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8. JANUAR

                                           oder

Dienstag nach dem Sonntag,
auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn verlegt wird

Er�ffnungsvers

  Ein heiliger Tag strahlt �ber uns auf.
  Kommt, betet an den Herrn,
  denn ein gro�es Licht ist auf die Erde herabgekommen.

Tagesgebet

  G�tiger Gott,
  wir gehen durch eine Welt
  voll Zwielicht und Schatten.
  Lass dein Licht in unseren Herzen aufstrahlen
  und f�hre uns durch das Dunkel dieses Lebens
  in deine unverg�ngliche Klarheit.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR LESUNG  Die Liebe f�ngt nicht beim Menschen an, sie kommt von Gott, stammt aus
  seinem innersten Wesen: Gott ist Liebe (V. 7-10). Gottes Liebe ist nicht abstrakt,
  sondern eine konkrete Tat: Gott hat seinen Sohn gesandt. Der Sohn ist f�r unsere S�nden
  gestorben. Es ist nicht gleichg�ltig, ob das gewusst und anerkannt wird in der
  Gemeinde. Denn von dieser Liebe Gottes lebt die Gemeinde, und von ihr kommt die
  st�rkste Verpflichtung zur Liebe gegen�ber allen Schwestern und Br�dern (V. 11). -
  1 Thess 4, 9; Joh 3, 16; R�m 5, 8; 8, 31-39.

Erste Lesung1 Joh 4, 7-10

  Gott ist Liebe

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  7Geliebte, wir wollen einander lieben;
  denn die Liebe ist aus Gott
  und jeder, der liebt, stammt von Gott
  und erkennt Gott.
  8Wer nicht liebt,
  hat Gott nicht erkannt;
  denn Gott ist Liebe.
  9Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns,
  dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat,
  damit wir durch ihn leben.
  10Darin besteht die Liebe:
  Nicht dass wir Gott geliebt haben,
  sondern dass er uns geliebt
  und seinen Sohn als S�hne f�r unsere S�nden gesandt hat.

AntwortpsalmPs 72 (71), 1-2.3-4b.7-8 (Kv: vgl. 11)

  Kv Alle K�nige m�ssen ihm huldigen. - KvGL 52, 1, VIII. Ton

  1Verleih dein Richteramt, o Gott, dem K�nig, *
  dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten.
  2Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit *
  und deine Elenden durch rechtes Urteil. - (Kv)
  3Dann tragen die Berge Frieden f�r das Volk *
  und die H�gel Gerechtigkeit.
  4abEr schaffe Recht den Elenden des Volkes,
  er rette die Kinder der Armen. - (Kv)
  7In seinen Tagen sprosse der Gerechte *
  und F�lle des Friedens, bis der Mond nicht mehr da ist.
  8Er herrsche von Meer zu Meer, *
  vom Strom bis an die Enden der Erde. - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.
  Der Herr hat mich gesandt,
  den Armen die frohe Botschaft zu bringen
  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Die beiden Berichte �ber das Speisewunder in Mk 6, 30-44 und 8, 1-9
  bezogen sich urspr�nglich wohl auf ein und dasselbe Ereignis; es wurde in der
  christlichen Unterweisung mehrfach erz�hlt, wobei jeweils der Ton auf die eine oder die
  andere Bedeutung des Wunders gelegt wurde. In 8, 21 weist Jesus die J�nger ausdr�cklich
  auf den tieferen Sinn dieses Wunders hin. Im ersten Bericht (heutiges Evangelium)
  erscheint Jesus als der Hirte, der mit den Menschen Mitleid hat und sie zuerst mit dem
  Wort der Lehre, dann mit den Broten speist. Er l�sst die Menschen im "gr�nen Gras"
  lagern wie der gute Hirt in Ps 23, 2. Sie setzen sich in Gruppen zu je 100 und 50.
  Dadurch wird an den W�stenzug Israels erinnert (Ex 18, 13-27). Die J�nger werden mit
  dem Austeilen beauftragt, �hnlich wie in Ex 18 Mose den Richtern einen Teil seiner
  Arbeit �bertragen hat. Jesus ist der neue Mose, der das neue Volk regiert und versorgt.
  Er teilt es in Gemeinden auf, in denen einige eine Leitungsfunktion haben und durch
  Wort und Sakrament das Brot des Lebens austeilen. - Ex 16; Num 11; Ps 23; Ps 78, 18-32;
  Ez 34; Mt 9, 36; 14, 13-21; Lk 9, 10-17; Joh 6, 1-13.

EvangeliumMk 6, 34-44

  Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit,
  34 als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen;
  denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.
  Und er lehrte sie lange.
  35Gegen Abend kamen seine J�nger zu ihm
  und sagten: Der Ort ist abgelegen
  und es ist schon sp�t.
  36Schick sie weg,
  damit sie in die umliegenden Geh�fte und D�rfer gehen
  und sich etwas zu essen kaufen k�nnen!
  37Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen!
  Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen,
  f�r zweihundert Den�re Brot kaufen
  und es ihnen zu essen geben?
  38Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr?
  Geht und seht nach!
  Sie sahen nach
  und berichteten: F�nf Brote
  und au�erdem zwei Fische.
  39Dann befahl er ihnen,
  sie sollten sich in Mahlgemeinschaften
  im gr�nen Gras lagern.
  40Und sie lie�en sich in Gruppen zu hundert und zu f�nfzig nieder.
  41Darauf nahm er die f�nf Brote und die zwei Fische,
  blickte zum Himmel auf,
  sprach den Lobpreis,
  brach die Brote und gab sie den J�ngern,
  damit sie diese an die Leute austeilten.
  Auch die zwei Fische lie� er unter allen verteilen.
  42Und alle a�en
  und wurden satt.
  43Und sie hoben Brocken auf,
  zw�lf K�rbe voll,
  und Reste von den Fischen.
  44Es waren f�nftausend M�nner,
  die von den Broten gegessen hatten.

F�rbitten

  In der Menschwerdung Jesu ist das unbegreifliche Geheimnis der Liebe Gottes unter uns
  sichtbar geworden. Zu ihm lasst uns beten:
  fS F�r die ganze Kirche: dass den Gl�ubigen im Dunkel dieses Lebens das Licht der
  Wahrheit aufstrahlt.
  fS F�r die V�lker der Erde: dass sie Wege des Ausgleichs zwischen Armut und Reichtum
  finden.
  fS F�r alle Menschen, die leiden: dass sie Zuwendung und Hilfe erfahren.
  fS F�r unsere Gemeinden: dass das Brot des Wortes und des Sakramentes unseren Hunger
  stille.
  fS F�r unsere Verstorbenen: dass ihre Sehnsucht nach Heil erf�llt werde.
  Denn du bist voll Erbarmen mit den Menschen und nimmst dich ihrer an. Dir danken wir
  jetzt und in Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, wir bringen unsere Gaben dar
  f�r die Feier,
  in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.
  Nimm sie in Gnaden an
  und schenke uns dich selbst
  in deinem Sohn Jesus Christus,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation von Erscheinung des Herrn,
  S. 749 f.,

  oder Weihnachtspr�fation, S. 748 f.

KommunionversJoh 1, 14

  Wir haben seine Herrlichkeit geschaut,
  die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater,
  voll Gnade und Wahrheit.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  wir danken dir f�r das Brot des Lebens,
  das du uns gereicht hast.
  Gib uns durch dieses Sakrament
  Kraft f�r unseren Weg zu dir
  und sch�tze uns in deiner nie versagenden Liebe.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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