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  Men�
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MONTAG

Er�ffnungsvers

  Auferstanden ist der Gute Hirt. Er gab
  sein Leben f�r die Schafe.
  Er ist f�r seine Herde gestorben.
  Halleluja.

Tagesgebet

  Gott, du bist unser Ziel,
  du zeigst den Irrenden das Licht der
  Wahrheit
  und f�hrst sie auf den rechten Weg
  zur�ck.
  Gib allen, die sich Christen nennen,
  die Kraft, zu meiden,
  was diesem Namen widerspricht,
  und zu tun, was unserem Glauben
  entspricht.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur Lesung  Die zum "Dienst an den
  Tischen" eingesetzten Diakone waren
  keine stummen Tischdiener. Sie waren
  M�nner "voll Geist und Weisheit"
  (6, 3), "voll Gnade und Kraft" (6, 8).
  Ihr Auftreten mit Worten und Wundern
  ist dem der Apostel �hnlich. Die
  Diakone waren Hellenisten und hatten
  sich von den Kreisen, denen sie
  entstammten, nicht abgesondert. Dort
  war das Feld ihrer missionarischen
  T�tigkeit; sie warben f�r den "Weg",
  den sie selbst entdeckt hatten, f�r
  den "Namen", der f�r sie alle Hoffnung
  in sich schloss. Aber gerade von den
  Diasporajuden kam der heftigste
  Widerstand. Dieses Gerede von Jesus,
  dem Messias, war ihnen unertr�glich.
  Religi�se und nationale Gef�hle wurden
  verwundet; was soll aus dem Gesetz des
  Mose, aus dem Tempel, �berhaupt aus
  dem Judentum werden? Freilich, mit
  ihren Beweisen k�nnen sie diesen
  Stephanus nicht zum Schweigen bringen.
  Aber es gibt andere Waffen. - Lk
  21, 15; Apg 21, 21; Mt 26, 59-61.

Erste LesungApg 6, 8-15

  Sie konnten der Weisheit und dem
  Geist, mit dem er sprach, nicht
  widerstehen

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  8 tat St�phanus aber,
  voll Gnade und Kraft,
  Wunder und gro�e Zeichen unter dem
  Volk.
  9Doch einige von der sogenannten
  Synagoge der Libert�ner
  und Kyren�er und Alexandr�ner
  und Leute aus Kil�kien und der Provinz
  Asien
  erhoben sich, um mit St�phanus zu
  streiten;
  10aber sie konnten der Weisheit und
  dem Geist, mit dem er sprach,
  nicht widerstehen.
  11Da stifteten sie M�nner zu der
  Aussage an:
  Wir haben geh�rt, wie er gegen Mose
  und Gott l�sterte.
  12Sie hetzten das Volk, die �ltesten
  und die Schriftgelehrten auf,
  drangen auf ihn ein,
  packten ihn und schleppten ihn vor den
  Hohen Rat.
  13Und sie brachten falsche Zeugen bei,
  die sagten: Dieser Mensch h�rt nicht
  auf,
  gegen diesen heiligen Ort und das
  Gesetz zu reden.
  14Wir haben ihn n�mlich sagen h�ren:
  Dieser Jesus, der Nazor�er, wird
  diesen Ort zerst�ren
  und die Br�uche �ndern, die uns Mose
  �berliefert hat.
  15Und als alle, die im Hohen Rat
  sa�en, gespannt auf ihn blickten,
  erschien ihnen sein Gesicht wie das
  Gesicht eines Engels.

AntwortpsalmPs 119 (118), 23-24.26-27.29-30
(Kv: vgl. 1ab)

  Kv Selig, wer folgt der Weisung des
  Herrn. - KvGL 71, 1, VIII. Ton
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  23Sitzen auch F�rsten zusammen und
  verhandeln gegen mich, *
  dein Knecht sinnt nach �ber deine
  Gesetze.
  24Deine Zeugnisse sind mein
  Erg�tzen, *
  sie sind meine Berater. - (Kv)
  26Meine Wege hab ich dir erz�hlt und
  du gabst mir Antwort. *
  Lehre mich deine Gesetze!
  27Den Weg deiner Befehle lass mich
  begreifen, *
  ich will nachsinnen �ber deine
  Wunder! - (Kv)
  29Halte mich fern vom Weg der L�ge, *
  begnade mich mit deiner Weisung!
  30Ich w�hle den Weg der Treue, *
  deine Entscheide stelle ich mir vor
  Augen. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 4, 4b

  Halleluja. Halleluja.
  Nicht nur vom Brot lebt der Mensch,
  sondern von jedem Wort aus Gottes
  Mund.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Wie Jerusalem in
  Jud�a, so ist Kafarnaum in Galil�a der
  Ort, wo die Entscheidungen fallen.
  Dort findet die Auseinandersetzung
  �ber die wunderbare Speisung und ihre
  Bedeutung statt. Die Verse 22-24
  berichten umst�ndlich, wie Jesus und
  die Volksmenge sich in Kafarnaum
  wieder getroffen haben. Die Menge
  "sucht" Jesus (V. 24) - aber was sucht
  sie eigentlich? Sie suchen den
  wundert�tigen Propheten, der sie satt
  gemacht hat und wieder satt machen
  kann. Jesus aber will etwas ganz
  anderes geben: die Speise f�r das
  ewige Leben. Dazu hat Gott ihn, den
  Menschensohn, eingesetzt und "mit
  seinem Siegel beglaubigt" (V. 27).
  Gott verweist die Menschen an Jesus.
  Gott braucht nicht das Vielerlei von
  menschlichen Werken, Tugenden und
  Leistungen; die entscheidende Tat, die
  er vom Menschen verlangt, ist der
  Glaube an Jesus. Das wahre Leben kann
  man nur von ihm und nur als Geschenk
  empfangen. - Lk 10, 25; Mk 10, 17.

EvangeliumJoh 6, 22-29

  M�ht euch nicht ab f�r die Speise, die
  verdirbt, sondern f�r die Speise, die
  f�r das ewige Leben bleibt!

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  In jener Zeit
  22 stand die Menge am anderen Ufer des
  Sees von Galil�a;
  sie hatten gesehen,
  dass nur ein Boot dort gewesen war
  und dass Jesus nicht mit seinen
  J�ngern ins Boot gestiegen war,
  sondern dass seine J�nger allein
  abgefahren waren.
  23Von Tib�rias her kamen andere Boote
  in die N�he des Ortes,
  wo sie nach dem Dankgebet des Herrn
  das Brot gegessen hatten.
  24Als die Leute sahen,
  dass weder Jesus noch seine J�nger
  dort waren,
  stiegen sie in die Boote,
  fuhren nach Kaf�rnaum
  und suchten Jesus.
  25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees
  fanden,
  fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du
  hierhergekommen?
  26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen,
  ich sage euch:
  Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen
  gesehen habt,
  sondern weil ihr von den Broten
  gegessen habt
  und satt geworden seid.
  27M�ht euch nicht ab f�r die Speise,
  die verdirbt,
  sondern f�r die Speise, die f�r das
  ewige Leben bleibt
  und die der Menschensohn euch geben
  wird!
  Denn ihn hat Gott, der Vater, mit
  seinem Siegel beglaubigt.
  28Da fragten sie ihn:
  Was m�ssen wir tun, um die Werke
  Gottes zu vollbringen?
  29Jesus antwortete ihnen:
  Das ist das Werk Gottes,
  dass ihr an den glaubt, den er gesandt
  hat.

F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der uns eine
  Speise gibt, die f�r das Leben bleibt:
  fS Wecke bei allen Christen das
  Verlangen nach dem wahren Brot des
  Lebens.
  fS Bewahre die M�chtigen der Erde vor
  dem Missbrauch ihrer Macht.
  fS F�hre alle Suchenden und Irrenden
  auf den rechten Weg.
  fS Gib uns die Kraft, deiner Weisung
  in unserem allt�glichen Leben zu
  entsprechen.
  fS Lass unsere Verstorbenen teilhaben
  an der himmlischen Herrlichkeit.
  Allm�chtiger Gott, du hast uns neu
  geschaffen f�r das ewige Leben. Gib,
  dass wir auf dem Weg zu diesem Ziel
  beharrlich voranschreiten. Darum
  bitten wir durch Christus, unseren
  Herrn. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  lass unser Gebet zu dir aufsteigen
  und nimm unsere Gaben an.
  Reinige uns durch deine Gnade,
  damit wir f�hig werden,
  das Sakrament deiner gro�en Liebe zu
  empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Osterpr�fation, S. 752 f.

KommunionversJoh 14, 27

  So spricht der Herr:
  Frieden hinterlasse ich euch, meinen
  Frieden gebe ich euch;
  nicht wie die Welt ihn gibt, gebe ich
  ihn euch. Halleluja.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns durch die Auferstehung
  Christi
  neu geschaffen f�r das ewige Leben.
  Erf�lle uns mit der Kraft dieser
  heilbringenden Speise,
  damit das �sterliche Geheimnis
  in uns reiche Frucht bringt.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.
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P. Anselm Schott

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  vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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