-30

  Wie Elija und Elischa ist Jesus nicht nur zu den Juden gesandt

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen:
  24 Amen, ich sage euch:
  Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
  25Wahrhaftig, das sage ich euch:
  In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des El�ja,
  als der Himmel f�r drei Jahre und sechs Monate
  verschlossen war
  und eine gro�e Hungersnot �ber das ganze Land kam.
  26Aber zu keiner von ihnen wurde El�ja gesandt,
  nur zu einer Witwe in Sar�pta bei Sidon.
  27Und viele Auss�tzige gab es in Israel
  zur Zeit des Propheten El�scha.
  Aber keiner von ihnen wurde geheilt,
  nur der Syrer N�aman.
  28Als die Leute in der Synagoge das h�rten,
  gerieten sie alle in Wut.
  29Sie sprangen auf
  und trieben Jesus zur Stadt hinaus;
  sie brachten ihn an den Abhang des Berges,
  auf dem ihre Stadt erbaut war,
  und wollten ihn hinabst�rzen.
  30Er aber schritt mitten durch sie hindurch
  und ging weg.

F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der die Menschen zur Umkehr und in seine Nachfolge ruft:
  fS Gib uns die Kraft, in unserem Alltag zu Zeuginnen und Zeugen deiner Liebe zu werden.
  fS Gib Hoffnung denen, die sich nach Gerechtigkeit und Frieden sehnen.
  fS R�ttle uns auf aus aller Gleichg�ltigkeit und lass uns aufmerksam werden f�r deine
  Gegenwart in den Menschen.
  fS Richte die Kranken auf, tr�ste die Trauernden und lass die Heimatlosen Geborgenheit
  erfahren.
  fS Sei den Sterbenden nahe und �ffne den Verstorbenen dein Reich des Lichtes und des
  Friedens.
  Gott, unser Vater, du hast uns zu deinem heiligen Volk gemacht. Lass uns dir von Herzen
  dienen. So bitten wir durch Christus, unseren Herrn. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  wir stehen als deine Diener vor dir
  und bringen unsere Gaben dar.
  Mache sie zum Sakrament,
  das uns Heil und Leben spendet.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Fastenpr�fation, S. 750 f.

KommunionversPs 117 (116), 1-2

  Lobt den Herrn, alle V�lker!
  Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  das Sakrament, das wir empfangen haben,
  mache uns frei von Schuld
  und schenke uns Einheit und Frieden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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