Volk Gottes, verk�nde die gro�en Taten
des Herrn.
Er hat uns aus der Finsternis
herausgef�hrt
In sein wunderbares Licht. Halleluja.
Tagesgebet
Herr, unser Gott,
dein Sohn hat vor seiner Himmelfahrt
seinen Aposteln den Heiligen Geist
verhei�en.
Sie haben den Reichtum
der g�ttlichen Weisheit empfangen;
schenke auch uns die Gaben deines
Geistes.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Oder (in Gegenden, wo Christi
Himmelfahrt am darauffolgenden Sonntag
gefeiert wird):
Tagesgebet
Gott, unser Heil,
du hast uns im �sterlichen Geheimnis
die Quelle der Gnade erschlossen.
Hilf uns, im Guten voranzuschreiten,
damit wir immer aus der Ostergnade
leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Nach kurzem Aufenthalt in
Antiochia tritt Paulus seine dritte
und letzte Missionsreise an (Apg
18, 23 - 21, 14). Er sucht nochmals
die Gemeinden im Innern Kleinasiens
auf (Galatien, Phrygien), durchwandert
dann das Hochland und kommt
schlie�lich nach Ephesus (19, 1). In
Ephesus, wo Priszilla und Aquila jetzt
wohnen, tritt inzwischen ein Mann
namens Apollos auf, der f�r Paulus
einige Probleme schaffen wird, vor
allem in Korinth. Was Lukas �ber
Apollos berichtet, ist schwer auf
einen Nenner zu bringen. Es handelt
sich um einen hochgebildeten und
schriftkundigen Mann, der ein
gl�hender Anh�nger Jesu ist, der aber
nur die Johannestaufe kennt. In
Alexandrien wie in Ephesus muss es
damals noch Anh�nger Johannes des
T�ufers gegeben haben, die nur langsam
den vollen Glauben an Jesus, den
Christus, fanden. In Ephesus, wo sich
Paulus auf der R�ckreise nach
Antiochia kurz aufgehalten hat (Apg
18, 19-21), gibt es au�er Priszilla
und Aquila noch andere Christen. Die
Zeltmacher Aquila und Priszilla sind
vorz�gliche Missionshelfer. Sie
scheuen sich nicht, den gelehrten
Apollos n�her �ber den "Weg Gottes",
d. h. die christliche Lehre, zu
unterrichten. - 1 Kor 1, 12; 3, 4-6;
4, 6-7; 16, 12; Apg 9, 2; 19, 3-5.
Erste LesungApg 18, 23-28
Apollos wies �ffentlich aus der
Schrift nach, dass Jesus der Christus
sei
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
23Nachdem Paulus einige Zeit in
Anti�chia in Syrien geblieben war,
zog er weiter,
durchwanderte zuerst das gal�tische
Land, dann Phr�gien
und st�rkte alle J�nger.
24Ein Jude namens Ap�llos kam nach
�phesus.
Er stammte aus Alex�ndria,
war redekundig und in der Schrift
bewandert.
25Er war unterwiesen im Weg des Herrn.
Er sprach mit gl�hendem Geist
und trug die Lehre von Jesus genau
vor;
doch kannte er nur die Taufe des
Johannes.
26Er begann, mit Freimut in der
Synagoge zu sprechen.
Prisc�lla und �quila h�rten ihn,
nahmen ihn zu sich
und legten ihm den Weg Gottes noch
genauer dar.
27Als er nach Ach�ia gehen wollte,
schrieben die Br�der den J�ngern
und ermunterten sie,
ihn aufzunehmen.
Nach seiner Ankunft
wurde er den Gl�ubigen durch die Gnade
eine gro�e Hilfe.
28Denn mit Nachdruck widerlegte er die
Juden,
indem er �ffentlich aus der Schrift
nachwies,
dass Jesus der Christus sei.
AntwortpsalmPs 47 (46), 2-3.8-9.10 (Kv: vgl.
8a)
Kv Herr, du bist K�nig �ber alle
Welt. - KvGL 52, 1, VIII. Ton
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
2Ihr V�lker alle, klatscht in die
H�nde; *
jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
3Denn Furcht gebietend ist der Herr,
der H�chste, *
ein gro�er K�nig �ber die ganze
Erde. - (Kv)
8Denn K�nig der ganzen Erde ist
Gott. *
Singt ihm ein Weisheitslied!
9Gott wurde K�nig �ber die V�lker, *
Gott hat sich auf seinen heiligen
Thron gesetzt. - (Kv)
10Versammelt sind die F�rsten der
V�lker *
als Volk des Gottes Abrahams.
Denn Gott geh�ren die Schilde der
Erde; *
er ist hoch erhaben. - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 16, 28
Halleluja. Halleluja.
Ich bin vom Vater ausgegangen und in
die Welt gekommen;
ich verlasse die Welt wieder und gehe
zum Vater.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Jesus greift nochmals
das Wort vom Bitten und Empfangen auf.
Er stellt es in den gr��eren
Zusammenhang von Liebe und Glauben und
in den noch gr��eren seines eigenen
Weges: Vom Vater ist er in die Welt
gekommen, und er kehrt zum Vater
zur�ck. Er verl�sst die Welt, und
verl�sst sie doch nicht. Es bleibt die
leuchtende Spur seiner Schritte. Die
Welt ist heller und w�rmer geworden
von der Klarheit seines Wortes und von
der Glut seines Geistes. Gottes eigene
Freude wird in der Welt erfahrbar,
sooft ein J�nger "im Namen Jesu"
betet: mit Berufung auf den Namen, in
dem Gott sich der Welt offenbart und
preisgegeben hat. Jede Bitte, die Gott
uns erf�llt, ist Ehre und Freude f�r
ihn und ist f�r uns die neue
Gewissheit, dass Gott uns liebt. Darin
wird unsere Freude vollkommen. - Joh
14, 13.23; 17, 14; Lk 11, 13; Hebr
10, 19-20; Apg 20, 35; Phil 2, 5-11.
EvangeliumJoh 16, 23b-28
Der Vater selbst liebt euch, weil ihr
mich geliebt und weil ihr geglaubt
habt
Aus dem heiligen Evangelium nach
Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen
J�ngern:
23bAmen, amen, ich sage euch:
Was ihr den Vater in meinem Namen
bitten werdet,
das wird er euch geben.
24Bis jetzt habt ihr noch um nichts in
meinem Namen gebeten.
Bittet und ihr werdet empfangen,
damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in Bildreden zu euch
gesagt;
es kommt die Stunde,
in der ich nicht mehr in Bildreden zu
euch sprechen,
sondern euch offen vom Vater k�nden
werde.
26An jenem Tag werdet ihr in meinem
Namen bitten
und ich sage euch nicht, dass ich den
Vater f�r euch bitten werde;
27 denn der Vater selbst liebt euch,
weil ihr mich geliebt
und weil ihr geglaubt habt, dass ich
von Gott ausgegangen bin.
28Ich bin vom Vater ausgegangen und in
die Welt gekommen;
ich verlasse die Welt wieder und gehe
zum Vater.
F�rbitten
An Gott, unseren Vater, der uns h�rt,
wenn wir in Jesu Namen bitten, wenden
wir uns voll Zuversicht:
fS Sende deinen Geist und gib der
Kirche die Kraft, sich f�r die
Menschen in ihren N�ten einzusetzen.
fS Sende deinen Geist und hilf den
Verantwortlichen, Frieden zu schaffen
unter den V�lkern.
fS Sende deinen Geist und gib den
Familien Zusammenhalt, auch wenn sie
r�umlich getrennt leben m�ssen.
fS Sende deinen Geist und ermutige die
Lehrkr�fte, sich mit aller Kraft f�r
die ihnen anvertrauten Kinder und
Jugendlichen einzusetzen.
Denn unsere Welt lebt von der Kraft
des Geistes, den du allein schenken
kannst. Dir sei alle Ehre in
Ewigkeit. - A: Amen.
Gabengebet
Barmherziger Gott, heilige diese
Gaben.
Nimm das Opfer an,
das dir im Heiligen Geist dargebracht
wird,
und mache uns selbst zu einer Gabe,
die f�r immer dir geh�rt.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Pr�fation von Christi Himmelfahrt,
S. 753 f.
bzw. Osterpr�fation, S. 752 f.
KommunionversJoh 17, 24
Vater, ich will, dass alle, die du mir
gegeben hast,
dort bei mir sind, wo ich bin;
sie sollen meine Herrlichkeit schauen,
die du mir gegeben hast.
Schlussgebet
Barmherziger Gott,
wir haben den Auftrag deines Sohnes
erf�llt
und sein Ged�chtnis begangen.
Die heilige Gabe,
die wir in dieser Feier empfangen
haben,
helfe uns, dass wir
in der Liebe zu dir und unseren
Br�dern
Christus nachfolgen,
der mit dir lebt und herrscht in alle
Ewigkeit.
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P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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