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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  26
  M�rz 2024
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    * Dienstag der 6. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Liudger
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 26.03.2024__]
    __________________________________________________

  Dienstag der Karwoche


Er�ffnungsvers

                                                       Ps 27 (26), 12

  �berlass mich nicht meinen gierigen Gegnern;

  denn falsche Zeugen stehen gegen mich auf und w�ten.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  hilf uns,

  das Ged�chtnis des Leidens Christi so zu begehen,

  dass wir von dir Verzeihung erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Zur Lesung  Die heutige Lesung, das zweite Lied vom
  Gottesknecht, kann als Fortsetzung der gestrigen Lesung
  aus Jes 42 gelten. Der Anfang erinnert an die Berufung
  des Propheten Jeremia (Jer 1,5). Wie ein scharfes
  Schwert (V. 2) sind die Worte, die er im Auftrag Gottes
  zu sprechen hat. Seine Aufgabe ist hart, der Erfolg
  gering (V. 4); er erleidet die Entmutigung, die keinem
  Propheten und keinem Seelsorger erspart bleibt. Nicht
  vom Erfolg kann er leben, sondern allein vom Wort
  seines Gottes, vom Glauben an seinen Auftrag. Der
  Auftrag, der in Vers 6 erneuert wird (vgl. 42,1-3),
  reicht �ber die Grenzen des eigenen Volkes hinaus;
  allen V�lkern soll der Knecht die Wahrheit bringen und
  das Heil, das von Gott kommt (vgl. V. 7-9a). - Jesus
  hat in den prophetischen Worten �ber den Gottesknecht
  seinen eigenen Weg vorgezeichnet gesehen. Wie der
  Gottesknecht erf�hrt auch Jesus nicht Glanz und Erfolg,
  sondern Erniedrigung und Verrat (vgl. Joh 13,21 und
  13,31-32). - Gal 1,15; Hebr 4,12; Offb 1,16; Offb
  19,15; Mt 3,17; Jes 53,10-12; Joh 17,5; Phil 2,5-11;
  Tob 13,11; Ps 2,8; Lk 2,32; Apg 13,47.



ERSTE Lesung

                                                        Jes 49, 1-6

  Ich mache dich zum Licht f�r die V�lker, damit mein
  Heil bis an das Ende der Erde reicht (Zweites Lied vom
  Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1H�rt auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr V�lker in
  der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib
  berufen; als ich noch im Scho� meiner Mutter war, hat
  er meinen Namen genannt.

  ^2Er machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, er
  verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich
  zum spitzen Pfeil und steckte mich in seinen K�cher.

  ^3Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem
  ich meine Herrlichkeit zeigen will.

  ^4Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bem�ht, habe
  meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein Recht
  liegt beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.

  ^5Jetzt aber hat der Herr gesprochen, der mich schon im
  Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich
  Jakob zu ihm heimf�hre und Israel bei ihm versammle. So
  wurde ich in den Augen des Herrn geehrt, und mein Gott
  war meine St�rke.

  ^6Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht
  bist, nur um die St�mme Jakobs wieder aufzurichten und
  die Verschonten Israels heimzuf�hren. Ich mache dich
  zum Licht f�r die V�lker; damit mein Heil bis an das
  Ende der Erde reicht.



Antwortpsalm

                            Ps 71 (70), 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)
         R Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit
k�nden. - R

                                                                                             (GL neu 401)
1        Herr, ich suche Zuflucht bei dir.

                                                                                          VI. Ton

            Lass mich doch niemals scheitern!

  2        Rei� mich heraus und rette mich in deiner
  Gerechtigkeit,

            wende dein Ohr mir zu und hilf mir! - (R)

  3        Sei mir ein sicherer Hort,

            zu dem ich allzeit kommen darf.

            Du hast mir versprochen zu helfen,

            denn du bist mein Fels und meine Burg. - (R)

  5        Herr, mein Gott, du bist ja meine Zuversicht,

            meine Hoffnung von Jugend auf.^

  6        Vom Mutterleib an st�tze ich mich auf dich,

            vom Mutterscho� an bist du mein Besch�tzer;

            dir gilt mein Lobpreis allezeit. - (R)

  15      Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit k�nden

            und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen
  Tag;

            denn ich kann sie nicht z�hlen.

  17      Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,

            und noch heute verk�nde ich dein wunderbares
  Walten. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, unser K�nig:

  Dem Vater gehorsam, l�sst zum Kreuze du dich f�hren

  wie ein sanftes Lamm, das man zur Schlachtbank f�hrt.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!



  Zum Evangelium  Im gestrigen Evangelium wurde Judas als
  der bezeichnet, der Jesus verraten sollte. Das ist aus
  der sp�teren Sicht gesagt: die J�nger wussten bis dahin
  nichts davon, und noch beim letzten Abendmahl sa� Judas
  in ihrer Mitte und lie� sich von Jesus die F��e
  waschen. Jetzt erst, in prophetischer Ersch�tterung,
  l�ftet Jesus das Geheimnis und macht dem Verr�ter ein
  weiteres Bleiben unm�glich. Jesus selbst schickt ihn
  hinaus, er bleibt der Herr, auch in seiner Passion. Und
  die �brigen J�nger? Sie sollten sich ihrer Treue zum
  Herrn nicht so sicher f�hlen. Jeder. Selbst Petrus,
  tr�gt in seinem Herzen auch die Untreue und den Verrat.
  - Mt 26,21-25; Mk 14,18-21; Lk 22,21-23; Joh 8,21; Joh
  21,18-19; Mt 26,30-35; Mk 14,29-31; Lk 22,31-34.



Evangelium

                                              Joh 13, 21-33.36-38

  Einer von euch wird mich verraten. -

  Noch bevor der Hahn kr�ht, wirst du mich dreimal
  verleugnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit,

  ^21als Jesus mit seinen J�ngern bei Tisch war, wurde er
  im Innersten ersch�ttert und bekr�ftigte: Amen, amen,
  das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten.

  ^22Die J�nger blickten sich ratlos an, weil sie nicht
  wussten, wen er meinte.

  ^23Einer von den J�ngern lag an der Seite Jesu; es war
  der, den Jesus liebte.

  ^24Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem
  Jesus spreche.

  ^25Da lehnte sich dieser zur�ck an die Brust Jesu und
  fragte ihn: Herr, wer ist es?

  ^26Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen
  Brot, den ich eintauche, geben werde. Dann tauchte er
  das Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des
  Simon Iskariot.

  ^27Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der
  Satan in ihn. Jesus sagte zu ihm: Was du tun willst,
  das tu bald!

  ^28Aber keiner der Anwesenden verstand, warum er ihm
  das sagte.

  ^29Weil Judas die Kasse hatte, meinten einige, Jesus
  wolle ihm sagen: Kaufe, was wir zum Fest brauchen!,
  oder Jesus trage ihm auf, den Armen etwas zu geben.

  ^30Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, ging er
  sofort hinaus. Es war aber Nacht.

  ^31Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist
  der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm
  verherrlicht.

  ^32Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott
  ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald
  verherrlichen.

  ^33Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.
  Ihr werdet mich suchen, und was ich den Juden gesagt
  habe, sage ich jetzt auch euch: Wohin ich gehe, dorthin
  k�nnt ihr nicht gelangen.

  ^36Simon Petrus sagte zu ihm: Herr, wohin willst du
  gehen? Jesus antwortete: Wohin ich gehe, dorthin kannst
  du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber sp�ter
  folgen.

  ^37Petrus sagte zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt
  nicht folgen? Mein Leben will ich f�r dich hingeben.

  ^38Jesus entgegnete: Du willst f�r mich dein Leben
  hingeben? Amen, amen, das sage ich dir: Noch bevor der
  Hahn kr�ht, wirst du mich dreimal verleugnen.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der dem Willen des Vaters gehorsam war,
  wollen wir anrufen:

  Vermehre den Eifer deines Volkes, sich vom Wort Gottes
  leiten zu lassen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass alle Menschen erfahren, was du f�r sie getan hast.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Richte alle Leidenden auf durch das Ged�chtnis deines
  Todes. (Stille) Christus, h�re uns.

  Bewahre deine Gl�ubigen vor Menschenfurcht und
  Treulosigkeit. (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du hast die Herrschaft des B�sen vernichtet. Dir
  sei Lob und Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Sei uns gn�dig, Herr, unser Gott,

  und sieh auf die Opfergaben deines Volkes.

  In dieser Feier

  schenkst du uns Anteil am heiligen Mahl;

  f�hre uns auch zum Hochzeitsmahl

  des ewigen Lebens.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                           R�m 8, 32

  Gott hat seinen eigenen Sohn nicht geschont,

  sondern ihn f�r alle hingegeben.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast uns in diesem Mahl

  die Gabe des Heils geschenkt.

  Dein Sakrament gebe uns Kraft in dieser Zeit

  und in der kommenden Welt das ewige Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Daran denken, dass Christus allein das Heil ist und
  dass jedes B�ndnis mit dem Irrtum und dem B�sen t�dlich
  wirkt (Kardinal Suhard).


  Die gro�e Schuld des Menschen ist, dass er in jedem
  Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut (Martin
  Buber).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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