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MITTWOCH

Er�ffnungsversPs 71 (70), 8. 23

  Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob,
  von deinem Ruhm den ganzen Tag,
  meine Lippen sollen jubeln,
  denn dir will ich singen und spielen.
  Halleluja.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  erh�re die Bitten deines Volkes
  und komm uns zu Hilfe.
  Du hast uns die Gnade des Glaubens
  geschenkt,
  gib uns durch die Auferstehung deines
  Sohnes
  auch Anteil am ewigen Leben.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Nicht zuf�llig wurde bei
  der Steinigung des Stephanus der junge
  Saulus erw�hnt, der mit dem Mord
  einverstanden war (8, 1a). Nach dem
  Tod des Stephanus breitete sich die
  Kirche in ganz Jud�a und Samarien aus;
  Saulus-Paulus wird die dritte Etappe
  einleiten: "bis an die Grenzen der
  Erde" (Apg 1, 8). - Dass die
  Verfolgung der Gemeinde und ihre
  Zerstreuung �ber Jud�a und Samarien
  hin direkt mit dem Tod des Stephanus
  zusammenhing, macht Lukas dadurch
  deutlich, dass er den Bericht �ber die
  Verfolgung noch vor die Bestattung des
  Stephanus einschiebt. Betroffen wurde
  durch die Verfolgung nicht die ganze
  Gemeinde, sondern nur die
  "Hellenisten", zu denen auch Stephanus
  geh�rt hatte. Die "Hebr�er", und dazu
  geh�rten die Zw�lf, blieben
  unbehelligt; sie galten noch als
  fromme Juden zumal sie eifrig den
  Tempel besuchten. Die Hellenisten aber
  mit ihrer gr��eren Beweglichkeit waren
  die berufenen Missionare. So trug der
  Sturmwind der Verfolgung die
  Samenk�rner des Wortes weit �ber
  Jerusalem hinaus. - Lk 1, 2; Joh
  16, 2; Apg 9, 1-2; 22, 4; 26, 10-11;
  1 Kor 15, 8-9; Gal 1, 13; Phil 3, 6;
  1 Tim 1, 13; Apg 11, 19; 6, 5; 21, 8.

Erste LesungApg 8, 1b-8

  Sie zogen umher und verk�ndeten das
  Wort

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  1bAn jenem Tag
  brach eine schwere Verfolgung
  �ber die Kirche in Jerusalem herein.
  Alle wurden in die Gegenden von Jud�a
  und Sam�rien zerstreut,
  mit Ausnahme der Apostel.
  2Fromme M�nner bestatteten St�phanus
  und hielten eine gro�e Totenklage f�r
  ihn.
  3Saulus aber versuchte, die Kirche zu
  vernichten;
  er drang in die H�user ein,
  schleppte M�nner und Frauen fort
  und lieferte sie ins Gef�ngnis ein.
  4Die Gl�ubigen, die zerstreut worden
  waren,
  zogen umher und verk�ndeten das Wort.
  5Phil�ppus aber kam in die Hauptstadt
  Sam�riens hinab
  und verk�ndete dort Christus.
  6Und die Menge achtete einm�tig auf
  die Worte des Phil�ppus;
  sie h�rten zu und sahen die Zeichen,
  die er tat.
  7Denn aus vielen Besessenen
  fuhren unter lautem Geschrei die
  unreinen Geister aus;
  auch viele Lahme und Verkr�ppelte
  wurden geheilt.
  8So herrschte gro�e Freude in jener
  Stadt.

AntwortpsalmPs 66 (65), 1-3a.4-5.6-7b (Kv:
1)

  Kv Jauchzet Gott zu, alle L�nder der
  Erde! - KvGL 643, 3, VI. Ton
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  1Jauchzt Gott zu, alle L�nder der
  Erde! *
  2Spielt zur Ehre seines Namens!
  Verherrlicht ihn mit Lobpreis! *
  3aSagt zu Gott: "Wie Ehrfurcht
  gebietend sind deine Taten." - (Kv)
  4Alle Welt bete dich an und singe dein
  Lob, *
  sie lobsinge deinem Namen!
  5Kommt und seht die Taten Gottes! *
  Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an
  den Menschen. - (Kv)
  6Er verwandelte das Meer in trockenes
  Land, /
  sie schreiten zu Fu� durch den
  Strom; *
  dort wollen wir uns �ber ihn freuen.
  7abIn seiner Kraft ist er Herrscher
  auf ewig; *
  seine Augen pr�fen die V�lker. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 6, 40

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Jeder, der an den Sohn glaubt, hat das
  ewige Leben,
  und ich werde ihn auferwecken am
  J�ngsten Tag.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Das Wunder ist ein
  Hinweis auf Jesus selbst; das "Sehen"
  des Zeichens vollendet sich erst im
  Glauben. Ohne den Glauben bleibt das
  Sehen "blind", und es wird zur Schuld
  (vgl. Joh 9, 41). Glauben hei�t, zu
  Jesus kommen, mit ihm Gemeinschaft
  haben, in ihm das Leben haben. Das ist
  das Ziel, f�r das Jesus "gekommen"
  ist: In ihm ist Gott den Menschen
  entgegengekommen. Die Absicht Gottes,
  der Wille Gottes, den Jesus erf�llt,
  ist die Rettung aller Menschen. Das
  Heil ist f�r den Glaubenden eine
  gegenw�rtige Wirklichkeit, die sich
  aber erst mit der Auferweckung am
  Letzten Tag vollenden wird. Das Heil
  ist f�r alle bestimmt; wenn dennoch
  Menschen verloren gehen, so ist das
  gegen die Absicht Gottes. - Joh 4, 34;
  5, 30; 12, 27; 14, 31; 15, 10; Mt
  26, 39; Hebr 10, 9; Joh 3, 35;
  10, 28-30; 17, 12; 18, 9; 1 Joh 2, 25.

EvangeliumJoh 6, 35-40

  Das ist der Wille meines Vaters, dass
  jeder, der den Sohn sieht und an ihn
  glaubt, das ewige Leben hat

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  In jener Zeit sprach Jesus zu der
  Menge:
  35Ich bin das Brot des Lebens;
  wer zu mir kommt, wird nie mehr
  hungern,
  und wer an mich glaubt, wird nie mehr
  Durst haben.
  36Aber ich habe euch gesagt:
  Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr
  nicht.
  37Alles, was der Vater mir gibt, wird
  zu mir kommen,
  und wer zu mir kommt,
  den werde ich nicht abweisen;
  38denn ich bin nicht vom Himmel
  herabgekommen,
  um meinen Willen zu tun,
  sondern den Willen dessen, der mich
  gesandt hat.
  39Das aber ist der Wille dessen, der
  mich gesandt hat,
  dass ich keinen von denen, die er mir
  gegeben hat,
  zugrunde gehen lasse,
  sondern dass ich sie auferwecke am
  J�ngsten Tag.
  40Denn das ist der Wille meines
  Vaters,
  dass jeder, der den Sohn sieht und an
  ihn glaubt,
  das ewige Leben hat
  und dass ich ihn auferwecke am
  J�ngsten Tag.

F�rbitten

  Jesus Christus kam in die Welt, um den
  Willen dessen zu tun, der ihn gesandt
  hat. Ihn bitten wir voll Vertrauen:
  fS Hilf der Kirche auf der ganzen
  Erde, deinem Willen zu entsprechen und
  Zeugin der frohen Botschaft zu sein.
  fS Segne die weltweiten Bem�hungen um
  die Verwirklichung der Menschenrechte
  und globale Gerechtigkeit.
  fS Tr�ste alle Menschen, die Opfer von
  Kriegen oder Naturkatastrophen
  geworden sind.
  fS Schenke den jungen Menschen, die in
  diesen Wochen das Sakrament der
  Firmung empfangen, die Kraft deines
  Geistes.
  fS Lass alle Verstorbenen, die im
  Glauben an dich von uns gegangen sind,
  bei dir das wahre Leben finden.
  Vater im Himmel, schau auf deinen
  Sohn, der f�r uns bei dir eintritt,
  und erh�re unser Gebet durch ihn, der
  mit dir lebt und herrscht in
  Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  gib, dass wir dir allzeit danken
  durch die Feier der �sterlichen
  Geheimnisse.
  In ihnen f�hrst du das Werk der
  Erl�sung fort,
  mache sie f�r uns
  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Osterpr�fation, S. 752 f.

Kommunionvers

  Der Herr ist auferstanden, er hat uns
  erl�st durch sein Blut.
  Er ist unser Licht und Heil.
  Halleluja.

Schlussgebet

  G�tiger Gott,
  durch das Werk der Erl�sung
  hast du unsere Schuld getilgt
  und uns deine Gnade geschenkt.
  Die Feier der Geheimnisse Christi
  st�rke uns in diesem Leben
  und schenke uns die ewige Freude.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus,
  unseren Herrn.
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P. Anselm Schott

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  vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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