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DIENSTAG

Er�ffnungsversVgl. Offb 19, 5; 12, 10

  Preist unseren Gott,
  alle, die ihn f�rchten, klein und
  gro�!
  Denn gekommen ist die Rettung und die
  Macht
  und die Herrschaft seines Gesalbten.
  Halleluja.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  du �ffnest dein Reich allen,
  die aus dem Wasser und dem Heiligen
  Geist
  wieder geboren sind.
  St�rke in uns das Leben der Gnade,
  damit wir von Schuld frei bleiben
  und die Herrlichkeit erlangen,
  die du uns verhei�en hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Das Martyrium des
  Stephanus markiert eine Wende in der
  Geschichte des jungen Christentums,
  und die gro�e Rede in Kapitel 7 deutet
  den heilsgeschichtlichen Augenblick:
  den �bergang der Verk�ndigung von
  Jerusalem und Jud�a nach "Samarien und
  bis an die Grenzen der Erde" (1, 8).
  Das Christentum bleibt der Religion
  Israels verbunden, aber die Kirche
  distanziert sich vom Judentum. Lukas
  hat der Stephanusrede den Charakter
  einer grunds�tzlichen und offiziellen
  Auseinandersetzung mit dem Judentum
  gegeben, den sie urspr�nglich so kaum
  hatte. Sie war die Verteidigungsrede
  eines Angeklagten, wird aber in ihrem
  Schlussteil zur Anklage gegen Ankl�ger
  und Richter. Der wirkliche Richter in
  diesem Prozess ist Jesus, der
  Menschensohn, der zur Rechten Gottes
  sitzt. Stephanus sieht ihn stehen: Er
  ist aufgestanden, um das Urteil zu
  sprechen, aber auch um seiner Kirche
  den neuen Weg in die Zukunft zu
  weisen. - Ex 33, 3; 2 Chr 30, 7-8;
  36, 14-16; Jes 63, 10; Jer 4, 4; Mt
  23, 33-36; Joh 8, 44; Mt 26, 64; Dan
  7, 13; Lk 23, 46.34.

Erste LesungApg 7, 51 - 8, 1a

  Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  sagte St�phanus vor dem Hohen Rat:
  7, 51Ihr Halsstarrigen,
  unbeschnitten an Herzen und Ohren!
  Immerzu widersetzt ihr euch dem
  Heiligen Geist,
  eure V�ter schon und nun auch ihr.
  52Welchen der Propheten haben eure
  V�ter nicht verfolgt?
  Sie haben die get�tet,
  die die Ankunft des Gerechten
  geweissagt haben,
  dessen Verr�ter und M�rder ihr jetzt
  geworden seid,
  53ihr, die ihr durch die Anordnung von
  Engeln
  das Gesetz empfangen,
  es aber nicht gehalten habt.
  54Als sie seine Rede h�rten,
  waren sie in ihren Herzen aufs
  �u�erste �ber ihn emp�rt
  und knirschten mit den Z�hnen gegen
  ihn.
  55Er aber, erf�llt vom Heiligen Geist,
  blickte zum Himmel empor,
  sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus
  zur Rechten Gottes stehen
  56und rief:
  Siehe, ich sehe den Himmel offen
  und den Menschensohn zur Rechten
  Gottes stehen.
  57Da erhoben sie ein lautes Geschrei,
  hielten sich die Ohren zu,
  st�rmten einm�tig auf ihn los,
  58trieben ihn zur Stadt hinaus und
  steinigten ihn.
  Die Zeugen legten ihre Kleider
  zu F��en eines jungen Mannes nieder,
  der Saulus hie�.
  59So steinigten sie St�phanus;
  er aber betete
  und rief: Herr Jesus, nimm meinen
  Geist auf!
  60Dann sank er in die Knie
  und schrie laut:
  Herr, rechne ihnen diese S�nde nicht
  an!
  Nach diesen Worten starb er.
  8, 1aSaulus aber war mit seiner
  Ermordung einverstanden.

AntwortpsalmPs 31 (30), 3b-4.6 u.7b-8a.17 u.
21ab (Kv: vgl. 6a)

  Kv In deine H�nde lege ich mein
  Leben. - KvGL 308, 1, IV. Ton
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  3bSei mir ein sch�tzender Fels, *
  ein festes Haus, mich zu retten!
  4Denn du bist mein Fels und meine
  Festung; *
  um deines Namens willen wirst du mich
  f�hren und leiten. - (Kv)
  6In deine Hand lege ich voll Vertrauen
  meinen Geist; *
  du hast mich erl�st, Herr, du Gott der
  Treue.
  7bIch setze auf den Herrn mein
  Vertrauen. *
  8aIch will jubeln und deiner Huld mich
  freuen. - (Kv)
  17Lass dein Angesicht leuchten �ber
  deinem Knecht, *
  hilf mir in deiner Huld!
  21abDie sich zu dir fl�chten,
  verbirgst du im Schutz deines
  Angesichts *
  vor den Verschw�rungen der Leute. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 6, 35ab

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ich bin das Brot des Lebens;
  wer zu mir kommt, wird nie mehr
  hungern.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  "Ich bin es", hat
  Jesus in der Nacht zu den J�ngern
  gesagt (6, 20). Jetzt sagt er zu
  allen: "Ich bin das Brot des Lebens."
  Das ist die Antwort Jesu auf die
  Forderung nach einem Zeichen, das ihn
  best�tigen soll. Gott l�sst sich nicht
  vorschreiben, auch nicht mit Berufung
  auf seine eigenen Gaben und
  Verhei�ungen, was er zu tun und wie er
  die Erwartungen der Menschen zu
  erf�llen hat. Das Manna war eine
  Verhei�ung, aber die Erf�llung, die
  wahre Gottesgabe, wird viel mehr sein:
  das wahre Brot vom Himmel. "Gib uns
  immer dieses Brot", sagen die Leute,
  wie die Samariterin gesagt hatte: "Gib
  mir dieses Wasser" (Joh 4, 15). Aber
  das wahre Brot ist nicht eine Sache,
  es ist eine Person: Die wesentliche
  Gabe Gottes an die Menschen ist er
  selbst; er gibt sich in und durch
  Jesus. In ihm offenbart sich Gott, in
  ihm teilt er sich mit. - Ps 78, 24; Ex
  16, 4.13-15; Offb 2, 17; Mt 6, 11; Joh
  4, 10.14; Spr 9, 1-6; Sir 24, 19-22;
  Jes 55, 1-3.

EvangeliumJoh 6, 30-35

  Nicht Mose, sondern mein Vater gibt
  euch das wahre Brot vom Himmel

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  In jener Zeit sagte die Menge zu
  Jesus:
  30Welches Zeichen tust du denn,
  damit wir es sehen und dir glauben?
  Was f�r ein Werk tust du?
  31Unsere V�ter haben das Manna in der
  W�ste gegessen,
  wie es in der Schrift hei�t:
  Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
  32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen,
  ich sage euch:
  Nicht Mose hat euch das Brot vom
  Himmel gegeben,
  sondern mein Vater gibt euch das wahre
  Brot vom Himmel.
  33Denn das Brot, das Gott gibt,
  kommt vom Himmel herab und gibt der
  Welt das Leben.
  34Da baten sie ihn:
  Herr, gib uns immer dieses Brot!
  35Jesus antwortete ihnen:
  Ich bin das Brot des Lebens;
  wer zu mir kommt,
  wird nie mehr hungern,
  und wer an mich glaubt,
  wird nie mehr Durst haben.

F�rbitten

  Zu Christus, der uns den Zugang zum
  Gottesreich ge�ffnet hat, wollen wir
  rufen:
  fS Wir beten f�r die, die um ihres
  Glaubens willen bedr�ngt, verfolgt
  oder mit dem Tod bedroht werden.
  fS Wir beten um Priester, die das
  Geheimnis der Eucharistie gl�ubig mit
  uns feiern und uns deine N�he erfahren
  lassen.
  fS Wir bitten um das t�gliche Brot f�r
  die vielen, die Hunger leiden und ohne
  Hoffnung in die Zukunft schauen.
  fS Wir beten f�r die Verstorbenen, die
  uns ein St�ck des Lebensweges
  begleitet haben, und die Toten, an die
  niemand mehr denkt.
  Herr, unser Gott, du bist sch�tzender
  Fels und sichere Zuflucht f�r alle,
  die auf dich vertrauen. H�re auf unser
  Gebet durch Christus, unseren Herrn. -
  A: Amen.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben an,
  die deine Kirche dir in �sterlicher
  Freude darbringt.
  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem
  Jubel,
  erhalte ihr die Freude bis zur
  Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Osterpr�fation, S. 752 f.

KommunionversR�m 6, 8

  Sind wir mit Christus gestorben,
  so glauben wir, dass wir auch mit ihm
  leben werden. Halleluja.

Schlussgebet

  Ewiger Gott,
  du hast uns durch die Ostergeheimnisse
  erneuert.
  Wende dich uns voll G�te zu
  und bleibe bei uns mit deiner Huld,
  bis wir mit verkl�rtem Leib
  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.
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P. Anselm Schott

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  vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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