#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  28
  M�rz 2024
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    * Gr�ndonnerstag
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 28.03.2024]
    __________________________________________________

Gr�ndonnerstag

oder

Hoher Donnerstag

Messe vom Letzten Abendmahl

Er�ffnung und Wortgottesdienst

Er�ffnungsversVgl. Gal 6, 14

  Wir r�hmen uns des Kreuzes unseres Herrn Jesus
  Christus.
  In ihm ist uns Heil geworden und Auferstehung und
  Leben.
  Durch ihn sind wir erl�st und befreit.

  Ehre sei Gott

  Zum Gloria l�uten die Glocken.

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  am Abend vor seinem Leiden
  hat dein geliebter Sohn
  der Kirche das Opfer des Neuen und Ewigen Bundes
  anvertraut
  und das Gastmahl seiner Liebe gestiftet.
  Gib, dass wir aus diesem Geheimnis
  die F�lle des Lebens und der Liebe empfangen.
  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Das Paschafest war ein uraltes
  Hirtenfest; in Israel wurde es, zusammen mit dem Fest
  der Unges�uerten Brote, zur Erinnerung an den Auszug
  aus �gypten gefeiert. F�r jede Generation wird das
  Ereignis der Befreiung aus der Knechtschaft neu
  gegenw�rtig, wenn das geopferte Lamm gegessen wird.
  Durch die Erinnerung an die Rettungstat Gottes am
  Anfang erh�lt die Hoffnung auf ein noch gr��eres,
  endg�ltiges Heilsereignis neue Kraft.

Erste LesungEx 12,1-8.11-14

  Die Feier des Paschamahles

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  In jenen Tagen
  1 sprach der Herr zu Mose und Aaron im Land �gypten:
  2Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate er�ffnen,
  er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres
  gelten.
  3Sagt der ganzen Gemeinde Israel:
  Am Zehnten dieses Monats
  soll jeder ein Lamm f�r seine Familie holen,
  ein Lamm f�r jedes Haus.
  4Ist die Hausgemeinschaft f�r ein Lamm zu klein,
  so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn,
  der seinem Haus am n�chsten wohnt,
  nach der Anzahl der Personen.
  Bei der Aufteilung des Lammes m�sst ihr
  ber�cksichtigen,
  wie viel der Einzelne essen kann.
  5Nur ein fehlerfreies, m�nnliches, einj�hriges Lamm
  darf es sein,
  das Junge eines Schafes oder einer Ziege m�sst ihr
  nehmen.
  6Ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats
  aufbewahren.
  In der Abendd�mmerung
  soll die ganze versammelte Gemeinde Israel
  es schlachten.
  7Man nehme etwas von dem Blut
  und bestreiche damit die beiden T�rpfosten und den
  T�rsturz
  an den H�usern, in denen man es essen will.
  8Noch in der gleichen Nacht soll man das Fleisch essen.
  �ber dem Feuer gebraten
  und zusammen mit unges�uertem Brot und Bitterkr�utern
  soll man es essen.
  11So aber sollt ihr es essen:
  eure H�ften geg�rtet,
  Schuhe an euren F��en
  und euren Stab in eurer Hand.
  Esst es hastig!
  Es ist ein Pessach f�r den Herrn -
  das hei�t: der Vor�bergang des Herrn.
  12In dieser Nacht gehe ich durch das Land �gypten
  und erschlage im Land �gypten
  jede Erstgeburt bei Mensch und Vieh.
  �ber alle G�tter �gyptens halte ich Gericht,
  ich, der Herr.
  13Das Blut an den H�usern, in denen ihr wohnt,
  soll f�r euch ein Zeichen sein.
  Wenn ich das Blut sehe,
  werde ich an euch vor�bergehen
  und das vernichtende Unheil wird euch nicht treffen,
  wenn ich das Land �gypten schlage.
  14Diesen Tag sollt ihr als Gedenktag begehen.
  Feiert ihn als Fest f�r den Herrn!
  F�r eure kommenden Generationen
  wird es eine ewige Satzung sein, das Fest zu feiern!

AntwortpsalmPs 116 (115), 12-13.15-16.17-18

(Kv: vgl. 1 Kor 10, 16)

  Kv Der Kelch des Segens gibt uns Anteil an Christi
  Blut. - Kv

  12Wie kann ich dem Herrn vergelten *GL 305,3
  all das Gute, das er mir erwiesen?
  13Den Becher des Heils will ich erheben. *
  Ausrufen will ich den Namen des Herrn. - (Kv)
  15Kostbar ist in den Augen des Herrn *
  der Tod seiner Frommen.
  16Ach Herr, ich bin doch dein Knecht, /
  dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd! *
  Gel�st hast du meine Fesseln. - (Kv)
  17Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen, *
  ausrufen will ich den Namen des Herrn.
  18Meine Gel�bde will ich dem Herrn erf�llen *
  in Gegenwart seines ganzen Volkes. - Kv

  Zur 2. Lesung   �ber das Letzte Abendmahl Jesu wird an
  vier Stellen des Neuen Testaments berichtet: Mt
  26, 26-28; Mk 14, 22-24; Lk 22, 19-20; 1 Kor 11, 23-25.
  Die Berichte stimmen im Wesentlichen �berein; kleine
  Unterschiede haben sich vor allem durch die
  verschiedene Praxis �rtlicher Liturgien herausgebildet.

  In diesem Mahl hat Jesus die gro�en Vorbilder und
  Verhei�ungen des Ersten Bundes erf�llt. Er hat dem
  Paschamahl einen neuen, endg�ltigen Sinn und Inhalt
  gegeben. Er selbst ist der Knecht Gottes, der sein
  Leben zur S�hne f�r die Vielen dahingibt (vgl. Jes
  53, 45; 42, 6); er ist das Lamm, das geopfert wird und
  mit seinem Blut den Neuen Bund begr�ndet (vgl. Ex
  24, 8; Jer 31, 31-34). Die Teilnahme an diesem Mahl
  bedeutet Gemeinschaft mit Christus in seinem Tod und
  seiner Verherrlichung, auch Gemeinschaft mit allen, die
  von diesem Brot essen, und mit allen, f�r die Christus
  gestorben ist.

Zweite Lesung1 Kor 11, 23-26

  Sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch
  trinkt, verk�ndet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  23Ich habe vom Herrn empfangen,
  was ich euch dann �berliefert habe:
  Jesus, der Herr,
  nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot,
  24sprach das Dankgebet,
  brach das Brot
  und sagte: Das ist mein Leib f�r euch.
  Tut dies zu meinem Ged�chtnis!
  25Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch
  und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem
  Blut.
  Tut dies, sooft ihr daraus trinkt,
  zu meinem Ged�chtnis!
  26Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch
  trinkt,
  verk�ndet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 13, 34ac

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - Kv
  (So spricht der Herr:)
  Ein neues Gebot gebe ich euch:
  Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander
  lieben.
  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!

  Oder:

  Dies ist mein Gebot:
  Liebet einander, wie ich euch geliebt.

  Zum Evangelium   Frei und wissend geht Jesus seiner
  Stunde entgegen. Der Evangelist deutet den Weg Jesu als
  Liebe "bis zur Vollendung": bis ans Ende, bis zum
  �u�ersten seiner g�ttlichen und menschlichen
  M�glichkeit. In der tiefsten Erniedrigung Jesu wird
  seine g�ttliche Gr��e offenbar. Die Fu�waschung ist,
  wie das Abendmahl, Vorausnahme und Darstellung dessen,
  was am Kreuz geschah: dienende Liebe, Hingabe bis in
  den Tod. Die Liebe ist das Lebensgesetz Christi und
  seiner Kirche.

EvangeliumJoh 13, 1-15

  Er liebte sie bis zur Vollendung

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  1Es war vor dem Paschafest
  Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war,
  um aus dieser Welt zum Vater hin�berzugehen.
  Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren,
  liebte er sie bis zur Vollendung.
  2Es fand ein Mahl statt
  und der Teufel
  hatte Judas, dem Sohn des Simon Isk�riot,
  schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern.
  3Jesus,
  der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand
  gegeben hatte
  und dass er von Gott gekommen war und zu Gott
  zur�ckkehrte,
  4stand vom Mahl auf,
  legte sein Gewand ab
  und umg�rtete sich mit einem Leinentuch.
  5Dann goss er Wasser in eine Sch�ssel
  und begann, den J�ngern die F��e zu waschen
  und mit dem Leinentuch abzutrocknen,
  mit dem er umg�rtet war.
  6Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm:
  Du, Herr, willst mir die F��e waschen?
  7Jesus sagte zu ihm:
  Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht;
  doch sp�ter wirst du es begreifen.
  8Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die F��e
  waschen!
  Jesus erwiderte ihm:
  Wenn ich dich nicht wasche,
  hast du keinen Anteil an mir.
  9Da sagte Simon Petrus zu ihm:
  Herr, dann nicht nur meine F��e,
  sondern auch die H�nde und das Haupt.
  10Jesus sagte zu ihm:
  Wer vom Bad kommt, ist ganz rein
  und braucht sich nur noch die F��e zu waschen.
  Auch ihr seid rein,
  aber nicht alle.
  11Er wusste n�mlich, wer ihn ausliefern w�rde;
  darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
  12Als er ihnen die F��e gewaschen,
  sein Gewand wieder angelegt
  und Platz genommen hatte,
  sagte er zu ihnen:
  Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
  13Ihr sagt zu mir Meister und Herr
  und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
  14Wenn nun ich, der Herr und Meister,
  euch die F��e gewaschen habe,
  dann m�sst auch ihr einander die F��e waschen.
  15Ich habe euch ein Beispiel gegeben,
  damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt
  habe.

Fu�waschung

Antiphon 1Vgl. Joh 13, 4.5.15

  Jesus stand vom Mahl auf, goss Wasser in eine Sch�ssel
  / und begann, den J�ngern die F��e zu waschen: / dies
  Beispiel hat er ihnen gegeben.

Antiphon 2Joh 13, 6.7.8

  Herr, du willst mir die F��e waschen? / Jesus
  antwortete: / Wenn ich dich nicht wasche, hast du keine
  Gemeinschaft mit mir. V Als er zu Simon Petrus kam,
  sagte dieser: Kv Herr, du willst mir die F��e waschen?
  V Was ich tue, verstehst du jetzt nicht, du wirst es
  aber sp�ter erkennen. Kv Herr, du willst mir die F��e
  waschen?

Antiphon 3Vgl. Joh 13, 14

  Wenn ich, euer Meister und Herr, euch die F��e
  gewaschen habe, / m�sst auch ihr einander die F��e
  waschen.

Antiphon 4Joh 13, 35

  Daran werden alle erkennen, dass ihr meine J�nger seid,
  / wenn ihr Liebe habt zueinander. V Jesus sagte zu
  seinen J�ngern: Kv Daran werden alle erkennen, / dass
  ihr meine J�nger seid, wenn ihr Liebe habt zueinander.

Antiphon 5Joh 13, 34

  Ein neues Gebot gebe ich euch: "Liebt einander!" / Wie
  ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander
  lieben.

Antiphon 61 Kor 13, 13

  In euch sollen bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese
  drei: / am gr��ten unter ihnen ist die Liebe. V Jetzt
  bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: / am
  gr��ten unter ihnen ist die Liebe. Kv In euch sollen
  bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: / am
  gr��ten unter ihnen ist die Liebe.

  Auf die Fu�waschung oder, wenn sie nicht stattfindet,
  auf die Homilie folgen die F�rbitten (vgl. S. 806 ff.).
  Kein Glaubensbekenntnis.

Eucharistiefeier

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, du hast mir gezeigt, dass
  ich dienen und lieben soll, so wie du. Ich danke dir
  f�r dein Beispiel. Ich will dich zu meinem Vorbild
  machen in jeder Situation meines Lebens. Jesus, ich
  danke dir, dass du das alles auf dich genommen hast, um
  mich zu retten und zu erl�sen.

  W�hrend des Opfergangs und der Bereitung der Gaben
  singt man den folgenden Gesang (oder ein entsprechendes
  Lied):

  Kv Wo G�te und Liebe, da wohnet Gott. - Kv
  1. Christi Liebe hat uns geeint, / lasst uns frohlocken
  und jubeln in ihm! / F�rchten und lieben wollen wir den
  lebendigen Gott / und einander lieben aus lauterem
  Herzen. - Kv
  2. Da wir allesamt eines geworden, / h�ten wir uns,
  getrennt zu werden im Geiste! / Es fliehe der Streit,
  b�ser Hader entweiche: / in unserer Mitte wohne der
  Herr. - Kv
  3. Christus spricht zu den Seinen: / Wo zwei oder drei
  / in meinem Namen versammelt sind, / da bin ich mitten
  unter ihnen. - Kv
  4. So lasst uns Gott anhangen aus ganzer Seele, / und
  nichts soll stehen vor seiner Liebe. / Lasst uns in
  Gott dem N�chsten gut sein wie uns selbst / und Gottes
  wegen lieben auch den Feind. - Kv
  5. Mit den Heiligen wollen wir schauen / dein Antlitz,
  Christus, dereinst in der Herrlichkeit. / O, welch
  unermessliche Freude / durch die grenzenlose Weite der
  Ewigkeit. Amen. - Kv

Gabengebet

  Herr,
  gib, dass wir das Geheimnis des Altares ehrf�rchtig
  feiern;
  denn sooft wir die Ged�chtnisfeier dieses Opfers
  begehen,
  vollzieht sich an uns das Werk der Erl�sung.
  Durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation von der heiligen Eucharistie

  Die Hochgebete I-III haben folgende Eigentexte:

Hochgebet I

  In Gemeinschaft mit der ganzen Kirche feiern wir den
  hochheiligen Tag, an dem unser Herr Jesus Christus sich
  f�r uns hingegeben hat. Wir gedenken deiner Heiligen
  und ehren vor allem Maria, die glorreiche, allzeit
  jungfr�uliche Mutter unseres Herrn und Gottes Jesus
  Christus. Wir ehren ihren Br�utigam, den heiligen
  Josef, deine heiligen Apostel und M�rtyrer: Petrus und
  Paulus, Andreas (Jakobus, Johannes, Thomas, Jakobus,
  Philippus, Bartholom�us, Matth�us, Simon und Thadd�us,
  Linus, Kletus, Klemens, Xystus, Kornelius, Cyprianus,
  Laurentius, Chrysogonus, Johannes und Paulus, Kosmas
  und Damianus) und alle deine Heiligen; blicke auf ihr
  heiliges Leben und Sterben und gew�hre uns auf ihre
  F�rsprache in allem deine Hilfe und deinen Schutz.
  Nimm gn�dig an, o Gott, diese Gaben deiner Diener und
  deiner ganzen Gemeinde. Wir bringen sie dar am Tag, an
  dem unser Herr Jesus Christus seinen J�ngern
  aufgetragen hat, die Geheimnisse seines Leibes und
  Blutes zu feiern. Ordne unsere Tage in deinem Frieden,
  rette uns vor dem ewigen Verderben und nimm uns auf in
  die Schar deiner Erw�hlten.
  Schenke, o Gott, diesen Gaben Segen in F�lle und nimm
  sie zu eigen an. Mache sie uns zum wahren Opfer im
  Geiste, das dir wohlgef�llt: zum Leib und Blut deines
  geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.
  Am Abend, bevor er f�r unser Heil und das Heil aller
  Menschen das Leiden auf sich nahm - das ist heute -,
  nahm er das Brot in seine heiligen und ehrw�rdigen
  H�nde, erhob die Augen zum Himmel, zu dir, seinem
  Vater, dem allm�chtigen Gott, sagte dir Lob und Dank,
  brach das Brot, reichte es seinen J�ngern und sprach:
  Nehmet und esset alle davon:
  Das ist mein Leib, der f�r euch hingegeben wird.

Hochgebet II

  Ja, du bist heilig, gro�er Gott, du bist der Quell
  aller Heiligkeit. Darum kommen wir vor dein Angesicht
  und feiern in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche den
  Tag, an dem unser Herr Jesus Christus sich f�r uns
  hingegeben hat. Durch ihn, unseren Erl�ser und Heiland,
  den du verherrlicht hast, bitten wir dich: Sende deinen
  Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie
  uns werden Leib /- und Blut deines Sohnes, unseres
  Herrn Jesus Christus.Denn am Abend, an dem er
  ausgeliefert wurde und sich aus freiem Willen dem
  Leiden unterwarf - das ist heute -, nahm er das Brot
  und sagte Dank, brach es, reichte es seinen J�ngern und
  sprach:
  Nehmet und esset alle davon:
  Das ist mein Leib, der f�r euch hingegeben wird.

Hochgebet III

  Ja, du bist heilig, gro�er Gott, und alle deine Werke
  verk�nden dein Lob. Denn durch deinen Sohn, unseren
  Herrn Jesus Christus, und in der Kraft des Heiligen
  Geistes erf�llst du die ganze Sch�pfung mit Leben und
  Gnade. Bis ans Ende der Zeiten versammelst du dir ein
  Volk, damit deinem Namen das reine Opfer dargebracht
  werde vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang.
  Darum kommen wir vor dein Angesicht und feiern in
  Gemeinschaft mit der ganzen Kirche den Tag, an dem
  unser Herr Jesus Christus sich f�r uns hingegeben hat.
  Durch ihn, unseren Erl�ser und Heiland, den du
  verherrlicht hast, bitten wir dich: Heilige unsere
  Gaben durch deinen Geist, damit sie uns werden Leib /-
  und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus,
  der uns aufgetragen hat, dieses Geheimnis zu feiern.
  Denn in der Nacht, da er verraten wurde - das ist
  heute -, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es,
  reichte es seinen J�ngern und sprach:
  Nehmet und esset alle davon:
  Das ist mein Leib, der f�r euch hingegeben wird.

Kommunionvers1 Kor 11, 24.25

  Das ist mein Leib, der f�r euch hingegeben wird.
  Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut.
  Sooft ihr dieses Brot esst und diesen Kelch trinkt,
  tut es zum Gedenken an mich - so spricht der Herr.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, du hast uns heute
  im Abendmahl deines Sohnes gest�rkt.
  S�ttige uns beim himmlischen Gastmahl
  mit dem ewigen Leben.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

�bertragung des Allerheiligsten

  W�hrend das heilige Sakrament an den daf�r bestimmten
  Ort �bertragen wird, singt man den Hymnus Pange lingua
  oder ein entsprechendes Lied. Die Strophe Gott ist nah
  in diesem Zeichen - Tantum ergo wird erst am
  Aufbewahrungsort gesungen.

  1. Das Geheimnis lasst uns k�nden, / das uns Gott im
  Zeichen bot: / Jesu Leib f�r unsre S�nden / hingegeben
  in den Tod. / Jesu Blut, in dem wir finden / Heil und
  Rettung aus der Not.
  2. Von Maria uns geboren, / ward Gott Sohn uns Menschen
  gleich, / kam zu suchen, was verloren, / sprach das
  Wort vom Himmelreich, / hat den Seinen zugeschworen: /
  Allezeit bin ich bei euch.
  3. Auf geheimnisvolle Weise / macht er dies Versprechen
  wahr: / als er in der J�nger Kreise / bei dem
  Osterlamme war, / gab in Brot und Wein zur Speise /
  sich der Herr den Seinen dar.
  4. Gottes Wort, ins Fleisch gekommen, / wandelt durch
  sein Wort den Wein / und das Brot zum Mahl der Frommen,
  / l�dt auch die Verlornen ein. / Der Verstand verstummt
  beklommen, / nur das Herz begreift's allein.
  5. Gott ist nah in diesem Zeichen: / Kniet hin und
  betet an! / Das Gesetz der Furcht muss weichen, / da
  der neue Bund begann: / Mahl der Liebe ohnegleichen: /
  nehmt im Glauben teil daran.
  6. Gott, dem Vater, und dem Sohne / singe Lob, du
  Christenheit. / Auch dem Geist auf gleichem Throne /
  sei der Lobgesang geweiht. / Bringet Gott im Jubeltone
  / Ehre, Ruhm und Herrlichkeit. Amen.

  Nach der Feier wird der Altar abgedeckt.

  Den Gl�ubigen wird empfohlen, eine n�chtliche Anbetung
  vor dem heiligen Sakrament zu halten. Diese Anbetung
  soll aber nach Mitternacht ohne jede Feierlichkeit
  sein.

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P. Anselm Schott

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