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Schott Tagesliturgie

  Montag
  25
  M�rz 2024
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    * Montag der 6. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Montag, 25.03.2024____]
    __________________________________________________

  Montag der Karwoche


Er�ffnungsvers

                                        Ps 35 (34), 1-2; 140 (139), 8

  Streite, Herr, gegen alle, die gegen mich streiten,

  bek�mpfe alle, die mich bek�mpfen!

  Ergreife Schild und Waffen; steh auf, um mir zu helfen!

  Herr, meine starke Hilfe.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in unserer Schwachheit versagen wir

  und sind anf�llig f�r das B�se.

  Schau hin auf das Leiden deines Sohnes,

  richte uns wieder auf

  und schenke uns neues Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Das Lied Jes 42,1-9 spricht in der Form
  einer Gottesrede von der Berufung des Knechts, einer
  geheimnisvollen prophetisch-k�niglichen Gestalt. Von
  ihm handeln auch Jes 49,1-9; 50,4-11; 52,13 - 53,12.
  Diese vier Lieder geh�ren unter sich zusammen. Manches
  deutet darauf hin, dass mit dem Knecht das Volk Israel
  gemeint ist, aber vor allem im vierten Lied (52,13 -
  53,12) kann nicht mehr einfach Israel gemeint sein
  (siehe Einf�hrung zur 1. Lesung am Karfreitag); hier
  ist die Rede von einem aus Israel, der in ganz
  besonderer Weise im Dienst der Heilsabsicht Gottes
  steht. Im Ersten dieser Lieder (der heutigen Lesung)
  empf�ngt er den Auftrag, allen V�lkern die Treue und
  Barmherzigkeit Gottes zu verk�nden und �berall Gottes
  Willen zur Geltung zu bringen. Das Neue Testament sieht
  die Aussagen �ber den Knecht Gottes in der Person Jesu
  erf�llt. Das Gotteswort bei der Taufe Jesu (Lk 3,22)
  schlie�t sich eng an Jes 42,1 an. - Mt 12,18-21; Jes
  11,1-10; Jes 44,3; Jes 61,1; Ps 89,22; Mt 3,16-17; Joh
  1,31-34; Joh 8,45; Ps 107,10; Lk 1,79; Lk 2,29-32; Joh
  8,12.32; Joh 9; Apg 26,18.



ERSTE Lesung

                                                     Jes 42, 5a.1-7

  Mein Knecht schreit nicht und l�sst seine Stimme nicht
  auf der Stra�e erschallen (Erstes Lied vom
  Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^5aSo spricht Gott, der Herr:

  ^1Seht, das ist mein Knecht, den ich st�tze; das ist
  mein Erw�hlter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe
  meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den V�lkern das
  Recht.

  ^2Er schreit nicht und l�rmt nicht und l�sst seine
  Stimme nicht auf der Stra�e erschallen.

  ^3Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den
  glimmenden Docht l�scht er nicht aus; ja, er bringt
  wirklich das Recht.

  ^4Er wird nicht m�de und bricht nicht zusammen, bis er
  auf der Erde  das Recht begr�ndet hat. Auf sein Gesetz
  warten die Inseln.

  ^5So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen
  und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und
  alles, was auf ihr w�chst, der den Menschen auf der
  Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben,
  den Geist:

  ^6Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen,
  ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen
  und dazu bestimmt, der Bund f�r mein Volk und das Licht
  f�r die V�lker zu sein:

  ^7blinde Augen zu �ffnen, Gefangene aus dem Kerker zu
  holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu
  befreien.



Antwortpsalm

                                    Ps 27 (26), 1.2.3.13-14 (R: 1a)
            R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - R

                                            (GL neu 38,1)
  1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

                                                  IV. Ton

            vor wem sollte ich mich
  f�rchten?

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  2        Dringen Frevler auf mich ein,

            um mich zu verschlingen,

            meine Bedr�nger und Feinde,

            sie m�ssen straucheln und fallen. - (R)

  3        Mag ein Heer mich belagern:

            mein Herz wird nicht verzagen.

            Mag Krieg gegen mich toben:

            ich bleibe dennoch voll Zuversicht. - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Lande der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!

            R Der Herr ist mein Licht und mein Heil.



  Ruf vor dem Evangelium

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, du unser K�nig:

  Als wir in die Irre gingen, nahmst du allein dich unser
  an.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!



  Zum Evangelium  Die Salbung Jesu in Betanien hat bei
  Matth�us und Markus ihren Platz nach dem Einzug in
  Jerusalem. Nach der Darstellung des Johannesevangeliums
  geschieht sie vor dem Einzug, sechs Tage vor dem
  Pascha, das in jenem Jahr auf einen Freitag fiel.
  Johannes erw�hnt auch Einzelheiten, die bei den anderen
  Evangelisten fehlen, so die Anwesenheit des Lazarus und
  den Namen der Frau, die Jesus die F��e gesalbt hat.
  Nach Johannes war es nur einer der J�nger, Judas
  Iskariot, der gegen die verschwenderische Tat der Liebe
  Einspruch erhob. Vom prophetischen Sinn ihrer Tat wird
  Maria selbst kaum ein klares Bewusstsein gehabt haben;
  wie der Hohepriester Kajafas mehr gesagt hatte, als er
  wusste (Joh 11,49-50), so hat Maria mehr getan, als sie
  verstehen konnte: sie hat in spontaner Liebe Jesus als
  dem K�nig gehuldigt, der in den Tod gehen wird, um sein
  Volk zu erl�sen. - Mt 26,6-13; Mk 14,3-9; Lk 7,36-50;
  Joh 11,2; Joh 13,29; Joh 11,19.45.



Evangelium

                                                     Joh 12, 1-11

  Lass sie, damit sie es f�r den Tag meines Begr�bnisses
  tue

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^1Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach
  Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten
  auferweckt hatte.

  ^2Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente, und
  Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.

  ^3Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Narden�l,
  salbte Jesus die F��e und trocknete sie mit ihrem Haar.
  Das Haus wurde vom Duft des �ls erf�llt.

  ^4Doch einer von seinen J�ngern, Judas Iskariot, der
  ihn sp�ter verriet, sagte:

  ^5Warum hat man dieses �l nicht f�r dreihundert Denare
  verkauft und den Erl�s den Armen gegeben?

  ^6Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz f�r die
  Armen gehabt h�tte, sondern weil er ein Dieb war; er
  hatte n�mlich die Kasse und veruntreute die Eink�nfte.

  ^7Jesus erwiderte: Lass sie, damit sie es f�r den Tag
  meines Begr�bnisses tue.

  ^8Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr
  nicht immer bei euch.

  ^9Viele Juden hatten erfahren, dass Jesus dort war, und
  sie kamen, jedoch nicht nur um Jesu willen, sondern
  auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten
  auferweckt hatte.

  ^10Die Hohenpriester aber beschlossen, auch Lazarus zu
  t�ten,

  ^11weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus
  glaubten.



  F�rbitten

  Jesus Christus hat f�r uns das Kreuz auf sich genommen.
  Zu ihm beten wir:

  F�r die Kirche: um Befreiung vom Vertrauen auf Reichtum
  und Ansehen. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Menschheit: um Frieden in der Welt. - Lasset
  zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich:

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: Um Mut, dir nachzufolgen. - Lasset
  zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r die Verstorbenen: um Vollendung ihres Lebens . -
  Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, du bist unser Licht und unsere
  Rettung. Gib uns alle Tage festen Mut und Zuversicht.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  schau gn�dig auf das heilige Opfer,

  das wir feiern.

  Du hast deinen Sohn dahingegeben,

  um unsere Verurteilung aufzuheben,

  schenke uns als Frucht seines Leidens

  das ewige Leben.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                     Ps 102 (101), 3

  O Gott, verbirg dein Gesicht nicht vor mir!

  Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!

  Wenn ich dich anrufe, erh�re mich bald!



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du bist bei deinem Volk eingekehrt

  und hast durch die heiligen Geheimnisse

  in uns Wohnung genommen.

  Bleibe uns nahe und wache �ber uns,

  damit wir die Heilsgabe bewahren,

  die uns durch dein Erbarmen zuteil geworden ist.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Was Maria hier tut, ist die Geb�rde der absoluten
  Verschwendung. Sie braucht die ganze kostbare Salbe sie
  verwendet sie allein f�r die F��e des Herrn, und sie
  verschwendet sie noch mehr dadurch, dass sie die
  gesalbten F��e wieder mit ihren Haaren trocknet und den
  Geruch sich in diesem gew�hnlichen Hause sich
  verbreiten l�sst.

  Die Kritik der Tat bleibt nicht aus; aber sie stammt
  von dem, der den Herrn verraten sollte. Judas ist schon
  jetzt der Verschwendung f�r den Herrn nicht mehr f�hig,
  darum kann er sie auch an andern nicht mehr billigen.
  Wo Liebe nicht mehr lebt, da kann Liebe auch nicht mehr
  verstanden werden; da wei� man nicht mehr, dass der
  Beweggrund einer Tat die alleinige Liebe sein kann.

  Man h�tte das Geld den Armen geben k�nnen. Und will der
  Herr nicht selbst, dass wir ihn im N�chsten und gerade
  im armen N�chsten lieben und pflegen? Aber er will
  nicht, dass die Verschwendung der Liebe in der Kirche
  leide unter der Berechnung der t�tigen Caritas. Und
  weiterhin ist es ganz schlicht so, wie er sagt: er
  muss  gesalbt werden. Sein Weg in den Tod ist ein
  einmaliger Weg, der jetzt beschritten werden muss,
  w�hrend die Armen immer vorhanden und aktuell sein
  werden (A. v. Speyr).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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