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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  21
  M�rz 2024
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    * Donnerstag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 21.03.2024]
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  Donnerstag der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                      Vgl. Hebr 9, 15

  Christus ist der Mittler des Neuen Bundes;

  durch seinen Tod erhalten die Berufenen

  die Verhei�ung des ewigen Lebens.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  erh�re unser Gebet und besch�tze uns,

  denn wir setzen unsere ganze Hoffnung auf dich.

  Reinige uns von aller S�nde

  und hilf uns, in deiner Gnade zu leben,

  damit wir Erben deiner Verhei�ung werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Abraham h�rt eine Forderung und empf�ngt
  eine Zusage. Gott verlangt von ihm r�ckhaltlosen
  Glauben und Gehorsam (V. 1) und sagt ihm einen ewigen
  Bund zu. Dieser Bund ist ein Gemeinschaftsverh�ltnis,
  das Gott gew�hrt (schlie�t, V. 7) und in dem Gott der
  Schenkende, Abraham der Empfangende ist. Zwei Dinge
  werden ihm verhei�en: zahlreiche Nachkommenschaft und
  dauernder Besitz des Landes Kanaan. Der Bund wird also
  auch mit den Nachkommen Abrahams geschlossen. An ihn
  und seine Nachkommen richtet sich die Forderung des
  letzten Verses: Du aber halte meinen Bund (V. 9). -
  Dieser Bericht �ber den Bund Gottes mit Abraham ist
  erst in viel sp�terer Zeit verfasst worden. Er soll dem
  Volk im babylonischen Exil und dem Rest, der aus der
  Gefangenschaft zur�ckkehrt, die Gewissheit geben, dass
  Gott ihnen das Land geben wird. Aber es wird auch an
  die Bedingung erinnert, die in dem Befehl enthalten
  ist: Du aber halte meinen Bund, du und deine
  Nachkommen! - Sir 44,19; Neh 9,7; R�m 4,17; Gen 12,7;
  15,18; Ex 2,23-24; 6,4; Jes 41,8; 51,1-2; Lk
  1,54-55.73.



ERSTE Lesung

                                                     Gen 17, 1a.3-9

  Du wirst Stammvater einer Menge von V�lkern

  Lesung aus dem Buch Genesis

  In jenen Tagen

  ^1aerschien der Herr dem Abram.

  ^3Abram fiel auf sein Gesicht nieder; Gott redete mit
  ihm und sprach:

  ^4Das ist mein Bund mit dir: Du wirst Stammvater einer
  Menge von V�lkern.

  ^5Man wird dich nicht mehr Abram nennen. Abraham -
  Vater der Menge - wirst du hei�en; denn zum Stammvater
  einer Menge von V�lkern habe ich dich bestimmt.

  ^6Ich mache dich sehr fruchtbar und lasse V�lker aus
  dir entstehen; K�nige werden von dir abstammen.

  ^7Ich schlie�e meinen Bund zwischen mir und dir samt
  deinen Nachkommen, Generation um Generation, einen
  ewigen Bund: Dir und deinen Nachkommen werde ich Gott
  sein.

  ^8Dir und deinen Nachkommen gebe ich ganz Kanaan, das
  Land, in dem du als Fremder weilst, f�r immer zu Eigen,
  und ich will ihnen Gott sein.

  ^9Und Gott sprach zu Abraham: Du aber halte meinen
  Bund, du und deine Nachkommen, Generation um
  Generation.



Antwortpsalm

                               Ps 105 (104), 4-5.6-7.8-9 (R: 7a.8a)
            R Der Herr ist unser Gott;            (GL neu 60,1)
            ewig denkt er an seinen Bund. - R
  4        Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;       VI. Ton

            sucht sein Antlitz allezeit!

  5        Denkt an die Wunder, die er getan hat,

            an seine Zeichen und die Beschl�sse aus
  seinem Mund. - (R)

  6        Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes
  Abraham,

            ihr Kinder Jakobs, die er erw�hlt hat.

  7        Er, der Herr, ist unser Gott.

            Seine Herrschaft umgreift die Erde. - (R)

  8        Ewig denkt er an seinen Bund,

            an das Wort, das er gegeben hat f�r tausend
  Geschlechter,

  9        an den Bund, den er mit Abraham geschlossen,

            an den Eid, den er Isaak geschworen hat. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                 Vers: vgl. Ps 95 (94), 7d.8a

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  Wenn ihr heute seine Stimme h�rt,

  verh�rtet nicht euer Herz

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium  Jetzt wissen wir..., sagen die Juden in
  dem Augenblick, in dem sie Jesus endg�ltig ablehnen,
  nach bestem Wissen und Gewissen. Sie haben Gr�nde, sie
  berufen sich auf Abraham und die Propheten; zu diesen
  hat Gott gesprochen. Auch Jesus beruft sich auf Abraham
  als seinen Zeugen (V. 56); aber er stellt sich �ber
  Abraham. Er zerschl�gt die Autorit�t der Menschen, auch
  Abrahams, um die Autorit�t Gottes aufzurichten. Erst
  wenn der Mensch die eigene Sicherheit und
  Selbstbehauptung aufgibt, wird er f�hig zu glauben. Und
  nur wenn er glaubt, hat er das Leben. Wer aber nicht
  glaubt, der wird bald Steine finden, um sie auf Jesus
  zu werfen. Und Jesus wird sich vor ihm verbergen (V.
  59). - Joh 5,25-29; 11,25-26; 7,20; 4,12; 7,28-29;
  5,39-40; 1,1-3.30; Ez 10,18-19; Ps 119,22-23; Joh
  10,31.39; 11,8.



Evangelium

                                                     Joh 8, 51-59

  Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen
  sollt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden:

  ^51Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem
  Wort festh�lt, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.

  ^52Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, dass
  du von einem D�mon besessen bist. Abraham und die
  Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an
  meinem Wort festh�lt, wird er auf ewig den Tod nicht
  erleiden.

  ^53Bist du etwa gr��er als unser Vater Abraham? Er ist
  gestorben, und die Propheten sind gestorben. F�r wen
  gibst du dich aus?

  ^54Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so gilt
  meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt,
  er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.

  ^55Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn,
  und wenn ich sagen w�rde: Ich kenne ihn nicht, so w�re
  ich ein L�gner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an
  seinem Wort fest.

  ^56Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen
  sollte. Er sah ihn und freute sich.

  ^57Die Juden entgegneten: Du bist noch keine f�nfzig
  Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?

  ^58Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch:
  Noch ehe Abraham wurde, bin ich.

  ^59Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen.
  Jesus aber verbarg sich und verlie� den Tempel.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, dem Mittler des Neuen Bundes, wollen
  wir beten:

  F�r die Kirche: dass sie festhalte an deinem Wort. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r das Volk Israel: dass es auf Gottes Verhei�ungen
  vertraut. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme
  dich.

  F�r alle Notleidenden: dass Hoffnung sie st�rke. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: dass sie in dein Reich
  gelangen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme
  dich.

  Du treuer Gott, du h�ltst, was du versprichst. Auf dich
  k�nnen wir uns verlassen. H�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, sieh gn�dig auf die Gaben,

  die wir zu deinem Altar gebracht haben.

  Gib, dass sie unserer Bekehrung dienen

  und der ganzen Welt Heil bringen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                           R�m 8, 32

  Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont,

  sondern ihn f�r uns alle dahingegeben.

  Mit ihm hat er uns alles geschenkt.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast uns in diesem Mahl

  die Gabe des Heiles geschenkt.

  Dein Sakrament gebe uns Kraft in dieser Zeit

  und in der kommenden Welt das ewige Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die �bertriebene Bedeutung,  die wir dem Urteil der
  Menschen �ber unser Tun und Lassen beimessen, ist ein
  Zeichen von Eitelkeit. In Wahrheit taugen wir nur so
  viel, wie wir vor Gott taugen - nicht mehr und nicht
  weniger! -, und das Urteil der Menschen ist oft das
  Gegenteil von Gottes Urteil (Kardinal Suhard).


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P. Anselm Schott

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  gestorben (23.04.2021)
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