Gott, du zogest vor deinem Volke
einher;
wohnend in ihrer Mitte bahntest du
ihnen den Weg.
Da erbebte die Erde, Segen ergossen
die Himmel. Halleluja.
Tagesgebet
Barmherziger Gott,
gib, dass die Gnade,
die wir in der Feier der �sterlichen
Geheimnisse
empfangen haben,
durch alle Tage unseres Lebens
fruchtbar bleibt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Weder Polizeigewalt noch
autorit�re Einsch�chterungsversuche
k�nnen die Apostel daran hindern, als
freie Menschen aufzutreten und zu
bezeugen, was sie gesehen und erlebt
haben. Petrus wiederholt seine fr�here
Antwort: "Man muss Gott mehr gehorchen
als den Menschen". Gott hat aber
deutlich gesprochen, 1. durch die
Ereignisse: Er hat Jesus auferweckt
und zum "Herrn" gemacht. Und 2. durch
den Geist, der die Sicherheit des
Glaubens und die Kraft des Wortes
gibt. Es ist der "Gott unserer V�ter":
der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
der auch jetzt noch Israel die Umkehr
und Vergebung der S�nden schenken
will. Im Glauben an diesen Gott wei�
Petrus sich mit den M�nnern des Hohen
Rates einig. Er kann sich nicht
vorstellen, dass Israel das Angebot
Gottes abweisen oder dass Gott sein
Angebot zur�ckziehen wird. - Apg
4, 18-21; Dtn 21, 22-23; Gal 3, 13;
1 Petr 2, 24; Ps 118, 16-18; Joh
7, 39.
Erste LesungApg 5, 27-33
Zeugen dieser Ereignisse sind wir und
der Heilige Geist
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen
27 f�hrten der Tempelhauptmann und
seine Leute
die Apostel herbei
und stellte sie vor den Hohen Rat.
Der Hohepriester verh�rte sie
28und sagte: Wir haben euch streng
verboten,
in diesem Namen zu lehren;
und siehe, ihr habt Jerusalem mit
eurer Lehre erf�llt;
ihr wollt das Blut dieses Menschen
�ber uns bringen.
29Petrus und die Apostel antworteten:
Man muss Gott mehr gehorchen als den
Menschen.
30Der Gott unserer V�ter hat Jesus
auferweckt,
den ihr ans Holz geh�ngt und ermordet
habt.
31Ihn hat Gott als Anf�hrer und Retter
an seine rechte Seite erhoben,
um Israel die Umkehr und Vergebung der
S�nden zu schenken.
32Zeugen dieser Ereignisse sind wir
und der Heilige Geist,
den Gott allen verliehen hat, die ihm
gehorchen.
33Als sie das h�rten, gerieten sie in
Zorn
und beschlossen, sie zu t�ten.
Antwortpsalm Ps 34 (33), 2 u. 9.17-18.19-20
(Kv: vgl. 7)
Kv Der Herr erh�rt den Armen. - KvGL
651, 3, IV. Ton
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
2Ich will den Herrn allezeit
preisen; *
immer sei sein Lob in meinem Mund.
9Kostet und seht, wie gut der Herr
ist! *
Selig der Mensch, der zu ihm sich
fl�chtet! - (Kv)
17Das Angesicht des Herrn richtet sich
gegen die B�sen, *
ihr Andenken von der Erde zu tilgen.
18Die aufschrien, hat der Herr
erh�rt, *
er hat sie all ihren N�ten
entrissen. - (Kv)
19Nahe ist der Herr den zerbrochenen
Herzen *
und dem zerschlagenen Geist bringt er
Hilfe.
20Viel B�ses erleidet der Gerechte, *
doch allem wird der Herr ihn
entrei�en. - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 20, 29
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Weil du mich gesehen hast, Thomas,
glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch
glauben.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Wie die Verse 3, 13-21
im Anschluss an das
Nikodemus-Gespr�ch, so sind die Verse
31-36 �berlegungen des Evangelisten im
Anschluss an das Zeugnis des T�ufers
�ber Jesus (V. 27-30). Das ergibt sich
aus sprachlichen wie inhaltlichen
Beobachtungen. - Der Vorl�ufer
Johannes ist bei aller Gr��e, die ihm
zuerkannt wird, "irdisch und redet
irdisch" (V. 31). Jesus aber kommt von
oben, vom Himmel. "Himmel" meint nicht
eine Ortsangabe. Es bedeutet, dass
Jesus aus der Lebensweise Gott-Vaters
kommt. Jesus, der Sohn, war vorher wie
Gott-Vater verborgen und jetzt ist er
sichtbar geworden als Mensch. Was er
sagt, ist wahr und g�ltig. Er redet
die Worte Gottes. Er selbst ist das
Wort. Er ist die Wahrheit.
Grundaussagen �ber Gott und �ber den
Menschen stehen in diesem Abschnitt:
In Gott gibt es Wahrheit, Liebe, Zorn
(V. 33.35.36). Der Mensch, der Gottes
Wort, die vom Sohn bezeugte Wahrheit
Gottes, h�rt, kann sie annehmen und
glauben, oder er kann den Gehorsam
verweigern. Glauben hei�t gehorchen
(V. 36). Der Gehorsam des Glaubens
entscheidet �ber das Leben des
Menschen. - Joh 8, 23; 3, 11; 1 Joh
1, 1-3; 2, 27; 5, 10; Mt 3, 17; 17, 5;
Joh 3, 15.
EvangeliumJoh 3, 31-36
Der Vater liebt den Sohn und hat alles
in seine Hand gegeben
Aus dem heiligen Evangelium nach
Johannes.
31Er, der von oben kommt,
steht �ber allen;
wer von der Erde stammt,
ist irdisch und redet irdisch.
Er, der aus dem Himmel kommt,
steht �ber allen.
32Was er gesehen und geh�rt hat,
bezeugt er,
doch niemand nimmt sein Zeugnis an.
33Wer sein Zeugnis annimmt,
hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig
ist.
34Denn der, den Gott gesandt hat,
spricht die Worte Gottes;
denn ohne Ma� gibt er den Geist.
35Der Vater liebt den Sohn
und hat alles in seine Hand gegeben.
36Wer an den Sohn glaubt,
hat das ewige Leben;
wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird
das Leben nicht sehen,
sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.
F�rbitten
In �sterlicher Zuversicht um Christus
versammelt, bringen wir die Not der
Welt vor ihn und rufen:
fS F�r alle, die durch die Taufe in
deinen Leib eingef�gt sind: um ein
Leben in Freiheit und gl�ubiger
Zuversicht.
fS F�r die in S�nde Gefangenen und von
Begierden Gefesselten: um Befreiung
aus ihrer Not.
fS F�r die Arbeits- und Obdachlosen,
f�r die Kranken und Trauernden: um
Kraft und Trost aus dem �sterlichen
Glauben.
fS F�r die Verstorbenen: um Anteil an
der Auferstehung und am ewigen Leben.
Denn du hast den Tod besiegt und uns
das Leben gebracht. Dir singen wir den
Lobpreis, jetzt und in Ewigkeit. -
A: Amen.
Gabengebet
Herr und Gott,
lass unser Gebet zu dir aufsteigen
und nimm unsere Gaben an.
Reinige uns durch deine Gnade,
damit wir f�hig werden,
das Sakrament deiner gro�en Liebe zu
empfangen.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Osterpr�fation, S. 752 f.
KommunionversMt 28, 20
Ich bin bei euch alle Tage bis zum
Ende der Welt. Halleluja.
Schlussgebet
Allm�chtiger Gott,
du hast uns durch die Auferstehung
Christi
neu geschaffen f�r das ewige Leben.
Erf�lle uns
mit der Kraft dieser heilbringenden
Speise,
damit das �sterliche Geheimnis
in uns reiche Frucht bringt.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
_________________________________
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
Vatican News
Perikopen
Zu Fragen der Auslegung und Exegese
der liturgischen Lesungen empfehlen
wir Ihnen auch den Besuch der Seite
perikopen.de
_________________________________
Katholisches Bibelwerk e.V.
F�r Lektorinnen und Lektoren und alle,
die einen liturgischen oder sonstigen
Dienst im Gottesdienst �bernehmen
bibelwerk.de
_________________________________
Liedvorschl�ge
Hier finden Sie Liedvorschl�ge und
Gottesdienstvorlagen f�r den
Gottesdienst:
* Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
* Impulse zur Gottesdienstgestaltung
Erzdi�zese Freiburg
_________________________________
Psalmt�ne
Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de
_________________________________
Fernkurs
Liturgie im Fernkurs
SCHOTT-Messbuch
Schott Messb�cher
hier erh�ltlich
Spenden
Wenn Sie der Meinung sind, dass der
SCHOTT-Online eine gute Sache ist und
Sie etwas daf�r spenden m�chten, sind
wir dankbar.
Verein der Benediktiner zu Beuron e.V.
IBAN DE31 6535 1050 0000 8013 02
BIC SOLADES1SIG
Verwendungszweck Spende Online-SCHOTT
Die St�ndige Kommission f�r die
Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen B�cher im deutschen
Sprachgebiet erteilte f�r die aus
diesen B�chern entnommenen Texte die
Abdruckerlaubnis. Die darin
enthaltenen biblischen Texte sind
Bestandteil der von den
Bischofskonferenzen des deutschen
Sprachgebietes approbierten
(revidierten) Einheits�bersetzung der
Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019
staeko.net
Impressum | Datenschutz
_________________________________
� 2012 - 2025 Erzabtei St. Martin zu
Beuron |
Konzept & Realisierung: Weitblick
Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke
| powered by Lowmark