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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  27
  M�rz 2024
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    * Mittwoch der 6. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 27.03.2024__]
    __________________________________________________

  Mittwoch der Karwoche


Er�ffnungsvers

                                                       Phil 2, 10.8.11

  Vor dem Namen Jesu sollen alle M�chte

  im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie
  beugen;

  denn der Herr erniedrigte sich und war gehorsam bis zum
  Tod,

  bis zum Tod am Kreuz.

  Deshalb ist Jesus Christus der Herr

  in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters.



  Tagesgebet

  Heiliger Gott, du hast deinen Sohn

  der Schmach des Kreuzes unterworfen,

  um uns der Gewalt des B�sen zu entrei�en.

  Gib uns die Gnade,

  dass auch wir deinem Willen gehorchen

  und einst in Herrlichkeit auferstehen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung  Das dritte Lied vom Gottesknecht (vgl.
  Palmsonntag, 1. Lesung). - Der Gottesknecht ist das
  Gegenbild seines Volkes, dem es so schwer f�llt, auf
  das Wort Gottes zu h�ren. Der Knecht wird hier als der
  vollkommene Sch�ler oder J�nger vorgestellt. Zwei
  Verhaltensweisen kennzeichnen ihn: 1. er ist ganz Ohr
  f�r das Wort seines Herrn, er h�rt mit dem Herzen; 2.
  er verk�ndet das, was ihm gesagt und aufgetragen wird,
  unbek�mmert um die Feindschaft, die er sich zuzieht.
  Das kann er nur, weil er wei�, dass Gott ihm nahe ist
  und ihn st�tzt. - Wer ist dieser Knecht? Wir k�nnen an
  manche Prophetenschicksale denken, vor allem an
  Jeremia. Aber nicht er ist gemeint, sondern ein
  kommender Prophet. - Jesus steht zum Vater in einem
  vollkommenen J�ngerverh�ltnis (vgl. Joh 8,26.28), und
  er erf�hrt Widerspruch und Verfolgung (vgl.
  Evangelium). - Joh 3,11; Ps 40,7; Jes 52,13 - 53,12;
  Klgl 3,30; Mt 26,67; Mt 27,30; Ez 3,8-9; Ps 25,3; R�m
  8,31-33.



ERSTE Lesung

                                                       Jes 50, 4-9a

  Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schm�hungen (Drittes
  Lied vom Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^4Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines J�ngers,
  damit ich verstehe, die M�den zu st�rken durch ein
  aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr,
  damit ich auf ihn h�re wie ein J�nger.

  ^5Gott, der Herr, hat mir das Ohr ge�ffnet. Ich aber
  wehrte mich nicht und wich nicht zur�ck.

  ^6Ich hielt meinen R�cken denen hin, die mich schlugen,
  und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen.
  Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schm�hungen und
  Speichel.

  ^7Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich
  nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht
  hart wie einen Kiesel; ich wei�, dass ich nicht in
  Schande gerate.

  ^8Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es, mit
  mir zu streiten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist
  mein Gegner im Rechtsstreit? Er trete zu mir heran.

  ^9aSeht her, Gott, der Herr, wird mir helfen.



Antwortpsalm

                 Ps 69 (68), 8-9.10 u. 12.21b-22.31 u. 33 (R: 14bc)
         R Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

                                                                                       (GL neu 651,3)
         Gott, hilf mir in deiner Treue! - R
8        Deinetwegen erleide ich Schmach,

                                                                                         IV. Ton

            und Schande bedeckt mein
  Gesicht.

  9        Entfremdet bin ich den eignen Br�dern,

            den S�hnen meiner Mutter wurde ich fremd. -
  (R)

  10      Denn der Eifer f�r dein Haus hat mich verzehrt,

            die Schm�hreden derer, die dich schm�hen,
  haben mich getroffen.

  12      Ich ging in Sack und Asche,

            doch sie riefen Spottverse hinter mir her. -
  (R)

  21      Ganz krank bin ich vor Schmach;

  bcd    umsonst habe ich auf Mitleid
  gewartet,

            auf einen Tr�ster, doch ich habe keinen
  gefunden.

  22      Sie gaben mir Gift zu essen,

            f�r den Durst reichten sie mir Essig. - (R)

  31      Ich will den Namen Gottes r�hmen im Lied,

            in meinem Danklied ihn preisen.

  33      Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

            ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!
  - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, du unser K�nig:

  Als wir in die Irre gingen, nahmst du allein dich unser
  an.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!


  Oder:

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, unser K�nig:

  Dem Vater gehorsam, l�sst du dich zum Kreuze f�hren

  wie ein sanftes Lamm, das man zur Schlachtbank f�hrt.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!



  Zum Evangelium  Das letzte Mahl Jesu mit seinen J�ngern
  war nach Mt 26,17-19 und den entsprechenden Stellen bei
  Markus und Lukas ein Paschamahl. Jesus hat aber durch
  die Wahl des Tages und die Art der Feier gezeigt, dass
  er nicht mehr als das alte Pascha feiern wollte. Meine
  Zeit ist nahe, l�sst er sagen; das bedeutet, dass die
  alte Zeit zu Ende geht. Der Gastgeber Jesu (von dem wir
  nicht einmal den Namen wissen) konnte diese Botschaft
  kaum verstehen, aber die nach�sterliche Gemeinde
  wusste: es war die von Gott bestimmte Stunde, die
  Stunde des Todes und der Auferstehung Jesu (vgl. Joh
  12,23.27). Im bewussten und freiwilligen Gehorsam geht
  Jesus in diese Stunde hinein. Die Stunde des Abendmahls
  ist �berschattet durch den Verrat des Judas. Aber Jesus
  geht den Weg zum Kreuz, nicht weil Judas ihn verraten
  hat, sondern weil es so vom Vater f�r ihn bestimmt ist.
  - Mk 14,10-21; Lk 22,3-14.21-23; Mt 27,3-4; Gen 37,28;
  Sach 11,12; Joh 13,21-30; Ps 55,13-15; Ps 41,10; Joh
  13,18; Joh 17,12.



Evangelium

                                                     Mt 26, 14-25

  Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die
  Schrift �ber ihn sagt. Doch wehe dem Menschen, durch
  den der Menschensohn verraten wird

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^14ging einer der Zw�lf  namens Judas Iskariot zu den
  Hohenpriestern

  ^15und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch
  Jesus ausliefere? Und sie zahlten ihm drei�ig
  Silberst�cke.

  ^16Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn
  auszuliefern.

  ^17Am ersten Tag des Festes der Unges�uerten Brote
  gingen die J�nger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir
  das Paschamahl f�r dich vorbereiten?

  ^18Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und
  sagt zu ihm: Der Meister l�sst dir sagen: Meine Zeit
  ist da; bei dir will ich mit meinen J�ngern das
  Paschamahl feiern.

  ^19Die J�nger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte,
  und bereiteten das Paschamahl vor.

  ^20Als es Abend wurde, begab er sich mit den zw�lf
  J�ngern zu Tisch.

  ^21Und w�hrend sie a�en, sprach er: Amen, ich sage
  euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern.

  ^22Da waren sie sehr betroffen, und einer nach dem
  andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?

  ^23Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die
  Sch�ssel getaucht hat, wird mich verraten.

  ^24Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die
  Schrift �ber ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den
  der Menschensohn verraten wird. F�r ihn w�re es besser,
  wenn er nie geboren w�re.

  ^25Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa,
  Rabbi? Jesus sagte zu ihm: Du sagst es.



  F�rbitten

  Jesus Christus ist der Herr in der Herrlichkeit Gottes,
  des Vaters. Zu ihm wollen wir beten:

  Erneuere deine Kirche durch die Feier deines Todes und
  deiner Auferstehung.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass die Herrscher der Welt sich am Gesetz Gottes
  ausrichten.

  Schenk allen, die sich von dir getrennt haben,
  Vers�hnung durch die �sterlichen Sakramente.

  Bereite unsere Herzen, damit wir die Osterfreude
  erfahren.

  Denn du hast die Macht der S�nde und des Todes
  gebrochen und uns neues Leben geschenkt. Dir sei Lob
  und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  nimm unsere Opfergaben gn�dig an

  und gib, dass wir mit gl�ubigem Herzen

  das Leidensgeheimnis deines Sohnes feiern,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                           Mt 20, 28

  Der Menschensohn ist nicht gekommen,

  um sich bedienen zu lassen,

  sondern um zu dienen

  und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r viele.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, diese heilige Feier

  bezeugt uns das Geheimnis der Erl�sung.

  Erwecke in uns das feste Vertrauen,

  dass uns durch den Tod deines Sohnes

  ewiges Leben geschenkt ist.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Ihr d�rft nicht glauben, dass die Peiniger Jesu, von
  denen das Evangelium spricht, schlechter waren als wir.
  Sie hatten die beste Absicht. Sie verhielten sich wie
  wir ... Sie handelten im Interesse der �ffentlichkeit.
  Sie handelten mit gutem Gewissen. Sie t�teten Christus
  mit gutem Gewissen ... wie wir.

  Zwischen ihm und uns lastet der gleiche Nebel, die
  gleiche Schicht von Gleichg�ltigkeit, von verdrossener
  Feindseligkeit. Im tiefsten Innern eines jeden von uns
  lebt hemmungsloser Widerstand gegen das G�ttliche. Mit
  all unserer Kraft sto�en wir diesen Gott zur�ck, der es
  wagte, so ganz anders zu sein, als wir ihn uns
  vorgestellt haben (L. Evely).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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