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  Men�
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Christi Himmelfahrt

  Hochfest

  Christus ist in der Herrlichkeit
  Gottes, des Vaters. Er ist dort als
  der Menschgewordene und der
  Gekreuzigte, als unser Priester und
  F�rbitter. Er ist aber von der Erde
  nicht einfach weggegangen, so dass er
  nun abwesend w�re. Er hat seine J�nger
  nicht allein gelassen, er bleibt
  anwesend in seiner Kirche und durch
  sie in der Welt.

Er�ffnungsversApg 1, 11

  Ihr M�nner von Galil�a,
  was steht ihr da und schaut zum
  Himmel?
  Der Herr wird wiederkommen, wie er
  jetzt aufgefahren ist. Halleluja.

  Ehre sei Gott, S. 365 f.

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  erf�lle uns mit Freude und
  Dankbarkeit,
  denn in der Himmelfahrt deines Sohnes
  hast du den Menschen erh�ht.
  Schenke uns das feste Vertrauen,
  dass auch wir zu der Herrlichkeit
  gerufen sind,
  in die Christus uns vorausgegangen
  ist,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   In seinem Evangelium
  hat Lukas berichtet, was Jesus getan
  und gelehrt hat; in der
  Apostelgeschichte beschreibt er das
  Wachsen der Kirche. Die letzten Worte
  Jesu vor seinem Weggang sind f�r die
  J�nger zugleich Verhei�ung und
  Auftrag. F�r alle Menschen sollen sie
  Boten und Zeugen Christi sein; der
  Geist Gottes gibt ihnen die Kraft
  dazu. Von Pfingsten bis zur
  Wiederkunft Christi wird die Kirche
  Christi missionierende Kirche sein.

Erste LesungApg 1, 1-11

  Dieser Jesus, der in den Himmel
  aufgenommen wurde, wird ebenso
  wiederkommen, wie ihr ihn habt zum
  Himmel hingehen sehen

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  1Im ersten Buch, lieber The�philus,
  habe ich �ber alles berichtet,
  was Jesus von Anfang an getan und
  gelehrt hat,
  2bis zu dem Tag, an dem er in den
  Himmel aufgenommen wurde.
  Vorher hat er den Aposteln,
  die er sich durch den Heiligen Geist
  erw�hlt hatte,
  Weisung gegeben.
  3Ihnen hat er nach seinem Leiden
  durch viele Beweise gezeigt, dass er
  lebt;
  vierzig Tage hindurch ist er ihnen
  erschienen
  und hat vom Reich Gottes gesprochen.
  4Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen:
  Geht nicht weg von Jerusalem,
  sondern wartet auf die Verhei�ung des
  Vaters,
  die ihr von mir vernommen habt!
  5Denn Johannes hat mit Wasser getauft,
  ihr aber
  werdet schon in wenigen Tagen
  mit dem Heiligen Geist getauft werden.
  6Als sie nun beisammen waren, fragten
  sie ihn:
  Herr, stellst du in dieser Zeit
  das Reich f�r Israel wieder her?
  7Er sagte zu ihnen:
  Euch steht es nicht zu, Zeiten und
  Fristen zu erfahren,
  die der Vater in seiner Macht
  festgesetzt hat.
  8Aber ihr werdet Kraft empfangen,
  wenn der Heilige Geist auf euch
  herabkommen wird;
  und ihr werdet meine Zeugen sein
  in Jerusalem und in ganz Jud�a und
  Sam�rien
  und bis an die Grenzen der Erde.
  9Als er das gesagt hatte,
  wurde er vor ihren Augen emporgehoben
  und eine Wolke nahm ihn auf und entzog
  ihn ihren Blicken.
  10W�hrend sie unverwandt ihm nach zum
  Himmel emporschauten,
  siehe, da standen zwei M�nner in
  wei�en Gew�ndern bei ihnen
  11und sagten: Ihr M�nner von Galil�a,
  was steht ihr da und schaut zum Himmel
  empor?
  Dieser Jesus, der von euch fort
  in den Himmel aufgenommen wurde,
  wird ebenso wiederkommen,
  wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen
  sehen.

AntwortpsalmPs 47 (46), 2-3.6-7.8-9 (Kv:
vgl. 6)

  Kv Gott steigt empor unter Jubel,GL
  340
  der Herr beim Schall der Posaunen. -
  Kv

  Oder: Kv Halleluja. - Kv
  2Ihr V�lker alle, klatscht in die
  H�nde; *
  jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
  3Denn Furcht gebietend ist der Herr,
  der H�chste, *
  ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde.
  - (Kv)
  6Gott stieg empor unter Jubel, *
  der Herr beim Schall der H�rner.
  7Singt unserm Gott, ja singt ihm! *
  Singt unserm K�nig, singt ihm! - (Kv)
  8Denn K�nig der ganzen Erde ist Gott.
  *
  Singt ihm ein Weisheitslied!
  9Gott wurde K�nig �ber die V�lker, *
  Gott hat sich auf seinen heiligen
  Thron gesetzt. - Kv

  Zur 2. Lesung   Das Gebet des Apostels
  wird zu einem Bekenntnis der Macht und
  Gr��e Gottes. Gott hat Jesus von den
  Toten auferweckt und an seine Seite
  erh�ht: Er hat ihn zum Haupt der
  Kirche und der ganzen Sch�pfung
  gemacht. Die Kirche ist "sein Leib":
  sie lebt durch ihn, und er lebt in
  ihr. Die Kirche ist der Raum, wo
  Christus f�r die Welt gegenw�rtig ist;
  sie ist die Erscheinungsform Christi
  in dieser Welt.

1Zweite LesungEph 1, 17-23

  Gott hat Christus auf den Platz zu
  seiner Rechten erhoben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  17Der Gott Jesu Christi, unseres
  Herrn,
  der Vater der Herrlichkeit,
  gebe euch den Geist der Weisheit und
  Offenbarung,
  damit ihr ihn erkennt.
  18Er erleuchte die Augen eures
  Herzens,
  damit ihr versteht,
  zu welcher Hoffnung ihr durch ihn
  berufen seid,
  welchen Reichtum
  die Herrlichkeit seines Erbes den
  Heiligen schenkt
  19und wie �berragend gro�
  seine Macht sich an uns, den
  Gl�ubigen, erweist
  durch das Wirken seiner Kraft und
  St�rke.
  20Er lie� sie wirksam werden in
  Christus,
  den er von den Toten auferweckt
  und im Himmel auf den Platz zu seiner
  Rechten erhoben hat,
  21hoch �ber jegliche Hoheit und
  Gewalt,
  Macht und Herrschaft
  und �ber jeden Namen, der nicht nur in
  dieser Weltzeit,
  sondern auch in der k�nftigen genannt
  wird.
  22Alles hat er ihm zu F��en gelegt
  und ihn, der als Haupt alles �berragt,
  �ber die Kirche gesetzt.
  23Sie ist sein Leib,
  die F�lle dessen, der das All in allem
  erf�llt.

  Oder:

  Zur 2. Lesung   Durch den Tod hindurch
  ist Christus in das wahre, himmlische
  Heiligtum eingetreten und steht "f�r
  uns vor Gottes Angesicht". Er hat die
  S�nden der Vielen weggenommen; er
  wird, wenn er wiederkommt, das Werk
  der Erl�sung vollenden. Weil er treu
  ist, k�nnen wir Hoffnung haben.

2Zweite LesungHebr 9, 24-28; 10, 19-23

  Christus ist in den Himmel selbst
  hineingegangen

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  9, 24Christus ist nicht
  in ein von Menschenhand gemachtes
  Heiligtum hineingegangen,
  in ein Abbild des wirklichen,
  sondern in den Himmel selbst,
  um jetzt vor Gottes Angesicht zu
  erscheinen f�r uns;
  25auch nicht, um sich selbst viele
  Male zu opfern,
  wie der Hohepriester
  jedes Jahr mit fremdem Blut in das
  Heiligtum hineingeht;
  26sonst h�tte er viele Male seit der
  Erschaffung der Welt
  leiden m�ssen.
  Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten
  ein einziges Mal erschienen,
  um durch sein Opfer die S�nde zu
  tilgen.
  27Und wie es dem Menschen bestimmt
  ist,
  ein einziges Mal zu sterben,
  worauf dann das Gericht folgt,
  28 so wurde auch Christus ein einziges
  Mal geopfert,
  um die S�nden vieler hinwegzunehmen;
  beim zweiten Mal wird er nicht wegen
  der S�nde erscheinen,
  sondern um die zu retten, die ihn
  erwarten.
  10, 19So haben wir die Zuversicht,
  Br�der und Schwestern,
  durch das Blut Jesu in das Heiligtum
  einzutreten.
  20Er hat uns den neuen und lebendigen
  Weg erschlossen
  durch den Vorhang hindurch,
  das hei�t durch sein Fleisch.
  21Und da wir einen Hohepriester haben,
  der �ber das Haus Gottes gestellt ist,
  22 lasst uns mit aufrichtigem Herzen
  und in voller Gewissheit des Glaubens
  hinzutreten,
  die Herzen
  durch Besprengung gereinigt vom
  schlechten Gewissen
  und den Leib gewaschen mit reinem
  Wasser!
  23Lasst uns
  an dem unwandelbaren Bekenntnis der
  Hoffnung
  festhalten,
  denn er, der die Verhei�ung gegeben
  hat, ist treu!

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 28, 19a.20b

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Geht und macht alle V�lker zu meinen
  J�ngern.
  Ich bin mit euch alle Tage bis zum
  Ende der Welt.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Evangelist Lukas
  hat die Osterereignisse auf einen
  einzigen Tag zusammengedr�ngt
  (Kapitel 24). Dieser Tag bedeutet das
  Ende der alten Ordnung und den Beginn
  des neuen Zeitalters; es beginnt die
  Zeit der Kirche und der Mission. Jesus
  hat sein Werk vollendet und segnet die
  J�nger. Nicht mehr Trauer, sondern
  Freude �ber die bleibende N�he des
  erh�hten Herrn pr�gt von da an die
  J�nger, ihren Gottesdienst und ihren
  Dienst f�r die Menschen.

EvangeliumLk 24, 46-53

  W�hrend er sie segnete, wurde er zum
  Himmel emporgehoben

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Lukas.

  In jener Zeit
  46 sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  So steht es geschrieben:
  Der Christus wird leiden
  und am dritten Tag von den Toten
  auferstehen
  47und in seinem Namen
  wird man allen V�lkern Umkehr
  verk�nden,
  damit ihre S�nden vergeben werden.
  48Angefangen in Jerusalem, seid ihr
  Zeugen daf�r.
  49Und siehe, ich werde die Verhei�ung
  meines Vaters
  auf euch herabsenden.
  Ihr aber bleibt in der Stadt,
  bis ihr mit der Kraft aus der H�he
  erf�llt werdet!
  50Dann f�hrte er sie hinaus in die
  N�he von Bet�nien.
  Dort erhob er seine H�nde und segnete
  sie.
  51Und es geschah:
  W�hrend er sie segnete,
  verlie� er sie und wurde zum Himmel
  emporgehoben.
  52Sie aber fielen vor ihm nieder.
  Dann kehrten sie in gro�er Freude nach
  Jerusalem zur�ck.
  53Und sie waren immer im Tempel und
  priesen Gott.

  Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.

  F�rbitten vgl. S. 809 ff.

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, du hast
  zum Vater gebetet, dass wir alle dort
  sein sollen, wo du bist (Joh 17, 24).
  Du gibst uns schon hier und jetzt
  Zeichen dieser grandiosen Hoffnung,
  dass wir mit dir im Himmel sein
  d�rfen. Lass mich durch deinen Geist
  in dieser Hoffnung stark sein. Segne
  mein Leben, dass ich es genie�e, aber
  erinnere mich daran, dass du in der
  Ewigkeit noch viel mehr f�r mich
  vorbereitet hast.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  am Fest der Himmelfahrt deines Sohnes
  bringen wir dieses Opfer dar.
  Gib uns durch diese heilige Feier die
  Gnade,
  dass wir uns �ber das Irdische erheben
  und suchen, was droben ist.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt,
  S. 417 f.

  In den Hochgebeten I-III eigener
  Einschub

KommunionversMt 28, 20

  Ich bin bei euch alle Tage bis zum
  Ende der Welt. Halleluja.

Schlussgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  du hast uns, die wir noch auf Erden
  leben,
  deine g�ttlichen Geheimnisse
  anvertraut.
  Lenke unser Sinnen und Verlangen zum
  Himmel,
  wo Christus als Erster der Menschen
  bei dir ist,
  der mit dir lebt und herrscht in
  Ewigkeit.

F�r den Tag und die Woche

  Himmel ist ein Pseudonym f�r Gott.
  Himmel ist:
  Gott-der-f�r-mich-dasein-wird. Es sind
  fast leere Worte, kein Bild und keine
  Vorstellung ist hier brauchbar. Wenn
  uns aber diese Erfahrung manchmal -
  nur f�r einen kurzen Augenblick,
  sp�ter nicht mehr - zuteilwird, dann
  h�ren und erkennen wir in diesen
  Worten, dass Gott seinen Namen an
  gewissen Menschen erf�llt hat. Und
  wenn wir sagen, dass Jesus von
  Nazareth in den Himmel aufgenommen
  wurde, dann sagen wir stammelnd: der
  Geringste der Menschen wurde in Gott
  gerettet, und unsere angefochtene und
  zertretene menschliche Existenz wird
  in Gott gerettet werden:
  Ich-werde-f�r-dich-dasein. (Huub
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