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FREITAG
nach Aschermittwoch

Er�ffnungsversPs 30 (29), 11

  H�re mich, Herr, und sei mir gn�dig!
  Herr, sei du mein Helfer!

Tagesgebet

  Allwissender Gott,
  du siehst nicht auf unsere �u�eren Werke,
  sondern auf unser Herz.
  Gib, dass wir mit reiner Gesinnung vollbringen,
  was wir in diesen vierzig Tagen
  an Bu�e und Verzicht auf uns nehmen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Die Lesung beginnt mit einer prophetischen Anklage, Antwort auf die Klagen
  des Volkes, weil sein Beten und Fasten nichts n�tzt. Die Antwort: Euer Fasten ist
  schlecht, weil ihr gleichzeitig mit brutaler Gewalt eure Gesch�fte betreibt (V. 3-4).
  Rein k�rperliches Fasten ("den Kopf h�ngen lassen wie eine Binse") interessiert Gott
  nicht (�hnliche Kritik in Am 2, 8 und Ps 50). Das richtige Fasten wird in V. 6-7
  beschrieben, der eigentlichen Mitte dieser Lesung. Wirksame Hilfe, unter Verzicht auf
  eigenes Wohlbehagen, das ist das rechte Fasten vor Gott. Wer so fastet, stellt sich auf
  die Seite Gottes, und ihm gilt die Zusage des Heils (V. 8-9a). Das Heil besteht darin,
  dass der Mensch zu Gott ruft und dass Gott ihm antwortet. - Mal 3, 14; Jo�l 2, 13; Am
  5, 21-24; Tob 4, 16; Ijob 31, 16-22; Jes 52, 12; Ps 145, 18.

Erste LesungJes 58, 1-9a

  Das ist ein Fasten, wie ich es w�nsche

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  So spricht Gott, der Herr:
  1Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zur�ck!
  Erhebe deine Stimme wie ein Widderhorn!
  Halt meinem Volk seine Vergehen vor
  und dem Haus Jakob seine S�nden!
  2Sie suchen mich Tag f�r Tag
  und haben daran Gefallen, meine Wege zu erkennen.
  Wie eine Nation, die Gerechtigkeit �bt
  und vom Recht ihres Gottes nicht abl�sst,
  so fordern sie von mir gerechte Entscheide
  und haben an Gottes N�he Gefallen.
  3Warum fasten wir und du siehst es nicht?
  Warum haben wir uns gedem�tigt und du wei�t es nicht?
  Seht, an euren Fasttagen macht ihr Gesch�fte
  und alle eure Arbeiter treibt ihr an.
  4Seht, ihr fastet und es gibt Streit und Zank
  und ihr schlagt zu mit roher Gewalt.
  So wie ihr jetzt fastet,
  verschafft ihr eurer Stimme droben kein Geh�r.
  5Ist das ein Fasten, wie ich es w�nsche,
  ein Tag, an dem sich der Mensch dem�tigt:
  wenn man den Kopf h�ngen l�sst
  wie eine Binse,
  wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt?
  Nennst du das ein Fasten
  und einen Tag, der dem Herrn gef�llt?
  6Ist nicht das ein Fasten, wie ich es w�nsche:
  die Fesseln des Unrechts zu l�sen,
  die Stricke des Jochs zu entfernen,
  Unterdr�ckte freizulassen,
  jedes Joch zu zerbrechen?
  7Bedeutet es nicht,
  dem Hungrigen dein Brot zu brechen,
  obdachlose Arme ins Haus aufzunehmen,
  wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden
  und dich deiner Verwandtschaft nicht zu entziehen?
  8Dann wird dein Licht hervorbrechen wie das Morgenrot
  und deine Heilung wird schnell gedeihen.
  Deine Gerechtigkeit geht dir voran,
  die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.
  9aWenn du dann rufst,
  wird der Herr dir Antwort geben,
  und wenn du um Hilfe schreist,
  wird er sagen: Hier bin ich.

AntwortpsalmPs 51 (50), 3-4.5-6b.18-19 (Kv: 19b)

  Kv Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - KvGL
  276, II. Ton

  3Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld, *
  tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
  4Wasch meine Schuld von mir ab *
  und mach mich rein von meiner S�nde! - (Kv)
  5Denn ich erkenne meine b�sen Taten, *
  meine S�nde steht mir immer vor Augen.
  6abGegen dich allein habe ich ges�ndigt, *
  ich habe getan, was b�se ist in deinen Augen. - (Kv)
  18Schlachtopfer willst du nicht, ich w�rde sie geben, *
  an Brandopfern hast du kein Gefallen.
  19Schlachtopfer f�r Gott ist ein zerbrochener Geist, *
  ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz
  &ps_einzug;wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Am 5, 14

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - Kv
  Sucht das Gute, nicht das B�se;
  dann werdet ihr leben und der Herr wird mit euch sein.
  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!

  ZUM EVANGELIUM  Von Hochzeitsg�sten erwartet man nicht, dass sie trauern und fasten.
  Mit Hochzeitsg�sten vergleicht aber Jesus seine J�nger: Sie stehen bereits in der
  Freude der Heilszeit, w�hrend die J�nger des Johannes und die Pharis�er noch im Dunkeln
  tappen und warten. Aus der Frage nach dem Fasten ergibt sich eine Aussage �ber die
  Heilszeit, die Zeit der Freude, die mit dem Kommen Jesu angebrochen ist. Zeit zum
  Trauern und Fasten wird sein, wenn der Br�utigam weggenommen ist: Am heutigen Freitag
  wird unser Blick bereits auf den Karfreitag gelenkt. - Mk 2, 18-20; Lk 5, 33-35; Hos
  2, 21; Mt 22, 2; 25, 1; Offb 19, 7.

EvangeliumMt 9, 14-15

  Wenn ihnen der Br�utigam weggenommen sein wird, dann werden sie fasten

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  14 kamen die J�nger Johannes' des T�ufers zu Jesus
  und sagten:
  Warum fasten deine J�nger nicht,
  w�hrend wir und die Pharis�er fasten?
  15Jesus antwortete ihnen:
  K�nnen denn die Hochzeitsg�ste trauern,
  solange der Br�utigam bei ihnen ist?
  Es werden aber Tage kommen,
  da wird ihnen der Br�utigam weggenommen sein;
  dann werden sie fasten.

F�rbitten

  Gott l�dt uns ein, uns durch Verzicht, Gebet und Werke der Liebe zu erneuern. Ihn
  bitten wir:
  fS Erneuere alle Glieder der Kirche, damit sie zu wahren Zeugen deiner Liebe werden.
  fS Befreie die Menschen von aller Selbstsucht und Habgier.
  fS �ffne unsere Augen f�r die Not in der Welt und in unserer Umgebung.
  fS Stehe allen bei, die wegen einer schwierigen Lebenssituation zu verzweifeln drohen.
  Herr, unser Gott, du willst, dass wir einander annehmen und helfen. Gib uns gr��eren
  Eifer zu Taten der Liebe. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  wir feiern das heilige Opfer
  in diesen Tagen der Bu�e.
  Nimm in deinem Sohn auch uns an
  und schenke uns gr��eren Eifer
  zu einem Fasten, wie du es liebst.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Fastenpr�fation, S. 750 f.

KommunionversPs 25 (24), 4

  Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade!

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du gibst uns Anteil
  am Leib und Blut deines Sohnes.
  Dieses Sakrament reinige uns von Schuld
  und st�rke uns in unserer Schwachheit.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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