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DIENSTAG

Er�ffnungsversOffb 19, 6-7

  Der Herr ist K�nig geworden, Gott, der
  Herrscher des Alls!
  Wir wollen uns freuen und jubeln
  und ihm allein die Ehre erweisen.
  Halleluja.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  in dieser �sterlichen Zeit
  feiern wir voll Dankbarkeit die
  Auferstehung unseres Herrn.
  Wir bitten dich:
  Erf�lle uns mit Freude dar�ber,
  dass wir durch ihn erl�st sind,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  Zur Lesung  Antiochia am Orontes war
  die drittgr��te Stadt des R�mischen
  Reiches, Sitz des Legaten von Syrien,
  dem um diese Zeit auch Pal�stina
  unterstand. Dort entstand die erste
  Gemeinde, die aus Juden- und
  Heidenchristen zusammengesetzt war.
  Wie immer richtet sich die Botschaft
  zuerst an die Juden. Aber die
  "Hellenisten" wenden sich auch an die
  Heiden und gewinnen Anh�nger. Die
  Gemeinde von Jerusalem sah diese
  Entwicklung nicht ohne Sorge: hatte
  doch Petrus M�he gehabt, den
  "Hebr�ern" zu erkl�ren, dass Gott
  "auch den Heiden die Umkehr zum Leben
  schenkt" (11, 18). Man sandte also
  Barnabas als "Visitator" nach
  Antiochia. Er war der rechte Mann am
  rechten Ort. Zwei wichtige Nachrichten
  stehen am Schluss dieser Lesung: 1. Es
  gelingt Barnabas, Saulus in die
  Missionsarbeit einzuschalten. 2. In
  Antiochia entsteht der Name "Christen"
  als Bezeichnung der J�nger Jesu.
  "Christen", weil sie glauben, dass
  Jesus der Christus, der Messias ist. -
  Apg 8, 1.4; 4, 36; 8, 14; 14, 22;
  9, 30; 1 Petr 4, 16.

Erste LesungApg 11, 19-26

  Sie verk�ndeten auch den Griechen das
  Evangelium von Jesus, dem Herrn

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  19 kamen bei der Verfolgung,
  die wegen St�phanus entstanden war,
  die Versprengten bis nach Ph�n�zien,
  Zypern und Anti�chia;
  doch verk�ndeten sie das Wort nur den
  Juden.
  20Einige aber von ihnen, die aus
  Zypern und Kyr�ne stammten,
  verk�ndeten, als sie nach Anti�chia
  kamen,
  auch den Griechen das Evangelium von
  Jesus, dem Herrn.
  21Die Hand des Herrn war mit ihnen
  und viele wurden gl�ubig und bekehrten
  sich zum Herrn.
  22Die Nachricht davon kam der Gemeinde
  von Jerusalem zu Ohren
  und sie schickten B�rnabas nach
  Anti�chia.
  23Als er ankam und die Gnade Gottes
  sah,
  freute er sich
  und ermahnte alle, dem Herrn treu zu
  bleiben,
  wie sie es sich im Herzen vorgenommen
  hatten.
  24Denn er war ein trefflicher Mann,
  erf�llt vom Heiligen Geist und von
  Glauben.
  So wurde f�r den Herrn viel Volk
  hinzugewonnen.
  25B�rnabas aber zog nach Tarsus, um
  Saulus aufzusuchen.
  26Er fand ihn und nahm ihn nach
  Anti�chia mit.
  Dort wirkten sie miteinander ein
  volles Jahr in der Gemeinde
  und lehrten eine gro�e Zahl von
  Menschen.
  In Anti�chia nannte man die J�nger
  zum ersten Mal Christen.

AntwortpsalmPs 87 (86), 2-3.4.5 u. 7 (Kv: Ps
117 [116], 1)

  Kv Lobet den Herrn, alle
  V�lker! - KvGL 643, 3, VI. Ton
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  2Der Herr liebt seine Gr�ndung auf
  heiligen Bergen, *
  die Tore Zions mehr als alle St�tten
  Jakobs.
  3Herrliches sagt man von dir, *
  du Stadt unseres Gottes. - (Kv)
  4Ich z�hle Rahab und Babel *
  zu denen, die mich erkennen,
  auch das Phil�sterland, Tyrus und
  Kusch: *
  Diese sind dort geboren. - (Kv)
  5Ja, �ber Zion wird man sagen: /
  Ein jeder ist in ihr geboren. *
  Er, der H�chste, gibt ihr Bestand!
  7Und sie werden beim Reigentanz
  singen: *
  All meine Quellen entspringen in
  dir. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
  ich kenne sie und sie folgen mir.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Mit dem 10. Kapitel
  schlie�t der erste Teil des
  Johannesevangeliums. Kapitel 11
  (Erweckung des Lazarus) leitet bereits
  zum zweiten Teil �ber: Passion und
  Auferstehung Jesu. Seit der Hirtenrede
  beim Laubh�ttenfest (Joh 10, 1-18)
  sind etwa zwei Monate vergangen. Der
  Erinnerungstag an die Wiedereinweihung
  des Tempels und des neu errichteten
  Brandopferaltars durch Judas Makkab�us
  (165 v. Chr.) wurde Mitte Dezember
  gefeiert. "Es war Winter." Nicht nur
  die Jahreszeit war frostig, sondern
  auch die Stimmung um Jesus herum. Die
  Menschen, die Jesus bedr�ngen, wollen
  wissen, ob er der Messias ist. Sie
  sind nicht bereit, ihm zu glauben. Sie
  kennen seine Stimme nicht. "Ich und
  der Vater sind eins": Das begreifen
  auch wir nur in dem Ma�, als wir uns
  selbst in diese Einheit und
  Gemeinschaft von Vater und Sohn
  einbeziehen lassen. - 1 Makk 4, 36; Lk
  22, 67; Joh 2, 11; 5, 36; 1 Kor 2, 14;
  Joh 10, 3-4.10.14; R�m 8, 33-39; Dtn
  33, 3; 32, 39; Weish 3, 1; Jes 43, 13;
  51, 16.

EvangeliumJoh 10, 22-30

  Ich und der Vater sind eins

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  22In Jerusalem fand das Tempelweihfest
  statt.
  Es war Winter
  23 und Jesus ging im Tempel in der
  Halle S�lomos auf und ab.
  24Da umringten ihn die Juden
  und fragten ihn: Wie lange h�ltst du
  uns noch hin?
  Wenn du der Christus bist, sag es uns
  offen!
  25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es
  euch gesagt,
  aber ihr glaubt nicht.
  Die Werke, die ich im Namen meines
  Vaters vollbringe,
  legen Zeugnis f�r mich ab;
  26ihr aber glaubt nicht,
  weil ihr nicht zu meinen Schafen
  geh�rt.
  27Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
  ich kenne sie
  und sie folgen mir.
  28Ich gebe ihnen ewiges Leben.
  Sie werden niemals zugrunde gehen
  und niemand wird sie meiner Hand
  entrei�en.
  29Mein Vater, der sie mir gab, ist
  gr��er als alle
  und niemand kann sie der Hand meines
  Vaters entrei�en.
  30Ich und der Vater sind eins.

F�rbitten

  Durch Jesus Christus haben wir Zugang
  zu unserem Vater im Himmel. An ihn
  wenden wir uns voll Vertrauen und
  Zuversicht:
  fS �ffne die Kirche und alle ihre
  Glieder f�r die �ngste und Sorgen der
  Menschen.
  fS St�rke die Regierenden in ihrer
  Sorge um das Wohlergehen der B�rger
  und den Frieden der V�lker.
  fS Leite alle Wissenschaftlerinnen und
  Wissenschaftler, dass sie nicht allein
  der technische Fortschritt, sondern
  die Sorge um die Menschen umtreibt.
  fS Stehe den alten Menschen bei, die
  mit der Hektik unserer Tage nicht mehr
  zurechtkommen und sich nach Ruhe
  sehnen.
  Denn wer auf dich vertraut, ist in
  deiner Hand geborgen. Dir sei Lobpreis
  und Ehre in alle Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  gib, dass wir dir allzeit danken
  durch die Feier der �sterlichen
  Geheimnisse.
  In ihnen f�hrst du das Werk der
  Erl�sung fort,
  mache sie f�r uns
  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Osterpr�fation, S. 752 f.

KommunionversVgl. Lk 24, 46.26

  Christus musste leiden und von den
  Toten auferstehen
  und dadurch in seine Herrlichkeit
  eintreten. Halleluja.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  durch das Werk der Erl�sung
  hast du unsere Schuld getilgt
  und uns deine Gnade geschenkt.
  Die Feier der Geheimnisse Christi
  st�rke uns in diesem Leben
  und schenke uns die ewige Freude.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus,
  unseren Herrn.
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P. Anselm Schott

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  vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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