Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei
  St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut
  Deutsches Liturgisches Institut
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de
    * ____________________

  Men�
  ____________________

FREITAG

Er�ffnungsversOffb 5, 9-10

  Herr, du hast uns durch dein Blut
  erkauft
  aus allen St�mmen und Sprachen, aus
  allen V�lkern und Nationen,
  und du hast uns f�r unseren Gott zu
  K�nigen und Priestern gemacht.
  Halleluja.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  dir verdanken wir unsere Freiheit und
  unser Heil,
  denn du hast uns
  durch das kostbare Blut deines Sohnes
  erl�st.
  Lass uns aus deiner Kraft leben
  und unter deinem best�ndigen Schutz
  geborgen sein.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Die Missionspredigt der
  apostolischen Zeit, wie sie in der
  Apostelgeschichte �berliefert wird,
  folgt einem gleich bleibenden
  Grundschema, erh�lt aber durch die
  jeweilige Situation und die Person des
  Redenden ihre besonderen Akzente (vgl.
  Pfingstpredigt des Petrus: 2, 14-36,
  und die Rede des Stephanus: 7, 2-53).
  Paulus geht in seiner Rede von dem
  aus, was er mit seinen Zuh�rern
  gemeinsam hat. Er gibt einen kurzen
  Abriss der Heilsgeschichte, von der
  Erw�hlung Abrahams und der Befreiung
  aus �gypten bis zu Johannes dem T�ufer
  und Jesus, den Retter, den die
  Propheten verhei�en haben (V. 16-25).
  Dann wendet er sich werbend und
  bittend an seine "Br�der" (V. 26), die
  S�hne Abrahams. Ihnen gilt hier und
  heute "das Wort des Heils" (vgl.
  11, 14): die Botschaft von Jesus, dem
  Christus, den Gott aus dem Grab
  auferweckt hat. In V. 27 deutet Paulus
  das Geheimnis an, das �ber der
  Geschichte Israels liegt: Die
  Einwohner Jerusalems und ihre F�hrer
  haben Jesus verurteilt, sie haben aber
  damit die Worte der Propheten
  erf�llt. - Apg 5, 20; 2, 23; 3, 17-18;
  Lk 18, 31; 1 Kor 1, 18-31; 15, 3.

Erste LesungApg 13, 26-33

  Gott hat die Verhei�ung erf�llt, indem
  er Jesus auferweckt hat

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen,
  als Paulus nach Anti�chia in Pis�dien
  gekommen war,
  sagte er in der Synagoge:
  26Br�der,
  ihr S�hne aus Abrahams Geschlecht und
  ihr Gottesf�rchtigen!
  Uns wurde das Wort dieses Heils
  gesandt.
  27Denn die Einwohner von Jerusalem und
  ihre F�hrer
  haben Jesus nicht erkannt,
  aber sie haben die Worte der
  Propheten,
  die an jedem Sabbat vorgelesen werden,
  erf�llt
  und haben ihn verurteilt.
  28Obwohl sie nichts fanden, wof�r er
  den Tod verdient h�tte,
  forderten sie von Pilatus seine
  Hinrichtung.
  29Als sie alles vollbracht hatten,
  was in der Schrift �ber ihn gesagt
  ist,
  nahmen sie ihn vom Kreuzesholz und
  legten ihn ins Grab.
  30Gott aber hat ihn von den Toten
  auferweckt
  31und er ist viele Tage hindurch denen
  erschienen,
  die mit ihm zusammen
  von Galil�a nach Jerusalem
  hinaufgezogen waren
  und die jetzt vor dem Volk seine
  Zeugen sind.
  32So verk�nden wir euch das
  Evangelium:
  Gott hat die Verhei�ung, die an die
  V�ter ergangen ist,
  33 an uns, ihren Kindern, erf�llt,
  indem er Jesus auferweckt hat,
  wie es im zweiten Psalm hei�t:
  Mein Sohn bist du,
  heute habe ich dich gezeugt.

AntwortpsalmPs 2, 6-7.8-9.10-11 (Kv: vgl.
7bc)

  Kv Mein Sohn bist du.
  Heute habe ich dich gezeugt. - Kv GL
  32, 1, I. Ton
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  6"Ich selber habe meinen K�nig
  eingesetzt *
  auf Zion, meinem heiligen Berg."
  7Den Beschluss des Herrn will ich
  kundtun. /
  Er sprach zu mir: "Mein Sohn bist
  du. *
  Ich selber habe dich heute
  gezeugt. - (Kv)
  8Fordere von mir und ich gebe dir die
  V�lker zum Erbe *
  und zum Eigentum die Enden der Erde.
  9Du wirst sie zerschlagen mit eisernem
  Stab, *
  wie Kr�ge aus Ton wirst du sie
  zertr�mmern." - (Kv)
  10Nun denn, ihr K�nige, kommt zur
  Einsicht, *
  lasst euch warnen, ihr Richter der
  Erde!
  11 Mit Furcht dienet dem Herrn, *
  jubelt ihm zu mit Beben! - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ich bin der Weg und die Wahrheit und
  das Leben;
  niemand kommt zum Vater au�er durch
  mich.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Wenn in der Osterzeit
  noch einmal die Abschiedsreden Jesu
  gelesen werden, ist dies ein Zeichen
  daf�r, wie gut Liturgie und
  Schriftauslegung aufeinander bezogen
  sind. Indem wir die Abschiedsreden
  h�ren, sind wir in der Rolle der
  J�nger, die sich nach der Auferstehung
  Jesu an das erinnern, was er vor
  seinem Tod gesagt hat. Den J�ngern
  f�llt es schwer zu begreifen, was
  Jesus mit seinem Weggehen meint: "Wir
  wissen nicht, wohin du gehst" (V. 5).
  Sie haben Angst. Gegen die Angst gibt
  es nur ein Mittel: "Glaubt an Gott,
  und glaubt an mich!" (V. 1). Der
  Glaube, den Jesus fordert, ist
  Vertrauen und Hoffnung. Die Trennung
  ist keine endg�ltige. Im Haus des
  Vaters, d. h. im Reich Gottes, ist
  Platz f�r alle. Thomas m�chte eine
  klare und direkte Auskunft �ber das
  Ziel und den Weg Jesu, der ja auch der
  Weg des J�ngers sein wird. Jesus nennt
  das Ziel nur nebenbei: "zum Vater",
  zur bleibenden Gemeinschaft mit Gott.
  Dorthin gibt es einen einzigen Weg:
  Ich bin der Weg. Jesus ist der Weg,
  weil er die Wahrheit sucht, der Weg
  ist nicht vom Ziel getrennt. Wer ihn
  geht, wer die Wahrheit sucht, der hat,
  weil er Jesus hat, auch das Leben.
  Schon hier und jetzt. - Joh 10, 28-30;
  12, 26; 8, 31-32.40; 5, 21; 11, 25-26;
  Hebr 10, 19-22; Joh 8, 19; 12, 45;
  2 Kor 4, 4.

EvangeliumJoh 14, 1-6

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und
  das Leben

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen
  J�ngern:
  1Euer Herz lasse sich nicht verwirren.
  Glaubt an Gott
  und glaubt an mich!
  2Im Haus meines Vaters gibt es viele
  Wohnungen.
  Wenn es nicht so w�re,
  h�tte ich euch dann gesagt:
  Ich gehe, um einen Platz f�r euch
  vorzubereiten?
  3Wenn ich gegangen bin
  und einen Platz f�r euch vorbereitet
  habe,
  komme ich wieder
  und werde euch zu mir holen,
  damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
  4Und wohin ich gehe -
  den Weg dorthin kennt ihr.
  5Thomas sagte zu ihm:
  Herr, wir wissen nicht, wohin du
  gehst.
  Wie k�nnen wir dann den Weg kennen?
  6Jesus sagte zu ihm:
  Ich bin der Weg und die Wahrheit und
  das Leben;
  niemand kommt zum Vater
  au�er durch mich.

F�rbitten

  Wir bitten Jesus Christus, unseren
  Herrn, der uns den Weg in das Haus des
  Vaters zeigt:
  fS F�r die Kirche auf dem ganzen
  Erdkreis: Erhalte sie in der
  �sterlichen Freude.
  fS Befreie die Herzen der Glaubenden
  von aller Angst und Sorge.
  fS Lass alle Menschen erfahren, dass
  sie bei dir Ruhe f�r ihre Seele
  finden.
  fS Komm denen zu Hilfe, die in ihrer
  Verzweiflung zu dir rufen.
  fS Schenke unseren Verstorbenen die
  Gnade, bei dir f�r immer geborgen zu
  sein.
  Denn du bist der Weg, die Wahrheit und
  das Leben. Auf dich setzen wir unsere
  Hoffnung. Dir sei Dank und Ehre in
  Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  G�tiger Gott,
  nimm unsere Gaben an
  und gew�hre uns deinen Schutz,
  damit wir die Taufgnade,
  die wir empfangen haben, nicht
  verlieren
  und zur ewigen Freude gelangen,
  die du f�r uns bereitet hast.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Osterpr�fation, S. 752 f.

KommunionversR�m 4, 25

  Wegen unserer Verfehlungen wurde
  Christus hingegeben,
  wegen unserer Rechtfertigung wurde er
  auferweckt. Halleluja.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  bewahre dem Volk der Erl�sten
  deine Liebe und Treue.
  Das Leiden deines Sohnes hat uns
  gerettet,
  seine Auferstehung erhalte uns in der
  Freude.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus,
  unseren Herrn.
    _________________________________

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese
  der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    _________________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und alle,
  die einen liturgischen oder sonstigen
  Dienst im Gottesdienst �bernehmen
  bibelwerk.de
    _________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge und
  Gottesdienstvorlagen f�r den
  Gottesdienst:
    * Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    * Impulse zur Gottesdienstgestaltung
      Erzdi�zese Freiburg
    _________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de
    _________________________________

Fernkurs

  Liturgie im Fernkurs

SCHOTT-Messbuch

  Schott Messb�cher
  hier erh�ltlich

Spenden

  Wenn Sie der Meinung sind, dass der
  SCHOTT-Online eine gute Sache ist und
  Sie etwas daf�r spenden m�chten, sind
  wir dankbar.

  Verein der Benediktiner zu Beuron e.V.
  IBAN DE31 6535 1050 0000 8013 02
  BIC SOLADES1SIG
  Verwendungszweck Spende Online-SCHOTT

  zahlen-mit-code.de
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de
    * ____________________

  Die St�ndige Kommission f�r die
  Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus
  diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung der
  Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019
  staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    _________________________________

  � 2012 - 2025 Erzabtei St. Martin zu
  Beuron |
  Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke
  | powered by Lowmark

  nach oben