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DIENSTAG

Er�ffnungsversPs 13 (12), 4-5

  Herr, mein Gott, mach hell meine Augen,
  damit ich nicht entschlafe und sterbe,
  damit mein Feind sich nicht r�hmt:
  Ich habe ihn �berw�ltigt.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  beh�te deine Kirche und verlass sie nicht.
  Wir sind dem Tod verfallen
  und gehen ohne dich zugrunde.
  Hilf uns,
  alles zu meiden, was uns schadet,
  und zu suchen, was uns zum Heil dient.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Mitten in den feierlichen Gottesdienst hinein muss der Prophet seine harten
  Worte rufen. "Herrscher von Sodom", "Volk von Gomorra": Das weckt d�stere Erinnerungen.
  Sind wir denn so verkommen wie jene St�dte? Die vielen Pilger, die zahlreichen Opfer,
  die Wolken von Weihrauch, die H�nde, die sich zum Gebet erheben (1, 11-15): Ist das
  alles nichts? Schlimmer als nichts, denn alles ist L�ge, so lange es keine
  Gerechtigkeit gibt, so lange die Waisen und Witwen unterdr�ckt werden. Das mussten die
  Propheten Israel immer wieder sagen, und immer war es umsonst. Auch uns gilt heute
  dieses Wort. Alle unsere feierlichen Gottesdienste sind nichts, wenn wir den Menschen
  nicht auch gleichzeitig Gerechtigkeit zukommen lassen. Es sei denn, wir �ffnen unsere
  Herzen f�r sein Wort und bekehren uns immer wieder neu.- Jes 29, 13-14; Dtn 32, 32; Am
  5, 14-15; Jes 10, 2; Sach 7, 9-10; Ex 22, 20-23; Ps 32, 1; 51, 9; Lev 26, 3-39; Dtn 28.

Erste LesungJes 1, 10.16-20

  Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht!

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  10H�rt das Wort des Herrn, ihr Wortf�hrer von Sodom!
  Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gom�rra!
  16Wascht euch, reinigt euch!
  Schafft mir eure b�sen Taten aus den Augen!
  H�rt auf, B�ses zu tun!
  17Lernt, Gutes zu tun!
  Sucht das Recht!
  Schreitet ein gegen den Unterdr�cker!
  Verschafft den Waisen Recht,
  streitet f�r die Witwen!
  18Kommt doch, wir wollen miteinander rechten,
  spricht der Herr.
  Sind eure S�nden wie Scharlach,
  wei� wie Schnee werden sie.
  Sind sie rot wie Purpur,
  wie Wolle werden sie.
  19Wenn ihr willig seid und h�rt,
  werdet ihr das Beste des Landes essen.
  20Wenn ihr euch aber weigert und auflehnt,
  werdet ihr vom Schwert gefressen.
  Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.

AntwortpsalmPs 50 (49), 8-9.16b-17.21 u. 23 (Kv: 23b)

  Kv Wer den rechten Weg beachtet,
  der schaut Gottes Heil. - Kv GL 53, 1, VI. Ton

  8"Nicht wegen deiner Opfer r�ge ich dich, *
  deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.
  9Aus deinem Haus nehme ich keinen Stier an, *
  keine B�cke aus deinen H�rden. - (Kv)
  16bcWas z�hlst du meine Gebote auf
  und f�hrst meinen Bund in deinem Mund?
  17Dabei war Zucht dir verhasst, *
  meine Worte warfst du hinter dich. - (Kv)
  21Das hast du getan und ich soll schweigen? /
  Meinst du, ich bin wie du? *
  Ich halte es dir vor Augen und r�ge dich.
  23Wer Opfer des Dankes bringt, ehrt mich; *
  wer den rechten Weg beachtet, den lasse ich das Heil Gottes
  schauen." - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Ez 18, 31

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - Kv
  (So spricht Gott, der Herr:)
  Werft alle Vergehen von euch, die ihr ver�bt habt!
  Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!
  Herr Jesus, dir sein Ruhm und Ehre!

  ZUM EVANGELIUM  Den Schriftgelehrten und Pharis�ern gegen�ber empfindet Jesus zugleich
  Hochachtung und Zorn. Hochachtung, weil sie auf dem "Stuhl des Mose" sitzen und als
  Ausleger des Gesetzes h�chste Autorit�t haben; Zorn, weil ihr Verhalten nicht zu ihrer
  Rede passt. Er nennt das Heuchelei. Wer Gottes Wort weitersagt und auslegt, bleibt
  immer hinter dem zur�ck, was er zu sagen hat. Deswegen muss er noch kein Heuchler sein.
  Jesus macht den J�ngern klar - und der Evangelist sagt es der Gemeinde weiter -, dass
  die am meisten Grund zur Demut haben, die in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen
  berufen sind. Wir werden nicht so naiv sein, zu denken, die Warnung vor der Heuchelei,
  vor innerer Verlogenheit, gelte nur f�r die Zeitgenossen Jesu. - Jer 8, 8-9; Dtn
  17, 8-13; R�m 2, 17-24; Lk 11, 46; Apg 15, 10; Mk 12, 38-40; Lk 11, 43; 20, 46; Mt
  20, 26; 18, 4; Lk 1, 52-53; 14, 11; 18, 14.

EvangeliumMt 23, 1-12

  Sie reden nur, tun es aber nicht

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  1In jener Zeit
  sprach Jesus zum Volk und zu seinen J�ngern
  2und sagte:
  Auf dem Stuhl des Mose
  sitzen die Schriftgelehrten und die Pharis�er.
  3Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen,
  aber richtet euch nicht nach ihren Taten;
  denn sie reden nur,
  tun es aber nicht.
  4Sie schn�ren schwere und unertr�gliche Lasten zusammen
  und legen sie den Menschen auf die Schultern,
  selber aber wollen sie keinen Finger r�hren,
  um die Lasten zu bewegen.
  5Alles, was sie tun,
  tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden:
  Sie machen ihre Gebetsriemen breit
  und die Quasten an ihren Gew�ndern lang,
  6sie lieben den Ehrenplatz bei den Gastm�hlern
  und die Ehrensitze in den Synagogen
  7 und wenn man sie auf den Marktpl�tzen gr��t
  und die Leute sie Rabbi - Meister - nennen.
  8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen;
  denn nur einer ist euer Meister,
  ihr alle aber seid Br�der.
  9Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen;
  denn nur einer ist euer Vater,
  der im Himmel.
  10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen;
  denn nur einer ist euer Lehrer,
  Christus.
  11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.
  12Denn wer sich selbst erh�ht,
  wird erniedrigt,
  und wer sich selbst erniedrigt,
  wird erh�ht werden.

F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, unserem Herrn und Lehrer:
  fS F�r unseren Papst und unsere Bisch�fe: dass ihre Verk�ndigung die Herzen der
  Menschen ber�hrt.
  fS F�r die Verantwortlichen in den Regierungen aller L�nder: dass sie sich sorgen um
  Recht und Gerechtigkeit.
  fS F�r unsere alten Menschen: dass sie aufmerksame Helfer und Begleiter finden.
  fS F�r alle, die Kinder und Jugendliche lehren und erziehen: dass sie sich ihrer
  einf�hlsam annehmen.
  fS F�r unsere Gemeinde: dass wir einander beistehen.
  Denn du, unser Herr und Meister, bist ein Diener aller geworden. Dir sei Lob und Preis
  in Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  heilige uns durch die Feier dieser Geheimnisse,
  damit wir frei werden
  von den verkehrten Bindungen an das Irdische
  und empf�nglich f�r die Gaben des Himmels.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Fastenpr�fation, S. 750 f.

KommunionversPs 9, 2-3

  All deine Wunder werde ich verk�nden.
  Ich will jauchzen und an dir mich freuen.
  F�r dich, du H�chster, will ich singen und spielen.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  du hast uns am heiligen Tisch gest�rkt,
  damit wir bewusster in deiner Gegenwart leben.
  Bleibe uns nahe
  mit deinem Erbarmen und deiner Hilfe.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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