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3. JANUAR

Er�ffnungsversVgl. Ps 118 (117), 26-27

  Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn.
  Gott, der Herr, ist als Licht �ber uns aufgestrahlt.

  Vor Erscheinung des Herrn:

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  dein Sohn ist durch die Geburt aus der Jungfrau
  uns in allem gleich geworden, au�er der S�nde.
  Gib, dass wir in unserem Denken und Tun
  den alten Menschen ablegen
  und als neue Menschen ein neues Leben beginnen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Nach Erscheinung des Herrn:

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  dein einziger Sohn,
  vor aller Zeit aus dir geboren,
  ist in unserem Fleisch sichtbar erschienen.
  Wie er uns gleichgeworden ist
  in der menschlichen Gestalt,
  so werde unser Inneres neu geschaffen
  nach seinem Bild.
  Darum bitten wir durch ihn,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  ZUR LESUNG  Gott ist vollkommen "gerecht". Ankn�pfend an das Alte Testament bedeutet
  menschliche "Gerechtigkeit" etwas, was der Mensch in seinem sozialen Umfeld "tut". Wer
  so handelt, ist aus Gott geboren ("stammt von Gott", V. 29); deswegen ist er Christus,
  dem "Gerechten", �hnlich. Nur wer Christus kennt, kann verstehen, was das hei�t: "Wir
  sind Kinder Gottes". Gottes Liebe macht uns zu seinen Kindern. Wir werden zu einer
  "neuen Sch�pfung", sagt Paulus (2 Kor 5, 17). Wir sind es jetzt schon, aber das ist
  erst ein Anfang. Unsere Gotteskindschaft und Christus�hnlichkeit wird sich in dem Ma�
  vollenden, als wir Gott "sehen, wie er ist" (1 Joh 3, 2). Unser Heiligsein ist ein
  Heiligwerden. Christusgemeinschaft und S�nde schlie�en sich aus. Wer s�ndigt, wirkt an
  der "Gesetzwidrigkeit" mit, die das Werk des Antichrists ist. Es gibt keine harmlose
  S�nde. - Lev 19, 2; Joh 3, 3-8; 17, 24.

Erste Lesung1 Joh 2, 29 - 3, 6

  Jeder, der in ihm bleibt, s�ndigt nicht

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  Schwestern und Br�der!
  2, 29Wenn ihr wisst, dass Gott gerecht ist,
  erkennt auch, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut,
  von Gott stammt!
  3, 1Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat:
  Wir hei�en Kinder Gottes
  und wir sind es.
  Deshalb erkennt die Welt uns nicht,
  weil sie ihn nicht erkannt hat.
  2Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes.
  Doch ist noch nicht offenbar geworden,
  was wir sein werden.
  Wir wissen, dass wir ihm �hnlich sein werden,
  wenn er offenbar wird;
  denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
  3Jeder, der diese Hoffnung auf ihn setzt,
  heiligt sich,
  so wie er heilig ist.
  4Jeder, der die S�nde tut, handelt gesetzwidrig;
  denn S�nde ist Gesetzwidrigkeit.
  5Ihr wisst, dass er erschienen ist, um die S�nden wegzunehmen,
  und in ihm ist keine S�nde.
  6Jeder, der in ihm bleibt, s�ndigt nicht.
  Jeder, der s�ndigt,
  hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.

AntwortpsalmPs 98 (97), 1.3c-4.5-6 (Kv: vgl. 3cd)

  Kv Alle Enden der Erde schauen Gottes Heil. - KvGL 55, 1, VIII. Ton

  1Singet dem Herrn ein neues Lied, *
  denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
  Geholfen hat ihm seine Rechte *
  und sein heiliger Arm. - (Kv)
  3cdAlle Enden der Erde *
  sahen das Heil unsres Gottes.
  4Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
  freut euch, jubelt und singt! - (Kv)
  5Spielt dem Herrn auf der Leier, *
  auf der Leier zu lautem Gesang!
  6Mit Trompeten und lautem Widderhorn *
  jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - Kv

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 1, 14a.12a

  Halleluja. Halleluja.
  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
  Allen, die ihn aufnahmen,
  gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Drei wichtige Aussagen stehen nebeneinander: 1. Jesus ist das Lamm
  Gottes, das die S�nde der Welt hinwegnimmt; 2. der Geist ist auf ihn herabgekommen und
  auf ihm geblieben; 3. er ist der Erw�hlte Gottes (der Sohn Gottes). Diese drei Aussagen
  geh�ren in der Messiasvorstellung des Johannes unl�sbar zusammen. Alle drei weisen auf
  die prophetische Gestalt des "Gottesknechts" beim Propheten Jesaja hin. Jes 53 spricht
  vom leidenden Knecht, der f�r die S�nden anderer leidet und wie ein Lamm vor seinen
  Peinigern verstummt. Gott hat ihn seinen Erw�hlten genannt, auf den er seinen Geist
  gelegt hat (Jes 42, 1). Nach den Erfahrungen mit dem Auferstandenen lesen die Anh�nger
  Jesu die Prophezeiungen vom "Gottesknecht" noch einmal neu, mit anderen Augen. Und sie
  kommen zu der Erkenntnis: Ja, Jesus Christus ist dieser "Gottesknecht". Nur so machen
  sein Leiden und sein Tod am Kreuz einen Sinn. - Jes 11, 1-2; 61, 1; Mt 3, 16; Mk 1, 10;
  Lk 3, 22; Joh 3, 34.

EvangeliumJoh 1, 29-34

  Seht, das Lamm Gottes!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  29 sah Johannes der T�ufer Jesus auf sich zukommen
  und sagte: Seht, das Lamm Gottes,
  das die S�nde der Welt hinwegnimmt!
  30Er ist es,
  von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann,
  der mir voraus ist, weil er vor mir war.
  31Auch ich kannte ihn nicht;
  aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser,
  damit er Israel offenbart wird.
  32Und Johannes bezeugte:
  Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube
  und auf ihm blieb.
  33Auch ich kannte ihn nicht;
  aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen,
  er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen
  und auf ihm bleiben siehst,
  der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.
  34Und ich habe es gesehen
  und bezeugt:
  Dieser ist der Sohn Gottes.

F�rbitten

  Christus ist das Lamm Gottes, das die S�nde der Welt hinwegnimmt. Zu ihm wollen wir
  beten:
  fS F�r die Kirche: dass sie Zeugnis gibt vom Evangelium und so anziehend wird f�r
  andere Menschen.
  fS F�r die Regierenden: dass sie ihre Macht nicht missbrauchen.
  fS F�r die Menschen, die Not leiden: dass sie aus ihrem Elend befreit werden.
  fS F�r unsere Toten: dass sie als Kinder Gottes offenbar werden.
  Allm�chtiger Gott, du hast uns zu deinen Kindern gemacht. Lass uns deinem Sohn immer
  �hnlicher werden, unserem Herrn Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  nimm die Gaben deines Volkes an
  und gib, dass wir im Geheimnis
  der heiligen Eucharistie empfangen,
  was wir im Glauben bekennen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Vor Erscheinung des Herrn: Weihnachtspr�fation, S. 748 f.

  Nach Erscheinung des Herrn: Pr�fation von Erscheinung des Herrn,
  S. 749 f.oder Weihnachtspr�fation, S. 748 f.

KommunionversVgl. Eph 2, 5; R�m 8, 3

  Mit �bergro�er Liebe hat uns Gott geliebt,
  darum sandte er seinen Sohn zu uns in Menschengestalt.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  du bist es,
  der uns in diesem heiligen Sakrament begegnet.
  Lass die Kraft dieser Speise in uns wirksam werden
  und mache uns durch dieses gro�e Geschenk bereit,
  stets neu deine Gaben zu empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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