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Zweiter Sonntag nach Weihnachten

  Die guten Anf�nge kommen aus der Stille. Im unfassbaren Schweigen spricht Gott sein
  Wort, den ewigen Sohn. Das Licht leuchtet, es rettet und richtet. Im Licht des ewigen
  Wortes steht unsere Zeit, auch dieses neu begonnene Jahr.

Er�ffnungsversWeish 18, 14-15

  Als tiefes Schweigen das All umfing
  und die Nacht bis zur Mitte gelangt war,
  da stieg dein allm�chtiges Wort, o Herr,
  vom Himmel herab, vom k�niglichen Thron.

  Ehre sei Gott, S. 365 f.

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  du erleuchtest alle, die an dich glauben.
  Offenbare dich den V�lkern der Erde,
  damit alle Menschen
  das Licht deiner Herrlichkeit schauen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Das Wort Gottes steht der Welt nicht nur gegen�ber, es durchdringt sie,
  es ist die st�ndige Quelle all dessen, was in der Welt lebt und leuchtet. In der
  Schrift (Spr 8) wird das Wort Gottes gleichgesetzt mit Gottes ewiger Weisheit. Durch
  sein Wort und seine Weisheit ist Gott gegenw�rtig bei seinem Volk und in seinem Tempel.
  In Zukunft aber wird die Menschheit Jesu der lebendige Tempel Gottes sein.

Erste LesungSir 24, 1-2.8-12 (1-4.12-16)

  Die Weisheit Gottes schlug Wurzeln in einem ruhmreichen Volk

  Lesung
  aus dem Buch Jesus Sirach.

  1Die Weisheit lobt sich selbst
  und inmitten ihres Volkes r�hmt sie sich.
  2In der Versammlung des H�chsten �ffnet sie ihren Mund
  und in Gegenwart seiner Macht r�hmt sie sich:
  8Der Sch�pfer des Alls gebot mir,
  der mich schuf, lie� mein Zelt einen Ruheplatz finden.
  Er sagte: In Jakob schlag dein Zelt auf
  und in Israel sei dein Erbteil!
  9Vor der Ewigkeit, von Anfang an, hat er mich erschaffen
  und bis in Ewigkeit vergehe ich nicht.
  10Im heiligen Zelt diente ich vor ihm,
  so wurde ich auf dem Zion fest eingesetzt.
  11In der Stadt, die er ebenso geliebt hat, lie� er mich Ruhe finden,
  in Jerusalem ist mein Machtbereich,
  12ich schlug Wurzeln in einem ruhmreichen Volk,
  im Anteil des Herrn,
  seines Erbteils.

AntwortpsalmPs 147, 12-13.14-15.19-20 (Kv: Joh 1, 14)

  Kv Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. - Kv

  (Oder: Halleluja.)
  12Jerusalem, r�hme den Herrn! *GL 255
  Zion, lobe deinen Gott!
  13Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht, *
  die Kinder in deiner Mitte gesegnet. - (Kv)
  14Er verschafft deinen Grenzen Frieden, *
  er s�ttigt dich mit bestem Weizen.
  15Er sendet seinen Spruch zur Erde, *
  in Eile l�uft sein Wort dahin. - (Kv)
  19Er verk�ndet Jakob sein Wort, *
  Israel seine Gesetze und seine Entscheide.
  20An keinem anderen Volk hat er so gehandelt, *
  sie kennen sein Recht nicht. - Kv

  Zur 2. Lesung   In seinem Sohn hat Gott uns all das geschenkt, was im Ersten Bund
  vorbereitet war. Aber wir brauchen die klare Schau des Glaubens und ein lauteres Herz,
  um unsere Berufung zu begreifen und ihr durch die Tat zu entsprechen. Mit dem gr��eren
  Glauben w�chst auch unsere Hoffnung auf Teilhabe an Gottes Herrlichkeit.

Zweite LesungEph 1, 3-6.15-18

  Gott hat uns im Voraus dazu bestimmt, seine S�hne zu werden durch

  Jesus Christus

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  3Gepriesen sei Gott,
  der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
  Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet
  durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
  4Denn in ihm hat er uns erw�hlt vor der Grundlegung der Welt,
  damit wir heilig und untadelig leben vor ihm.
  5Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt,
  seine S�hne zu werden durch Jesus Christus
  und zu ihm zu gelangen nach seinem gn�digen Willen,
  6zum Lob seiner herrlichen Gnade.
  Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn.
  15, 16Darum h�re ich nicht auf, f�r euch zu danken,
  wenn ich in meinen Gebeten an euch denke;
  denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn,
  und von eurer Liebe zu allen Heiligen geh�rt.
  17Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn,
  der Vater der Herrlichkeit,
  gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung,
  damit ihr ihn erkennt.
  18Er erleuchte die Augen eures Herzens,
  damit ihr versteht,
  zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
  welchen Reichtum
  die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 1 Tim 3, 16

  Halleluja. Halleluja.
  Christus, offenbart im Fleisch, verk�ndet unter den V�lkern,
  Christus, geglaubt in der Welt: Ehre sei dir!
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Durch das Wort, das vor aller Zeit war, ist die Zeit und die Welt
  geworden. Licht und Leben kommen von ihm. Und das Wort ist Fleisch geworden. Denen, die
  ihn aufnehmen, weist Christus den Weg, und er schenkt ihnen Gnade und Herrlichkeit.

1EvangeliumJoh 1, 1-18

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt

  siehe S. 46 ff.

  Oder Kurzfassung:

2EvangeliumJoh 1, 1-5.9-14

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  1Im Anfang war das Wort
  und das Wort war bei Gott
  und das Wort war Gott.
  2Dieses war im Anfang bei Gott.
  3Alles ist durch das Wort geworden
  und ohne es wurde nichts, was geworden ist.
  4In ihm war Leben und
  das Leben war das Licht der Menschen.
  5Und das Licht leuchtet in der Finsternis
  und die Finsternis hat es nicht erfasst.
  9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet,
  kam in die Welt.
  10Er war in der Welt
  und die Welt ist durch ihn geworden,
  aber die Welt erkannte ihn nicht.
  11Er kam in sein Eigentum,
  aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
  12Allen aber, die ihn aufnahmen,
  gab er Macht, Kinder Gottes zu werden,
  allen, die an seinen Namen glauben,
  13die nicht aus dem Blut,
  nicht aus dem Willen des Fleisches,
  nicht aus dem Willen des Mannes,
  sondern aus Gott geboren sind.
  14Und das Wort ist Fleisch geworden
  und hat unter uns gewohnt
  und wir haben seine Herrlichkeit geschaut,
  die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater,
  voll Gnade und Wahrheit.

  Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.;   F�rbitten vgl. S. 804 f.

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, du bist gekommen, damit ich das Leben habe. Aus der
  Gemeinschaft mit dir empfange ich nur Gnade �ber Gnade. Ich danke dir f�r deine
  Gro�z�gigkeit und ich danke dir f�r das Licht, mit dem du in meinem Leben leuchtest.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  heilige unsere Gaben
  durch die Menschwerdung deines Sohnes.
  Durch seine Geburt hast du allen Menschen
  den Weg der Wahrheit gewiesen
  und ihnen dein Reich verhei�en.
  Lass uns in dieser Feier verkosten,
  was du denen bereitet hast, die dich lieben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Weihnachtspr�fation, S. 409 f.

KommunionversJoh 1, 12

  Allen, die ihn aufnahmen,
  gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  befreie uns durch die Wirkung dieses Sakramentes
  von unseren Fehlern und S�nden.
  Erf�lle unser Verlangen und schenke uns alles,
  was wir zum Heil n�tig haben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Als aber Gott den Menschen anblickte, gefiel er Ihm sehr, weil Er ihn nach dem Gewand
  Seines Abbildes und nach Seinem Gleichnis geschaffen hatte, damit er mit dem vollen Ton
  seiner vern�nftigen Stimme alle Wunderwerke Gottes verk�nde. Der Mensch ist n�mlich das
  vollkommenste Wunderwerk Gottes, weil Gott durch ihn erkannt wird und weil Gott alle
  Gesch�pfe seinetwillen erschaffen hat. Ihm hat Er mit dem Kuss der wahren Liebe
  gestattet, durch seine Vernunft Ihn zu preisen und zu loben. (Hildegard von Bingen)

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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