Der Herr ist K�nig geworden, Gott, der
Herrscher des Alls!
Wir wollen uns freuen und jubeln
und ihm allein die Ehre erweisen.
Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
in dieser �sterlichen Zeit
feiern wir voll Dankbarkeit die
Auferstehung unseres Herrn.
Wir bitten dich:
Erf�lle uns mit Freude dar�ber,
dass wir durch ihn erl�st sind,
der in der Einheit des Heiligen
Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle
Ewigkeit.
Zur Lesung Antiochia am Orontes war
die drittgr��te Stadt des R�mischen
Reiches, Sitz des Legaten von Syrien,
dem um diese Zeit auch Pal�stina
unterstand. Dort entstand die erste
Gemeinde, die aus Juden- und
Heidenchristen zusammengesetzt war.
Wie immer richtet sich die Botschaft
zuerst an die Juden. Aber die
"Hellenisten" wenden sich auch an die
Heiden und gewinnen Anh�nger. Die
Gemeinde von Jerusalem sah diese
Entwicklung nicht ohne Sorge: hatte
doch Petrus M�he gehabt, den
"Hebr�ern" zu erkl�ren, dass Gott
"auch den Heiden die Umkehr zum Leben
schenkt" (11, 18). Man sandte also
Barnabas als "Visitator" nach
Antiochia. Er war der rechte Mann am
rechten Ort. Zwei wichtige Nachrichten
stehen am Schluss dieser Lesung: 1. Es
gelingt Barnabas, Saulus in die
Missionsarbeit einzuschalten. 2. In
Antiochia entsteht der Name "Christen"
als Bezeichnung der J�nger Jesu.
"Christen", weil sie glauben, dass
Jesus der Christus, der Messias ist. -
Apg 8, 1.4; 4, 36; 8, 14; 14, 22;
9, 30; 1 Petr 4, 16.
Erste LesungApg 11, 19-26
Sie verk�ndeten auch den Griechen das
Evangelium von Jesus, dem Herrn
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen
19 kamen bei der Verfolgung,
die wegen St�phanus entstanden war,
die Versprengten bis nach Ph�n�zien,
Zypern und Anti�chia;
doch verk�ndeten sie das Wort nur den
Juden.
20Einige aber von ihnen, die aus
Zypern und Kyr�ne stammten,
verk�ndeten, als sie nach Anti�chia
kamen,
auch den Griechen das Evangelium von
Jesus, dem Herrn.
21Die Hand des Herrn war mit ihnen
und viele wurden gl�ubig und bekehrten
sich zum Herrn.
22Die Nachricht davon kam der Gemeinde
von Jerusalem zu Ohren
und sie schickten B�rnabas nach
Anti�chia.
23Als er ankam und die Gnade Gottes
sah,
freute er sich
und ermahnte alle, dem Herrn treu zu
bleiben,
wie sie es sich im Herzen vorgenommen
hatten.
24Denn er war ein trefflicher Mann,
erf�llt vom Heiligen Geist und von
Glauben.
So wurde f�r den Herrn viel Volk
hinzugewonnen.
25B�rnabas aber zog nach Tarsus, um
Saulus aufzusuchen.
26Er fand ihn und nahm ihn nach
Anti�chia mit.
Dort wirkten sie miteinander ein
volles Jahr in der Gemeinde
und lehrten eine gro�e Zahl von
Menschen.
In Anti�chia nannte man die J�nger
zum ersten Mal Christen.
Kv Lobet den Herrn, alle
V�lker! - KvGL 643, 3, VI. Ton
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
2Der Herr liebt seine Gr�ndung auf
heiligen Bergen, *
die Tore Zions mehr als alle St�tten
Jakobs.
3Herrliches sagt man von dir, *
du Stadt unseres Gottes. - (Kv)
4Ich z�hle Rahab und Babel *
zu denen, die mich erkennen,
auch das Phil�sterland, Tyrus und
Kusch: *
Diese sind dort geboren. - (Kv)
5Ja, �ber Zion wird man sagen: /
Ein jeder ist in ihr geboren. *
Er, der H�chste, gibt ihr Bestand!
7Und sie werden beim Reigentanz
singen: *
All meine Quellen entspringen in
dir. - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
ich kenne sie und sie folgen mir.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Mit dem 10. Kapitel
schlie�t der erste Teil des
Johannesevangeliums. Kapitel 11
(Erweckung des Lazarus) leitet bereits
zum zweiten Teil �ber: Passion und
Auferstehung Jesu. Seit der Hirtenrede
beim Laubh�ttenfest (Joh 10, 1-18)
sind etwa zwei Monate vergangen. Der
Erinnerungstag an die Wiedereinweihung
des Tempels und des neu errichteten
Brandopferaltars durch Judas Makkab�us
(165 v. Chr.) wurde Mitte Dezember
gefeiert. "Es war Winter." Nicht nur
die Jahreszeit war frostig, sondern
auch die Stimmung um Jesus herum. Die
Menschen, die Jesus bedr�ngen, wollen
wissen, ob er der Messias ist. Sie
sind nicht bereit, ihm zu glauben. Sie
kennen seine Stimme nicht. "Ich und
der Vater sind eins": Das begreifen
auch wir nur in dem Ma�, als wir uns
selbst in diese Einheit und
Gemeinschaft von Vater und Sohn
einbeziehen lassen. - 1 Makk 4, 36; Lk
22, 67; Joh 2, 11; 5, 36; 1 Kor 2, 14;
Joh 10, 3-4.10.14; R�m 8, 33-39; Dtn
33, 3; 32, 39; Weish 3, 1; Jes 43, 13;
51, 16.
EvangeliumJoh 10, 22-30
Ich und der Vater sind eins
Aus dem heiligen Evangelium nach
Johannes.
22In Jerusalem fand das Tempelweihfest
statt.
Es war Winter
23 und Jesus ging im Tempel in der
Halle S�lomos auf und ab.
24Da umringten ihn die Juden
und fragten ihn: Wie lange h�ltst du
uns noch hin?
Wenn du der Christus bist, sag es uns
offen!
25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es
euch gesagt,
aber ihr glaubt nicht.
Die Werke, die ich im Namen meines
Vaters vollbringe,
legen Zeugnis f�r mich ab;
26ihr aber glaubt nicht,
weil ihr nicht zu meinen Schafen
geh�rt.
27Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
ich kenne sie
und sie folgen mir.
28Ich gebe ihnen ewiges Leben.
Sie werden niemals zugrunde gehen
und niemand wird sie meiner Hand
entrei�en.
29Mein Vater, der sie mir gab, ist
gr��er als alle
und niemand kann sie der Hand meines
Vaters entrei�en.
30Ich und der Vater sind eins.
F�rbitten
Durch Jesus Christus haben wir Zugang
zu unserem Vater im Himmel. An ihn
wenden wir uns voll Vertrauen und
Zuversicht:
fS �ffne die Kirche und alle ihre
Glieder f�r die �ngste und Sorgen der
Menschen.
fS St�rke die Regierenden in ihrer
Sorge um das Wohlergehen der B�rger
und den Frieden der V�lker.
fS Leite alle Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, dass sie nicht allein
der technische Fortschritt, sondern
die Sorge um die Menschen umtreibt.
fS Stehe den alten Menschen bei, die
mit der Hektik unserer Tage nicht mehr
zurechtkommen und sich nach Ruhe
sehnen.
Denn wer auf dich vertraut, ist in
deiner Hand geborgen. Dir sei Lobpreis
und Ehre in alle Ewigkeit. - A: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
gib, dass wir dir allzeit danken
durch die Feier der �sterlichen
Geheimnisse.
In ihnen f�hrst du das Werk der
Erl�sung fort,
mache sie f�r uns
zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Osterpr�fation, S. 752 f.
KommunionversVgl. Lk 24, 46.26
Christus musste leiden und von den
Toten auferstehen
und dadurch in seine Herrlichkeit
eintreten. Halleluja.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
durch das Werk der Erl�sung
hast du unsere Schuld getilgt
und uns deine Gnade geschenkt.
Die Feier der Geheimnisse Christi
st�rke uns in diesem Leben
und schenke uns die ewige Freude.
Darum bitten wir durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
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P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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