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7. JANUAR

                                           oder

Montag nach dem Sonntag,
auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn verlegt wird

Er�ffnungsversVgl. Gal 4, 4-5

  Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau,
  damit wir das Recht der Sohnschaft erlangten.

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  du hast uns durch deinen Sohn neu geschaffen
  zum Lob deiner Herrlichkeit.
  Mache uns durch die Gnade
  deinem Sohn gleichf�rmig,
  in dem unsere menschliche Natur
  mit deinem g�ttlichen Wesen vereint ist,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  ZUR LESUNG  Glaube an Gott ist Glaube an Jesus Christus, und es gibt keinen Glauben,
  der nicht Liebe ist: Gemeinschaft mit Gott und Gemeinschaft mit den Schwestern und
  Br�dern. Woran erkennen wir, dass wir diese Gemeinschaft haben? Darauf gibt Vers 24
  zwei ungleiche Antworten: 1. daran, dass wir seine Gebote halten; 2. an dem Geist, den
  er uns gegeben hat. Seit der Erh�hung Jesu ist es der g�ttliche Geist, der die
  J�ngergemeinde schafft und in ihr die neue Sch�pfung hervorbringt. Es gibt auch andere
  Geister, Gegengeister, so wie es "Gegenchristen" gibt. Woran man sie erkennt, sagen die
  Verse 4, 1-6. Es sind die Geister, die sich auf Gott berufen, ohne Gottes Kraft und
  Gottes Wahrheit zu besitzen. Johannes hat hier ganz bestimmte "Geister" im Auge: Wer
  nicht bekennt, dass Jesus im Fleisch gekommen, also wahrer Mensch geworden ist, der ist
  nicht aus Gott. Nur wer die Menschwerdung mit allen ihren Konsequenzen ernst nimmt, hat
  den Geist Gottes - heute wie damals. - Joh 13, 14-15; 15, 17; 14, 21-24; 7, 39; 1 Joh
  4, 13; 1 Kor 12, 3.

Erste Lesung1 Joh 3, 22 - 4, 6

  Pr�ft die Geister, ob sie aus Gott sind

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  Schwestern und Br�der!
  3, 22Alles, was wir erbitten, empfangen wir von Gott,
  weil wir seine Gebote halten
  und tun, was ihm gef�llt.
  23Und das ist sein Gebot:
  Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
  und einander lieben gem�� dem Gebot, das er uns gegeben hat.
  24Wer seine Gebote h�lt,
  bleibt in Gott und Gott in ihm.
  Und daran erkennen wir,
  dass er in uns bleibt:
  an dem Geist, den er uns gegeben hat.
  4, 1Geliebte, traut nicht jedem Geist,
  sondern pr�ft die Geister, ob sie aus Gott sind;
  denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.
  2Daran erkennt ihr den Geist Gottes:
  Jeder Geist, der Jesus Christus bekennt als im Fleisch gekommen,
  ist aus Gott
  3und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt,
  ist nicht aus Gott.
  Das ist der Geist des Antichrists,
  �ber den ihr geh�rt habt, dass er kommt.
  Jetzt ist er schon in der Welt.
  4Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott
  und habt die falschen Propheten besiegt;
  denn Er, der in euch ist,
  ist gr��er als jener, der in der Welt ist.
  5Sie sind aus der Welt;
  deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht,
  und die Welt h�rt auf sie.
  6Wir aber sind aus Gott.
  Wer Gott erkennt, h�rt auf uns;
  wer nicht aus Gott ist,
  h�rt nicht auf uns.
  Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit
  und den Geist des Irrtums.

AntwortpsalmPs 2, 7-8.10-11 (Kv: 8a)

  Kv Ich gebe dir die V�lker zum Erbe. - KvGL 32, 1, I. Ton

  7Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. /
  Er sprach zu mir: "Mein Sohn bist du. *
  Ich selber habe dich heute gezeugt.
  8Fordere von mir und ich gebe dir die V�lker zum Erbe *
  und zum Eigentum die Enden der Erde." - (Kv)
  10Nun denn, ihr K�nige, kommt zur Einsicht, *
  lasst euch warnen, ihr Richter der Erde!
  11 Mit Furcht dienet dem Herrn, *
  jubelt ihm zu mit Beben! - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.
  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich
  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Jesus beginnt seine �ffentliche T�tigkeit in dem Augenblick, als
  Johannes vom Schauplatz abtritt. �ber die Einkerkerung des Johannes berichtet Mt
  14, 3-12. Auch Jesus wird "ausgeliefert" werden (20, 18 f.); das ist
  Prophetenschicksal. Dass Jesus in Galil�a auftritt und nicht, wie man erwarten sollte,
  in Jud�a, wird doppelt begr�ndet: durch das Schicksal des Vorl�ufers in Jud�a und durch
  die Weissagung des Propheten Jesaja (Jes 8, 23 - 9, 1). Das Wirken Jesu wird in Vers 23
  zusammengefasst: er ruft die K�nigsherrschaft Gottes aus, und er heilt Kranke (vgl.
  9, 35). So bringt er auf zweifache Weise das "Licht" in das dunkle Land. Wort und
  Wunder zusammen sind wirksame Zeichen des gekommenen Heils. - Mk 1, 14-15.39; Lk
  4, 14-15; Joh 8, 12; Mt 3, 12; Lk 17, 20-21; 6, 17-19.

EvangeliumMt 4, 12-17.23-25

  Das Himmelreich ist nahe

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit,
  12 als Jesus h�rte,
  dass Johannes der T�ufer ausgeliefert worden war,
  kehrte er nach Galil�a zur�ck.
  13Er verlie� Nazaret,
  um in Kaf�rnaum zu wohnen, das am See liegt,
  im Gebiet von S�bulon und N�ftali.
  14Denn es sollte sich erf�llen,
  was durch den Propheten Jes�ja gesagt worden ist:
  15Das Land S�bulon und das Land N�ftali,
  die Stra�e am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan,
  das heidnische Galil�a:
  16Das Volk, das im Dunkel sa�,
  hat ein helles Licht gesehen;
  denen, die im Schattenreich des Todes wohnten,
  ist ein Licht erschienen.
  17Von da an begann Jesus zu verk�nden: Kehrt um!
  Denn das Himmelreich ist nahe.
  23Er zog in ganz Galil�a umher,
  lehrte in den Synagogen,
  verk�ndete das Evangelium vom Reich
  und heilte im Volk
  alle Krankheiten und Leiden.
  24Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien.
  Man brachte alle Kranken
  mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm,
  Besessene, Monds�chtige und Gel�hmte,
  und er heilte sie.
  25Scharen von Menschen aus Galil�a,
  der Dek�polis, aus Jerusalem und Jud�a
  und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm nach.

  F�rbitten

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  du schenkst uns den Frieden
  und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.
  Lass uns dich mit unseren Gaben ehren
  und durch die Teilnahme
  an dem einen Brot und dem einen Kelch
  eines Sinnes werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation von Erscheinung des Herrn,
  S. 749 f.,

  oder Weihnachtspr�fation, S. 748 f.

KommunionversJoh 1, 16

  Aus seiner F�lle haben wir alle empfangen,
  Gnade �ber Gnade.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  in jeder Not bist du unsere Hilfe.
  Bleibe bei uns mit deinem Schutz,
  gib uns,
  was wir f�r dieses verg�ngliche Leben brauchen,
  und f�hre uns zur ewigen Vollendung bei dir.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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