Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob,
von deinem Ruhm den ganzen Tag,
meine Lippen sollen jubeln,
denn dir will ich singen und spielen.
Halleluja.
Tagesgebet
Herr, unser Gott,
erh�re die Bitten deines Volkes
und komm uns zu Hilfe.
Du hast uns die Gnade des Glaubens
geschenkt,
gib uns durch die Auferstehung deines
Sohnes
auch Anteil am ewigen Leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Nicht zuf�llig wurde bei
der Steinigung des Stephanus der junge
Saulus erw�hnt, der mit dem Mord
einverstanden war (8, 1a). Nach dem
Tod des Stephanus breitete sich die
Kirche in ganz Jud�a und Samarien aus;
Saulus-Paulus wird die dritte Etappe
einleiten: "bis an die Grenzen der
Erde" (Apg 1, 8). - Dass die
Verfolgung der Gemeinde und ihre
Zerstreuung �ber Jud�a und Samarien
hin direkt mit dem Tod des Stephanus
zusammenhing, macht Lukas dadurch
deutlich, dass er den Bericht �ber die
Verfolgung noch vor die Bestattung des
Stephanus einschiebt. Betroffen wurde
durch die Verfolgung nicht die ganze
Gemeinde, sondern nur die
"Hellenisten", zu denen auch Stephanus
geh�rt hatte. Die "Hebr�er", und dazu
geh�rten die Zw�lf, blieben
unbehelligt; sie galten noch als
fromme Juden zumal sie eifrig den
Tempel besuchten. Die Hellenisten aber
mit ihrer gr��eren Beweglichkeit waren
die berufenen Missionare. So trug der
Sturmwind der Verfolgung die
Samenk�rner des Wortes weit �ber
Jerusalem hinaus. - Lk 1, 2; Joh
16, 2; Apg 9, 1-2; 22, 4; 26, 10-11;
1 Kor 15, 8-9; Gal 1, 13; Phil 3, 6;
1 Tim 1, 13; Apg 11, 19; 6, 5; 21, 8.
Erste LesungApg 8, 1b-8
Sie zogen umher und verk�ndeten das
Wort
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
1bAn jenem Tag
brach eine schwere Verfolgung
�ber die Kirche in Jerusalem herein.
Alle wurden in die Gegenden von Jud�a
und Sam�rien zerstreut,
mit Ausnahme der Apostel.
2Fromme M�nner bestatteten St�phanus
und hielten eine gro�e Totenklage f�r
ihn.
3Saulus aber versuchte, die Kirche zu
vernichten;
er drang in die H�user ein,
schleppte M�nner und Frauen fort
und lieferte sie ins Gef�ngnis ein.
4Die Gl�ubigen, die zerstreut worden
waren,
zogen umher und verk�ndeten das Wort.
5Phil�ppus aber kam in die Hauptstadt
Sam�riens hinab
und verk�ndete dort Christus.
6Und die Menge achtete einm�tig auf
die Worte des Phil�ppus;
sie h�rten zu und sahen die Zeichen,
die er tat.
7Denn aus vielen Besessenen
fuhren unter lautem Geschrei die
unreinen Geister aus;
auch viele Lahme und Verkr�ppelte
wurden geheilt.
8So herrschte gro�e Freude in jener
Stadt.
AntwortpsalmPs 66 (65), 1-3a.4-5.6-7b (Kv:
1)
Kv Jauchzet Gott zu, alle L�nder der
Erde! - KvGL 643, 3, VI. Ton
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
1Jauchzt Gott zu, alle L�nder der
Erde! *
2Spielt zur Ehre seines Namens!
Verherrlicht ihn mit Lobpreis! *
3aSagt zu Gott: "Wie Ehrfurcht
gebietend sind deine Taten." - (Kv)
4Alle Welt bete dich an und singe dein
Lob, *
sie lobsinge deinem Namen!
5Kommt und seht die Taten Gottes! *
Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an
den Menschen. - (Kv)
6Er verwandelte das Meer in trockenes
Land, /
sie schreiten zu Fu� durch den
Strom; *
dort wollen wir uns �ber ihn freuen.
7abIn seiner Kraft ist er Herrscher
auf ewig; *
seine Augen pr�fen die V�lker. - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 6, 40
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Jeder, der an den Sohn glaubt, hat das
ewige Leben,
und ich werde ihn auferwecken am
J�ngsten Tag.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Das Wunder ist ein
Hinweis auf Jesus selbst; das "Sehen"
des Zeichens vollendet sich erst im
Glauben. Ohne den Glauben bleibt das
Sehen "blind", und es wird zur Schuld
(vgl. Joh 9, 41). Glauben hei�t, zu
Jesus kommen, mit ihm Gemeinschaft
haben, in ihm das Leben haben. Das ist
das Ziel, f�r das Jesus "gekommen"
ist: In ihm ist Gott den Menschen
entgegengekommen. Die Absicht Gottes,
der Wille Gottes, den Jesus erf�llt,
ist die Rettung aller Menschen. Das
Heil ist f�r den Glaubenden eine
gegenw�rtige Wirklichkeit, die sich
aber erst mit der Auferweckung am
Letzten Tag vollenden wird. Das Heil
ist f�r alle bestimmt; wenn dennoch
Menschen verloren gehen, so ist das
gegen die Absicht Gottes. - Joh 4, 34;
5, 30; 12, 27; 14, 31; 15, 10; Mt
26, 39; Hebr 10, 9; Joh 3, 35;
10, 28-30; 17, 12; 18, 9; 1 Joh 2, 25.
EvangeliumJoh 6, 35-40
Das ist der Wille meines Vaters, dass
jeder, der den Sohn sieht und an ihn
glaubt, das ewige Leben hat
Aus dem heiligen Evangelium nach
Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus zu der
Menge:
35Ich bin das Brot des Lebens;
wer zu mir kommt, wird nie mehr
hungern,
und wer an mich glaubt, wird nie mehr
Durst haben.
36Aber ich habe euch gesagt:
Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr
nicht.
37Alles, was der Vater mir gibt, wird
zu mir kommen,
und wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen;
38denn ich bin nicht vom Himmel
herabgekommen,
um meinen Willen zu tun,
sondern den Willen dessen, der mich
gesandt hat.
39Das aber ist der Wille dessen, der
mich gesandt hat,
dass ich keinen von denen, die er mir
gegeben hat,
zugrunde gehen lasse,
sondern dass ich sie auferwecke am
J�ngsten Tag.
40Denn das ist der Wille meines
Vaters,
dass jeder, der den Sohn sieht und an
ihn glaubt,
das ewige Leben hat
und dass ich ihn auferwecke am
J�ngsten Tag.
F�rbitten
Jesus Christus kam in die Welt, um den
Willen dessen zu tun, der ihn gesandt
hat. Ihn bitten wir voll Vertrauen:
fS Hilf der Kirche auf der ganzen
Erde, deinem Willen zu entsprechen und
Zeugin der frohen Botschaft zu sein.
fS Segne die weltweiten Bem�hungen um
die Verwirklichung der Menschenrechte
und globale Gerechtigkeit.
fS Tr�ste alle Menschen, die Opfer von
Kriegen oder Naturkatastrophen
geworden sind.
fS Schenke den jungen Menschen, die in
diesen Wochen das Sakrament der
Firmung empfangen, die Kraft deines
Geistes.
fS Lass alle Verstorbenen, die im
Glauben an dich von uns gegangen sind,
bei dir das wahre Leben finden.
Vater im Himmel, schau auf deinen
Sohn, der f�r uns bei dir eintritt,
und erh�re unser Gebet durch ihn, der
mit dir lebt und herrscht in
Ewigkeit. - A: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
gib, dass wir dir allzeit danken
durch die Feier der �sterlichen
Geheimnisse.
In ihnen f�hrst du das Werk der
Erl�sung fort,
mache sie f�r uns
zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Osterpr�fation, S. 752 f.
Kommunionvers
Der Herr ist auferstanden, er hat uns
erl�st durch sein Blut.
Er ist unser Licht und Heil.
Halleluja.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
durch das Werk der Erl�sung
hast du unsere Schuld getilgt
und uns deine Gnade geschenkt.
Die Feier der Geheimnisse Christi
st�rke uns in diesem Leben
und schenke uns die ewige Freude.
Darum bitten wir durch ihn, Christus,
unseren Herrn.
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P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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