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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  22
  M�rz 2024
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    * Freitag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 22.03.2024___]
    __________________________________________________

  Freitag der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                 Ps 31 (30), 10.16.18

  Herr, sei mir gn�dig, denn mir ist angst.

  Entrei� mich der Hand meiner Feinde und Verfolger.

  Herr, lass mich nicht scheitern, denn ich rufe zu dir.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben aus menschlicher Schwachheit gefehlt

  und k�nnen aus eigener Kraft

  dem Netz der S�nde nicht entrinnen.

  Komm uns in deiner G�te zu Hilfe

  und befreie uns von aller Schuld.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Im Leben Jeremias wurde es, wie im Leben
  seines Volkes, das der Katastrophe entgegenging, immer
  dunkler. Er musste das Volk, das er doch liebte,
  st�ndig warnen und ihm das Gericht ansagen. Daf�r
  erntete er Hohn und Feindschaft. Die heutige Lesung
  geh�rt zu den so genannten Bekenntnissen des Jeremia
  (vgl. Einf�hrung zur Lesung am Mittwoch der 2.
  Fastenwoche). Man m�sste diesen ganzen Text lesen
  (20,7-18), um die Bitterkeit zu sp�ren, die sich im
  Herzen des Propheten angesammelt hat. Auch die Bitte um
  Rache (V. 12) wird uns dann weniger befremden. Nicht
  Hass spricht daraus, sondern unbew�ltigter Schmerz und
  die Gewissheit des Propheten, dass Gott auf seiner
  Seite steht. - Ps 31,14; 41,6; Weish 2,12; Ps 109,29;
  Jer 11,20; 1 Sam 16,7.



ERSTE Lesung

                                                      Jer 20, 10-13

  Der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  Jeremia sprach:

  ^10Ich h�rte das Fl�stern der Vielen: Grauen ringsum!
  Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine n�chsten
  Bekannten warten alle darauf, dass ich st�rze:
  Vielleicht l�sst er sich bet�ren, dass wir ihm
  beikommen k�nnen und uns an ihm r�chen.

  ^11Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held.
  Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf.
  Sie werden schm�hlich zuschanden, da sie nichts
  erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach.

  ^12Aber der Herr der Heere pr�ft den Gerechten, er
  sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen
  erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

  ^13Singt dem Herrn, r�hmt den Herrn; denn er rettet das
  Leben des Armen aus der Hand der �belt�ter.



Antwortpsalm

                     Ps 18 (17), 2-3.4-5.6-7b.7cd u. 20 (R: vgl. 7)
            R In meiner Not rief ich zum Herrn,      (GL neu
                                                     76,1)
            und er h�rte mein Rufen. - R
  2        Ich will dich r�hmen, Herr, meine St�rke,      I.
                                                     Ton

  3        Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,

            mein Gott, meine Feste, in der ich mich
  berge,

            mein Schild und sicheres Heil, meine
  Zuflucht. - (R)

  4        Ich rufe: Der Herr sei gepriesen!,

            und ich werde vor meinen Feinden gerettet.

  5        Mich umfingen die Fesseln des Todes,

            mich erschreckten die Fluten des Verderbens.
  - (R)

  6        Die Bande der Unterwelt umstrickten mich,

            �ber mich fielen die Schlingen des Todes.

  7ab    In meiner Not rief ich zum Herrn

            und schrie zu meinem Gott. - (R)

  7cd    Aus seinem Heiligtum h�rte er mein Rufen,

            mein Hilfeschrei drang an sein Ohr.

  20      Er f�hrte mich hinaus ins Weite,

            er befreite mich, denn er hatte an mir
  Gefallen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                    Vers: vgl. Joh 6, 63b.68c

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Zum zweiten Mal wollen die Juden Jesus
  steinigen (vgl. gestriges Evangelium). Den Grund hat er
  selbst geliefert: Du bist nur ein Mensch und machst
  dich selbst zu Gott. Er hat sich freilich nicht als
  Gott bezeichnet, aber er hat Gott seinen Vater genannt
  und gesagt: Ich und der Vater sind eins (V. 30). Die
  Juden haben ihn richtig verstanden, und sie reagieren
  mit Hass. Auf Gottesl�sterung steht nach dem Gesetz die
  Strafe der Steinigung; aber m�ssen die Worte Jesu (auch
  seine Wunder, die Zeichen, sind Worte) als
  Gottesl�sterung gewertet werden? - Mit dem
  Schriftbeweis aus Ps 82 Ich habe gesagt: Ihr seid
  G�tter zeigt Jesus nur, dass sein Anspruch keine
  Gottesl�sterung ist; �ber die Art seiner
  Gottessohnschaft gibt diese Psalmstelle nat�rlich keine
  Auskunft.  Lev 24,16; Joh 5,18; 8,59; Lk 22,70-71; Mt
  9,3; Joh 6,67-69; 11,27; 17,18; 14,11.



Evangelium

                                                    Joh 10, 31-42

  Sie wollten ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem
  Zugriff

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^31hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.

  ^32Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe
  ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. F�r
  welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?

  ^33Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht
  wegen eines guten Werkes, sondern wegen
  Gottesl�sterung; denn du bist nur ein Mensch und machst
  dich selbst zu Gott.

  ^34Jesus erwiderte ihnen: Hei�t es nicht in eurem
  Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid G�tter?

  ^35Wenn er jene Menschen G�tter genannt hat, an die das
  Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht
  aufgehoben werden kann,

  ^36d�rft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und
  in die Welt gesandt hat, sagen: Du l�sterst Gott - weil
  ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?

  ^37Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe,
  dann glaubt mir nicht.

  ^38Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens
  den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr
  erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und
  ich im Vater bin.

  ^39Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog
  sich ihrem Zugriff.

  ^40Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des
  Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte;
  und dort blieb er.

  ^41Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein
  Zeichen getan; aber alles, was Johannes �ber diesen
  Mann gesagt hat, ist wahr.

  ^42Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der das Netz unserer
  Schuld zerrissen hat:

  Heilige die Hirten deines Volkes, dass nicht
  menschliches Versagen ihren Dienst beeintr�chtigt.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Mache den Menschen bewusst, dass sie f�reinander
  verantwortlich sind. (Stille) Christus, h�re uns.

  Steh den Bedr�ngten zur Seite, dass sie nicht
  verzweifeln. (Stille) Christus, h�re uns.

  St�rke unsere Bereitschaft, mit den Armen zu teilen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, du unser Heil und unsere Zuflucht,
  lass uns erlangen, um was wir gl�ubig bitten, durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  gib, dass wir den Dienst an deinem Altar

  w�rdig vollziehen

  und durch die immer neue Teilnahme

  am Opfer deines Sohnes

  unser ewiges Heil erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                         1 Petr 2, 24

  Jesus Christus hat unsere S�nden

  mit seinem Leib auf das Kreuz hinaufgetragen,

  damit wir f�r die S�nde tot seien und f�r die
  Gerechtigkeit leben.

  Durch seine Striemen sind wir geheilt.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns im heiligen Opfermahl gest�rkt.

  Dieses Sakrament sei uns ein Schutz,

  der uns nie verl�sst

  und alles Sch�dliche von uns fern h�lt.

  Darum bitten wir durch Christus; unseren Herrn.



  Der Mut Christi:  sich auf die exponierteste Stelle zu
  wagen, die es gibt: sich zwischen die S�nde und Gottes
  Zorn zu stellen, dorthin, wo der Blitz (und was f�r ein
  Blitz!) ihn unfehlbar treffen muss. Aber es mangelt ihm
  jeder Schein nicht nur der Furcht und Unsicherheit,
  sondern auch der Bravour: es ist vielmehr ganz einfache
  Geborgenheit. Was kann ihm zusto�en? Aus der Hand des
  Vaters kann er nicht fallen, weil er die
  schlechthinnige Abh�ngigkeit selbst gew�hlt hat, nein:
  von Ewigkeit ist (H. U. v. Balthasar).


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P. Anselm Schott

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  gestorben (23.04.2021)
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