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MONTAG

TAGESGEBET

  Barmherziger Gott.Du nimmst die S�nde ernst,
  aber du l�sst uns die M�glichkeit zur Umkehr.
  Du verurteilst unsere Verfehlungen,
  aber du l�dst uns ein zu einem neuen Anfang.
  Wir danken dir, dass du barmherzig bist.
  Gib uns den Mut umzukehren.
  Gib uns die Kraft, neu anzufangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 26)

  Oder ein anderes TAGESGEBET (vgl. S. 2).

Jahr I

  ZUR LESUNG  Der Tod Jesu ist kein vor�bergehendes Ereignis. Er ist ein Geschehen, das
  mit seinen Wirkungen im Raum der Ewigkeit steht. Seine Wirkungen: die neue Heilsordnung
  (der Neue Bund) mit der in Ewigkeit g�ltigen S�hne f�r die S�nden. Galt fr�her die
  Folge: S�nde - Gericht, so gilt jetzt: Vers�hnung - Heil. Durch sein einmaliges Opfer
  hat Jesus die S�nde aus der Welt geschafft. Wir k�nnen ein reines Gewissen haben und
  Gott so verehren, wie er verehrt werden will. Zwar wird uns der Tod nicht erspart, aber
  jetzt ist er f�r uns nur der Vorhang, durch den hindurch Christus uns vorausgegangen
  ist ins himmlische Heiligtum. - Hebr 8, 6; Gal 4, 1-7; Hebr 4, 14; 9, 11-12; Apg 7, 48;
  Hebr 7, 25.27; Joh 1, 29; 1 Petr 3, 18; Hebr 10, 10; Jes 53, 12; Apg 3, 20-21; Phil
  3, 20-21; 1 Tim 6, 14.

ERSTE LESUNGHebr 9, 15.24-28

  Er wurde ein einziges Mal geopfert, um die S�nden hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird
  er erscheinen, um die zu retten, die ihn erwarten

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  15Christus ist der Mittler eines neuen Bundes;
  sein Tod hat die Erl�sung
  von den im ersten Bund begangenen �bertretungen bewirkt,
  damit die Berufenen das verhei�ene ewige Erbe erhalten.
  24Denn Christus ist nicht
  in ein von Menschenhand gemachtes Heiligtum hineingegangen,
  in ein Abbild des wirklichen,
  sondern in den Himmel selbst,
  um jetzt vor Gottes Angesicht zu erscheinen f�r uns;
  25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern,
  wie der Hohepriester
  jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;
  26sonst h�tte er viele Male seit der Erschaffung der Welt
  leiden m�ssen.
  Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen,
  um durch sein Opfer die S�nde zu tilgen.
  27Und wie es dem Menschen bestimmt ist,
  ein einziges Mal zu sterben,
  worauf dann das Gericht folgt,
  28 so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert,
  um die S�nden vieler hinwegzunehmen;
  beim zweiten Mal wird er nicht wegen der S�nde erscheinen,
  sondern um die zu retten, die ihn erwarten.

ANTWORTPSALMPs 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (Kv: 1a)

  Kv Singet dem Herrn ein neues Lied! - KvGL 44,1, VII. Ton

  1Singet dem Herrn ein neues Lied, *
  denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
  Geholfen hat ihm seine Rechte *
  und sein heiliger Arm. - (Kv)
  2Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht *
  und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.
  3ab[ ] Er gedachte seiner Huld *
  und seiner Treue zum Hause Israel. - (Kv)
  3cdAlle Enden der Erde *
  sahen das Heil unsres Gottes.
  4Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
  freut euch, jubelt und singt! - (Kv)
  5Spielt dem Herrn auf der Leier, *
  auf der Leier zu lautem Gesang!
  6Mit Trompeten und lautem Widderhorn *
  jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - Kv

Jahr II

  ZUR LESUNG  Nach dem Tod Sauls wird David zun�chst K�nig �ber seinen eigenen Stamm Juda
  (2 Sam 2, 1-4) und schlie�lich auch �ber die Nordst�mme ("alle St�mme Israels", 5, 1).
  Um die beiden Reichsh�lften zu regieren, braucht er eine Hauptstadt, die zentraler
  liegt als das s�dliche Hebron. Er w�hlt daf�r die alte Kanaan�erstadt Jerusalem und
  erobert sie durch einen Handstreich seiner Leute. Zion war der Name der
  vorisraelitischen Burg. Der Name ging dann auf den ganzen Osth�gel �ber, der zur "Stadt
  Davids", zum k�niglichen Eigentum und bald auch zum zentralen Heiligtum wurde. So trat
  der K�nig �ber Juda und ganz Israel die Nachfolge des kanaan�ischen Priesterk�nigtums
  an, als dessen geheimnisumwobener Vertreter uns Melchisedek bekannt ist. - Gen
  14, 17-20; Ps 110, 4; 1 Chr 11, 1-9; Dtn 17, 15; 2 Sam 3, 10; 1 Sam 18, 16; 2 Sam
  2, 11; 1 Chr 3, 4; Jos 15, 63.

ERSTE LESUNG2 Sam 5, 1-7.10

  Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein

  Lesung
  aus dem zweiten Buch S�muel.

  In jenen Tagen
  1 kamen alle St�mme Israels zu David nach Hebron
  und sagten: Wir sind doch dein Fleisch und Bein.
  2Schon fr�her,
  als noch Saul unser K�nig war,
  bist du es gewesen, der Israel hinaus
  und wieder nach Hause gef�hrt hat.
  Der Herr hat zu dir gesagt:
  Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein,
  du sollst Israels F�rst werden.
  3Alle �ltesten Israels kamen zum K�nig nach Hebron;
  der K�nig David
  schloss mit ihnen in Hebron einen Vertrag vor dem Herrn
  und sie salbten David
  zum K�nig von Israel.
  4David war drei�ig Jahre alt, als er K�nig wurde,
  und er regierte vierzig Jahre lang.
  5In Hebron war er sieben Jahre und sechs Monate K�nig von Juda
  und in Jerusalem
  war er dreiunddrei�ig Jahre K�nig von ganz Israel und Juda.
  6Der K�nig zog mit seinen M�nnern nach Jerusalem
  gegen die Jebus�ter, die in dieser Gegend wohnten.
  Die Jebus�ter aber sagten zu David:
  Du kommst hier nicht herein;
  vielmehr werden dich die Lahmen und die Blinden vertreiben.
  Das sollte besagen: David wird hier nicht eindringen.
  7Dennoch eroberte David die Burg Zion;
  sie wurde die Stadt Davids.
  10David wurde immer m�chtiger
  und der Herr, der Gott der Heerscharen, war mit ihm.

ANTWORTPSALMPs 89 (88), 20-21.22 u. 25.26 u. 29 (Kv: 25a)

  Kv Meine Treue und Huld sind mit ihm. - KvGL 629,3, VI. Ton

  20Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen: /
  "Einem Helden habe ich Hilfe gew�hrt, *
  einen jungen Mann aus dem Volk erh�ht.
  21Ich habe David, meinen Knecht, gefunden *
  und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt. - (Kv)
  22Fest wird meine Hand ihn halten *
  und mein Arm ihn st�rken.
  25Meine Treue und meine Huld sind mit ihm *
  und in meinem Namen erhebt er sein Haupt. - (Kv)
  26Ich lege seine Hand auf das Meer *
  und auf die Str�me seine Rechte.
  29Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren, *
  mein Bund mit ihm ist verl�sslich." - Kv

Jahr I und II

RUF VOR DEM EVANGELIUMVers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.
  Unser Retter Jesus Christus hat den Tod vernichtet
  und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  "Er ist von Sinnen", sagten seine Angeh�rigen; "er ist von Beelzebul
  besessen", urteilten die Schriftgelehrten, die es wissen m�ssen. In der Bibel kommt der
  Name "Beelzebul" sonst nur im 2. Buch der K�nige vor. Dort wird er als "Gott von Ekron"
  bezeichnet. Im Neuen Testament hat Beelzebul die Stellung eines "Oberteufels". Jesus
  antwortet auf den Vorwurf mit einem Gleichnis, mit einer Bildrede, die nur dem
  verst�ndlich ist, der bereit ist, zu lernen und den Weg Jesu mitzugehen. Die Behauptung
  der Schriftgelehrten, Jesus treibe durch Beelzebul die Teufel aus, nennt Jesus eine
  Beschimpfung des Heiligen Geistes. Wer den Heiligen Geist (der in Jesus am Werk ist)
  mit dem Satan gleichsetzt, der hat sich f�r den Geist Gottes, auch f�r die erbarmende
  Liebe Gottes, undurchdringlich gemacht. Das ist der Grund, warum diese S�nde nicht
  vergeben werden kann. - Mt 12, 24-32; Lk 11, 15-23; 12, 10.

EvangeliumMk 3, 22-30

  Das Reich des Satans hat keinen Bestand

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  22 sagten die Schriftgelehrten,
  die von Jerusalem herabgekommen waren:
  Er ist von Be�lzebul besessen;
  mit Hilfe des Herrschers der D�monen treibt er die D�monen aus.
  23Da rief er sie zu sich
  und belehrte sie in Gleichnissen:
  Wie kann der Satan den Satan austreiben?
  24Wenn ein Reich in sich gespalten ist,
  kann es keinen Bestand haben.
  25Wenn eine Familie in sich gespalten ist,
  kann sie keinen Bestand haben.
  26Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt
  und gespalten ist,
  kann er keinen Bestand haben,
  sondern es ist um ihn geschehen.
  27Es kann aber auch keiner
  in das Haus des Starken eindringen
  und ihm den Hausrat rauben,
  wenn er nicht zuerst den Starken fesselt;
  erst dann kann er sein Haus pl�ndern.
  28Amen, ich sage euch:
  Alle Vergehen und L�sterungen
  werden den Menschen vergeben werden,
  so viel sie auch l�stern m�gen;
  29wer aber den Heiligen Geist l�stert,
  der findet in Ewigkeit keine Vergebung,
  sondern seine S�nde wird ewig an ihm haften.
  30Sie hatten n�mlich gesagt:
  Er hat einen unreinen Geist.

F�RBITTEN

  Wir erkennen in Christus den menschgewordenen Gott, der gesandt ist, uns zu Gott zu
  f�hren. Ihn bitten wir:
  fS Erleuchte alle, die dich ablehnen, und schenke ihnen einen inneren Zugang zu dir.
  fS Gie�e deinen Geist �ber denen aus, die sich f�r ihren Glauben rechtfertigen m�ssen.
  fS St�rke die Firmlinge und ihre Patinnen und Paten und lass sie im Glauben Kraft und
  Freude erfahren.
  fS Gib den Menschen Kraft zu Vers�hnung und Frieden, den Kranken Heilung und den Toten
  das ewige Leben.
  Du, Herr, bist der Gesalbte Gottes. Dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit. - A: Amen.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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