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SAMSTAG
nach Aschermittwoch

Er�ffnungsversPs 69 (68), 17

  Erh�re uns, Herr, in deiner Huld und G�te,
  wende dich uns zu in deinem gro�en Erbarmen.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  �be Nachsicht mit unserer Schw�che,
  und damit wir imstande sind,
  den Kampf mit den M�chten des B�sen zu bestehen,
  strecke deine Hand aus und sch�tze uns.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Der Anfang dieser Lesung (9b-10) nimmt die Mahnung der vorausgehenden Verse
  auf (vgl. gestrige Lesung). Eine b�se Tat muss verschwinden: Spott und Ungerechtigkeit;
  und eine gute Tat wird gefordert: Brot f�r die Hungrigen - "dein Brot", denn der
  Hungernde ist dein Bruder. An die Erf�llung dieser Bedingung werden die Verhei�ungen
  gekn�pft (V. 10b-12; vgl. Ijob 11, 13-19): Licht, Leben, nie versiegendes Wasser. Das
  und noch mehr wird Gott dem geben, der ihn aufrichtig sucht. Und er wird eine sichere
  Heimat haben: die Mauern Jerusalems werden wieder aufgebaut, aber nur von einem Volk
  und f�r ein Volk, das in der Gemeinschaft mit Gott wohnt (V. 12). Die Schlussverse
  (13-14) legen noch besonderen Wert auf ein Einzelgebot: die Heilighaltung des
  Sabbats. - Spr 11, 25; Ps 37, 6; 112; Joh 8, 12; 4, 14; Jes 56, 2.

Erste LesungJes 58, 9b-14

  Wenn du den Hungrigen st�rkst, dann geht im Dunkel dein Licht auf

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  So spricht der Herr:
  9bWenn du Unterjochung aus deiner Mitte entfernst,
  auf keinen mit dem Finger zeigst
  und niemandem �bel nachredest,
  10den Hungrigen st�rkst
  und den Gebeugten satt machst,
  dann geht im Dunkel dein Licht auf
  und deine Finsternis
  wird hell wie der Mittag.
  11Der Herr wird dich immer f�hren,
  auch im d�rren Land macht er dich satt
  und st�rkt deine Glieder.
  Du gleichst einem bew�sserten Garten,
  einer Quelle, deren Wasser nicht tr�gt.
  12Die Deinen bauen uralte Tr�mmerst�tten wieder auf,
  die Grundmauern vergangener Generationen
  stellst du wieder her.
  Man nennt dich Maurer,
  der Risse schlie�t,
  der Pfade zum Bleiben wiederherstellt.
  13Wenn du am Sabbat deinen Fu� zur�ckh�ltst,
  deine Gesch�fte an meinem heiligen Tag zu machen,
  wenn du den Sabbat eine Wonne nennst,
  heilig f�r den Herrn, hochgeehrt,
  wenn du ihn ehrst, ohne G�nge zu machen
  und ohne dich Gesch�ften zu widmen und viele Worte zu machen,
  14dann wirst du am Herrn deine Wonne haben.
  Dann lasse ich dich �ber die H�hen der Erde dahinfahren
  und das Erbe deines Vaters Jakob genie�en.
  Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.

AntwortpsalmPs 86 (85), 1-2.3-4.5-6 (Kv: 11a)

  Kv Lehre mich, Herr, deinen Weg! - KvGL 629, 3, VI. Ton

  1Neige dein Ohr, Herr, und gib mir Antwort, *
  denn elend und arm bin ich!
  2Besch�tze mich, denn ich bin dir ergeben! *
  Rette, du mein Gott, deinen Knecht, der auf dich vertraut! - (Kv)
  3Mein Herr, sei mir gn�dig, *
  denn zu dir rufe ich den ganzen Tag!
  4Erfreue die Seele deines Knechtes, *
  denn zu dir, mein Herr, erhebe ich meine Seele! - (Kv)
  5Du, mein Herr, bist gut und bereit zu vergeben, *
  reich an Liebe f�r alle, die zu dir rufen.
  6Vernimm, o Herr, mein Bittgebet, *
  achte auf mein lautes Flehen! - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Ez 33, 11

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - Kv
  (So spricht Gott, der Herr:)
  Ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen,
  sondern daran, dass er sich abkehrt von seinem Weg und am Leben bleibt.
  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!

  ZUM EVANGELIUM  Die Armen und die S�nder sind f�r die Botschaft Jesu aufgeschlossen;
  bei den Reichen und vor allem bei den "Gerechten" hat es Jesus schwerer. Schon bei der
  Heilung des Gel�hmten hat sich gegen die S�ndenvergebung der Widerspruch der
  Schriftgelehrten und Pharis�er gemeldet (Lk 5, 21: Montag der 1. Adventswoche). Nun
  ruft er einen Z�llner in seine Nachfolge (V. 27-28) und hat Tischgemeinschaft mit
  Z�llnern und S�ndern (V. 29). Das ist skandal�s, und die Frommen machen keinen Hehl aus
  ihrem Abscheu. In Lk 15 antwortet Jesus diesen Leuten mit den Gleichnissen vom
  verlorenen Schaf, von der verlorenen Drachme und vom verlorenen Sohn. Im heutigen
  Evangelium stehen als Antwort nur zwei kurze S�tze; der eine kommt sozusagen von unten,
  vom Menschen her, der zweite kommt aus dem Geheimnis Gottes. Jesus verweist zuerst auf
  die Not dieser Menschen, dann auf den Zweck seines "Kommens": Er ist Mensch geworden,
  um den S�ndern die Umkehr m�glich zu machen. - Mt 9, 9-13; Mk 2, 13-17; Lev 19, 2; Hos
  6, 6; Lk 15, 2.

EvangeliumLk 5, 27-32

  Ich bin nicht gekommen, um Gerechte, sondern S�nder zur Umkehr zu rufen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  27 sah Jesus einen Z�llner namens Levi am Zoll sitzen
  und sagte zu ihm: Folge mir nach!
  28Da verlie� Levi alles, stand auf und folgte ihm nach.
  29Und Levi gab f�r Jesus in seinem Haus ein gro�es Gastmahl.
  Viele Z�llner und andere waren mit ihnen zu Tisch.
  30Da murrten die Pharis�er und ihre Schriftgelehrten
  und sagten zu seinen J�ngern:
  Wie k�nnt ihr
  zusammen mit Z�llnern und S�ndern essen und trinken?
  31Jesus antwortete ihnen:
  Nicht die Gesunden bed�rfen des Arztes,
  sondern die Kranken.
  32Ich bin nicht gekommen,
  um Gerechte,
  sondern S�nder zur Umkehr zu rufen.

F�rbitten

  Zu unserem Herrn Jesus Christus, der sich der S�nder annahm, wollen wir beten:
  fS F�r deine Kirche: um den Geist der Liebe und des Erbarmens.
  fS F�r die verfeindeten V�lker: um den Geist der Vers�hnung und des Friedens.
  fS F�r alle in Schuld Verstrickten: um den Geist der Umkehr.
  fS F�r unsere Gemeinde: um den Geist der Gemeinschaft.
  fS F�r unsere Verstorbenen: um das ewige Leben.
  Allm�chtiger Gott, wende dich uns zu und h�re unser Rufen. Darum bitten wir dich durch
  Christus, unseren Herrn. - A: Amen.

Gabengebet

  Nimm an, o Herr,
  das Opfer des Lobes und der Vers�hnung.
  L�se uns aus aller Verstrickung in das B�se,
  damit wir in freier Hingabe ganz dir geh�ren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Fastenpr�fation, S. 750 f.

KommunionversMt 9, 13

  Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer,
  denn ich bin gekommen,
  um die S�nder zu rufen, nicht die Gerechten.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  du hast uns den Leib und das Blut
  deines Sohnes geschenkt.
  Was wir auf Erden im Geheimnis feiern,
  sei uns St�rkung auf dem Weg zur Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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