Herr, du hast uns durch dein Blut
erkauft
aus allen St�mmen und Sprachen, aus
allen V�lkern und Nationen,
und du hast uns f�r unseren Gott zu
K�nigen und Priestern gemacht.
Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
dir verdanken wir unsere Freiheit und
unser Heil,
denn du hast uns
durch das kostbare Blut deines Sohnes
erl�st.
Lass uns aus deiner Kraft leben
und unter deinem best�ndigen Schutz
geborgen sein.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Die Missionspredigt der
apostolischen Zeit, wie sie in der
Apostelgeschichte �berliefert wird,
folgt einem gleich bleibenden
Grundschema, erh�lt aber durch die
jeweilige Situation und die Person des
Redenden ihre besonderen Akzente (vgl.
Pfingstpredigt des Petrus: 2, 14-36,
und die Rede des Stephanus: 7, 2-53).
Paulus geht in seiner Rede von dem
aus, was er mit seinen Zuh�rern
gemeinsam hat. Er gibt einen kurzen
Abriss der Heilsgeschichte, von der
Erw�hlung Abrahams und der Befreiung
aus �gypten bis zu Johannes dem T�ufer
und Jesus, den Retter, den die
Propheten verhei�en haben (V. 16-25).
Dann wendet er sich werbend und
bittend an seine "Br�der" (V. 26), die
S�hne Abrahams. Ihnen gilt hier und
heute "das Wort des Heils" (vgl.
11, 14): die Botschaft von Jesus, dem
Christus, den Gott aus dem Grab
auferweckt hat. In V. 27 deutet Paulus
das Geheimnis an, das �ber der
Geschichte Israels liegt: Die
Einwohner Jerusalems und ihre F�hrer
haben Jesus verurteilt, sie haben aber
damit die Worte der Propheten
erf�llt. - Apg 5, 20; 2, 23; 3, 17-18;
Lk 18, 31; 1 Kor 1, 18-31; 15, 3.
Erste LesungApg 13, 26-33
Gott hat die Verhei�ung erf�llt, indem
er Jesus auferweckt hat
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen,
als Paulus nach Anti�chia in Pis�dien
gekommen war,
sagte er in der Synagoge:
26Br�der,
ihr S�hne aus Abrahams Geschlecht und
ihr Gottesf�rchtigen!
Uns wurde das Wort dieses Heils
gesandt.
27Denn die Einwohner von Jerusalem und
ihre F�hrer
haben Jesus nicht erkannt,
aber sie haben die Worte der
Propheten,
die an jedem Sabbat vorgelesen werden,
erf�llt
und haben ihn verurteilt.
28Obwohl sie nichts fanden, wof�r er
den Tod verdient h�tte,
forderten sie von Pilatus seine
Hinrichtung.
29Als sie alles vollbracht hatten,
was in der Schrift �ber ihn gesagt
ist,
nahmen sie ihn vom Kreuzesholz und
legten ihn ins Grab.
30Gott aber hat ihn von den Toten
auferweckt
31und er ist viele Tage hindurch denen
erschienen,
die mit ihm zusammen
von Galil�a nach Jerusalem
hinaufgezogen waren
und die jetzt vor dem Volk seine
Zeugen sind.
32So verk�nden wir euch das
Evangelium:
Gott hat die Verhei�ung, die an die
V�ter ergangen ist,
33 an uns, ihren Kindern, erf�llt,
indem er Jesus auferweckt hat,
wie es im zweiten Psalm hei�t:
Mein Sohn bist du,
heute habe ich dich gezeugt.
AntwortpsalmPs 2, 6-7.8-9.10-11 (Kv: vgl.
7bc)
Kv Mein Sohn bist du.
Heute habe ich dich gezeugt. - Kv GL
32, 1, I. Ton
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
6"Ich selber habe meinen K�nig
eingesetzt *
auf Zion, meinem heiligen Berg."
7Den Beschluss des Herrn will ich
kundtun. /
Er sprach zu mir: "Mein Sohn bist
du. *
Ich selber habe dich heute
gezeugt. - (Kv)
8Fordere von mir und ich gebe dir die
V�lker zum Erbe *
und zum Eigentum die Enden der Erde.
9Du wirst sie zerschlagen mit eisernem
Stab, *
wie Kr�ge aus Ton wirst du sie
zertr�mmern." - (Kv)
10Nun denn, ihr K�nige, kommt zur
Einsicht, *
lasst euch warnen, ihr Richter der
Erde!
11 Mit Furcht dienet dem Herrn, *
jubelt ihm zu mit Beben! - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 14, 6
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben;
niemand kommt zum Vater au�er durch
mich.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Wenn in der Osterzeit
noch einmal die Abschiedsreden Jesu
gelesen werden, ist dies ein Zeichen
daf�r, wie gut Liturgie und
Schriftauslegung aufeinander bezogen
sind. Indem wir die Abschiedsreden
h�ren, sind wir in der Rolle der
J�nger, die sich nach der Auferstehung
Jesu an das erinnern, was er vor
seinem Tod gesagt hat. Den J�ngern
f�llt es schwer zu begreifen, was
Jesus mit seinem Weggehen meint: "Wir
wissen nicht, wohin du gehst" (V. 5).
Sie haben Angst. Gegen die Angst gibt
es nur ein Mittel: "Glaubt an Gott,
und glaubt an mich!" (V. 1). Der
Glaube, den Jesus fordert, ist
Vertrauen und Hoffnung. Die Trennung
ist keine endg�ltige. Im Haus des
Vaters, d. h. im Reich Gottes, ist
Platz f�r alle. Thomas m�chte eine
klare und direkte Auskunft �ber das
Ziel und den Weg Jesu, der ja auch der
Weg des J�ngers sein wird. Jesus nennt
das Ziel nur nebenbei: "zum Vater",
zur bleibenden Gemeinschaft mit Gott.
Dorthin gibt es einen einzigen Weg:
Ich bin der Weg. Jesus ist der Weg,
weil er die Wahrheit sucht, der Weg
ist nicht vom Ziel getrennt. Wer ihn
geht, wer die Wahrheit sucht, der hat,
weil er Jesus hat, auch das Leben.
Schon hier und jetzt. - Joh 10, 28-30;
12, 26; 8, 31-32.40; 5, 21; 11, 25-26;
Hebr 10, 19-22; Joh 8, 19; 12, 45;
2 Kor 4, 4.
EvangeliumJoh 14, 1-6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben
Aus dem heiligen Evangelium nach
Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen
J�ngern:
1Euer Herz lasse sich nicht verwirren.
Glaubt an Gott
und glaubt an mich!
2Im Haus meines Vaters gibt es viele
Wohnungen.
Wenn es nicht so w�re,
h�tte ich euch dann gesagt:
Ich gehe, um einen Platz f�r euch
vorzubereiten?
3Wenn ich gegangen bin
und einen Platz f�r euch vorbereitet
habe,
komme ich wieder
und werde euch zu mir holen,
damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
4Und wohin ich gehe -
den Weg dorthin kennt ihr.
5Thomas sagte zu ihm:
Herr, wir wissen nicht, wohin du
gehst.
Wie k�nnen wir dann den Weg kennen?
6Jesus sagte zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben;
niemand kommt zum Vater
au�er durch mich.
F�rbitten
Wir bitten Jesus Christus, unseren
Herrn, der uns den Weg in das Haus des
Vaters zeigt:
fS F�r die Kirche auf dem ganzen
Erdkreis: Erhalte sie in der
�sterlichen Freude.
fS Befreie die Herzen der Glaubenden
von aller Angst und Sorge.
fS Lass alle Menschen erfahren, dass
sie bei dir Ruhe f�r ihre Seele
finden.
fS Komm denen zu Hilfe, die in ihrer
Verzweiflung zu dir rufen.
fS Schenke unseren Verstorbenen die
Gnade, bei dir f�r immer geborgen zu
sein.
Denn du bist der Weg, die Wahrheit und
das Leben. Auf dich setzen wir unsere
Hoffnung. Dir sei Dank und Ehre in
Ewigkeit. - A: Amen.
Gabengebet
G�tiger Gott,
nimm unsere Gaben an
und gew�hre uns deinen Schutz,
damit wir die Taufgnade,
die wir empfangen haben, nicht
verlieren
und zur ewigen Freude gelangen,
die du f�r uns bereitet hast.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Osterpr�fation, S. 752 f.
KommunionversR�m 4, 25
Wegen unserer Verfehlungen wurde
Christus hingegeben,
wegen unserer Rechtfertigung wurde er
auferweckt. Halleluja.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
bewahre dem Volk der Erl�sten
deine Liebe und Treue.
Das Leiden deines Sohnes hat uns
gerettet,
seine Auferstehung erhalte uns in der
Freude.
Darum bitten wir durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
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P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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