#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu
  Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches
  Institut

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  19
  M�rz 2024
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Josef
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 19.03.2024__]
    __________________________________________________

19. M�rz

Hl. Josef

Br�utigam der Gottesmutter Maria

  Hochfest

  Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matth�us und
  Lukas erw�hnt. Nach beiden Evangelien war Josef
  davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem
  davidischen K�nigshaus und dem Messias. Er war ein Mann
  des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser g�ttlicher
  Geheimnisse, ein gro�er Schweiger. Als Gatte der
  Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters
  vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir
  nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt
  mit dem zw�lfj�hrigen Jesus erw�hnt. Die �ffentliche
  Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im
  14./15. Jahrhundert. Im r�mischen Kalender steht sein
  Fest seit 1621. Pius IX. erkl�rte ihn 1870 zum
  Schutzpatron der Kirche.

Er�ffnungsversVgl. Lk 12, 42

  Seht, das ist der treue und kluge Hausvater,
  dem der Herr seine Familie anvertraut,
  damit er f�r sie sorge.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast Jesus, unseren Heiland,
  und seine Mutter Maria
  der treuen Sorge des heiligen Josef anvertraut.
  H�re auf seine F�rsprache
  und hilf deiner Kirche,
  die Geheimnisse der Erl�sung treu zu verwalten,
  bis das Werk des Heiles vollendet ist.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   K�nig David will f�r die Lade Gottes
  ein Haus bauen, einen Tempel. Gott verwehrt es ihm
  durch den Propheten Natan. Gott braucht kein Haus aus
  Stein. Wichtiger als der Bau eines Tempels ist der
  Fortbestand des Hauses David. David erh�lt die
  Verhei�ung, dass Gott ihm ein "Haus" bauen, d. h.
  seinem K�nigtum ewigen Bestand geben wird. Die
  Verhei�ung geht zun�chst auf Salomo, den Sohn und
  Nachfolger Davids, wurde aber schon fr�h in
  messianischem Sinn gedeutet. Wenn die Zeit erf�llt ist,
  wird aus der Jungfrau Maria, der Tochter Davids, der
  wahre Erbe des Thrones geboren werden.

Erste Lesung2 Sam 7, 4-5a.12-14a.16

  Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben
  (Lk 1, 32)

  Lesung
  aus dem zweiten Buch S�muel.

  4Das Wort des Herrn erging an Natan:
  5aGeh zu meinem Knecht David
  und sag zu ihm: So spricht der Herr:
  12Wenn deine Tage erf�llt sind
  und du dich zu deinen V�tern legst,
  werde ich deinen leiblichen Sohn
  als deinen Nachfolger einsetzen
  und seinem K�nigtum Bestand verleihen.
  13Er wird f�r meinen Namen ein Haus bauen
  und ich werde seinem K�nigsthron ewigen Bestand
  verleihen.
  14aIch werde f�r ihn Vater sein
  und er wird f�r mich Sohn sein.
  16Dein Haus und dein K�nigtum
  werden vor dir auf ewig bestehen bleiben;
  dein Thron wird auf ewig Bestand haben.

AntwortpsalmPs 89 (88), 2-3.4-5.27 u. 29 (Kv: Lk 1, 32b)

  Kv Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters
  David geben. - KvGL 60,1

  2Von der Huld des Herrn will ich ewig singen, *
  von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine
  Treue verk�nden.
  3Denn ich bekenne: Auf ewig ist Huld gegr�ndet, *
  im Himmel deine Treue gefestigt. - (Kv)
  4"Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erw�hlten
  *
  und David, meinem Knecht, geschworen:
  5Auf ewig gebe ich deinem Haus festen Bestand *
  und von Geschlecht zu Geschlecht gr�nde ich deinen
  Thron. - (Kv)
  27Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, *
  mein Gott, der Fels meiner Rettung.
  29Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren, *
  mein Bund mit ihm ist verl�sslich." - Kv

  Zur 2. Lesung   Paulus unterscheidet zwei Seiten des
  Alten Testaments: das Gesetz und die Verhei�ung. Die
  Verhei�ung ist �lter als das Gesetz, und sie allein
  gibt dem Menschen Hoffnung. Denn es gibt keinen
  Menschen, der das Gesetz vollkommen erf�llen und
  dadurch vor Gott "gerecht" sein kann. F�r die Erf�llung
  und Verhei�ung aber b�rgt das Wort Gottes. Im Geschehen
  zwischen Gott und dem Menschen gibt es diese zwei
  M�glichkeiten: 1. Gesetz - �bertretung - Zorn Gottes,
  und 2. Verhei�ung - Glaube - Gnade. Abraham hat der
  Verhei�ung geglaubt, nicht weil diese alle
  Wahrscheinlichkeit f�r sich gehabt h�tte - das hatte
  sie ganz und gar nicht -, sondern weil er sich auf
  Gottes Macht und Treue verlie�. Glauben gibt es nur als
  Glauben an den Gott, "der die Toten lebendig macht und
  das, was nicht ist, ins Dasein ruft" (V. 17). Mit einem
  solchen Glauben wird Gott als Gott geehrt.

Zweite LesungR�m 4, 13.16-18.22

  Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  13Abraham und seine Nachkommen
  erhielten nicht aufgrund des Gesetzes
  die Verhei�ung, Erben der Welt zu sein,
  sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.
  16Deshalb gilt: "aus Glauben",
  damit auch gilt: "aus Gnade".
  Nur so bleibt die Verhei�ung f�r die ganze
  Nachkommenschaft g�ltig,
  nicht nur f�r die, welche aus dem Gesetz,
  sondern auch f�r die, welche aus dem Glauben Abrahams
  leben.
  17Er ist unser aller Vater, wie geschrieben steht:
  Ich habe dich zum Vater vieler V�lker bestimmt -
  im Angesicht des Gottes, dem er geglaubt hat,
  des Gottes, der die Toten lebendig macht
  und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.
  18Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt,
  dass er der Vater vieler V�lker werde,
  nach dem Wort:
  So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
  22Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit
  angerechnet.

Ruf vor dem Evangelium

  In der Fastenzeit: Vers: vgl. Ps 84 (83), 5

  Dein ist die Ehre, dein ist die Macht, Christus, Herr
  und Erl�ser. - Kv
  Selig, die in deinem Hause wohnen, Herr,
  die dich loben allezeit.
  Dein ist die Ehre, dein ist die Macht, Christus, Herr
  und Erl�ser.

  In der Osterzeit: Vers: vgl. Ps 84 (83), 5

  Halleluja. Halleluja.
  Selig, die in deinem Hause wohnen, Herr,
  die dich loben allzeit.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Stammbaum am Anfang des
  Matth�usevangeliums ist nicht als Beitrag zur
  Ahnenforschung gemeint, sondern als theologische
  Aussage �ber Jesus und �ber den Sinn der Geschichte
  Israels zu verstehen. Jesus ist der Christus, der
  Messias, und seine Geschichte ist es, die durch alle
  Geschlechterfolgen hindurch das eigentlich Bewegende
  war. Er ist der Verhei�ene, seit David und seit
  Abraham. In ihm hat die Geschichte Israels ihr Ziel
  erreicht, an ihm wird sich der weitere Weg Israels und
  aller V�lker entscheiden. - Der Abschnitt Mt 1, 18-23
  steht unter der zentralen Aussage: "Gott ist mit uns"
  (1, 23; vgl. dazu Mt 28, 20). Der Evangelist zitiert
  die Weissagung Jes 7, 14, um das Geheimnis der
  Menschwerdung als sch�pferisches, rettendes Eingreifen
  Gottes zu kennzeichnen. - Josef war "gerecht", das
  hei�t in der Sprache der Bibel auch: Er war g�tig.
  Deshalb wollte er Maria, deren Geheimnis er nicht
  verstand, im Frieden entlassen. Aber dann wurde er
  selbst zum Mitwisser und Gehilfen des g�ttlichen
  Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7, 12) nimmt Josef
  das Zeichen und den Auftrag Gottes an; er wird der
  gesetzliche Vater Jesu und gibt ihm als solcher auch
  den Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe rettet.

1EvangeliumMt 1, 16.18-21.24a

  Josef tat, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  16Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias;
  von ihr wurde Jesus geboren,
  der der Christus genannt wird.
  18Mit der Geburt Jesu Christi war es so:
  Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt;
  noch bevor sie zusammengekommen waren,
  zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete -
  durch das Wirken des Heiligen Geistes.
  19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht
  blo�stellen wollte,
  beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
  20W�hrend er noch dar�ber nachdachte,
  siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum
  und sagte: Josef, Sohn Davids,
  f�rchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu
  nehmen;
  denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen
  Geist.
  21Sie wird einen Sohn geb�ren;
  ihm sollst du den Namen Jesus geben;
  denn er wird sein Volk von seinen S�nden erl�sen.
  24aAls Josef erwachte,
  tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.

  Oder:

  Zum Evangelium   Jesus hat sich mit seinen Eltern auf
  den Weg nach Jerusalem gemacht; dort aber hat er in
  eigener Verantwortung den Weg des Selbstverst�ndlichen
  verlassen. Er ist im Haus seines Vaters geblieben,
  mitten unter den Lehrern im Tempel, h�rend und fragend.
  Der Zw�lfj�hrige beginnt, �ber seine Eltern, seine
  Lehrer und auch �ber seine angestammte Religion
  hinauszuwachsen. Aber noch ist seine Zeit nicht
  gekommen. Er kehrt nach Nazaret zur�ck und �bt dort im
  Gehorsam gegen seinen irdischen Vater den gr��eren
  Gehorsam ein, der ihn bis zur Hingabe seines Lebens
  f�hren wird.

2EvangeliumLk 2, 41-51a

  Dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  41Die Eltern Jesu
  gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem.
  42Als er zw�lf Jahre alt geworden war,
  zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch
  entsprach.
  43Nachdem die Festtage zu Ende waren,
  machten sie sich auf den Heimweg.
  Der Knabe Jesus aber blieb in Jerusalem,
  ohne dass seine Eltern es merkten.
  44Sie meinten, er sei in der Pilgergruppe,
  und reisten eine Tagesstrecke weit;
  dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten.
  45Als sie ihn nicht fanden,
  kehrten sie nach Jerusalem zur�ck und suchten nach ihm.
  46Da geschah es, nach drei Tagen fanden sie ihn im
  Tempel;
  er sa� mitten unter den Lehrern,
  h�rte ihnen zu und stellte Fragen.
  47Alle, die ihn h�rten, waren erstaunt
  �ber sein Verst�ndnis und �ber seine Antworten.
  48Als seine Eltern ihn sahen, waren sie voll Staunen
  und seine Mutter sagte zu ihm:
  Kind, warum hast du uns das angetan?
  Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen
  gesucht.
  49Da sagte er zu ihnen:
  Warum habt ihr mich gesucht?
  Wusstet ihr nicht,
  dass ich in dem sein muss, was meinem Vater geh�rt?
  50Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen
  gesagt hatte.
  51aDann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zur�ck
  und war ihnen gehorsam.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Jesus hat in Jerusalem das
  Schreien der Opfertiere geh�rt und ihr Blut gesehen,
  und er hat begriffen: Gott will ein ganz anderes Opfer;
  "darum sage ich: Ja, ich komme; deinen Willen zu tun,
  mein Gott, macht mir Freude" (Ps 40, 8-9).

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  der heilige Josef hat deinem ewigen Sohn,
  den die Jungfrau Maria geboren hat,
  in Treue gedient.
  Lass auch uns Christus dienen
  und dieses Opfer mit reinem Herzen feiern.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation vom hl. Josef, S. 425 f.

KommunionversMt 25, 21

  Komm, du guter und getreuer Knecht;
  nimm teil am Festmahl deines Herrn.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns am Fest des heiligen Josef
  um deinen Altar versammelt
  und mit dem Brot des Lebens gest�rkt.
  Sch�tze deine Familie und erhalte in ihr deine Gaben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  19
  M�rz 2024
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Josef
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 19.03.2024__]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen
  Lesungen empfehlen wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und alle, die einen
  liturgischen oder sonstigen Dienst im Gottesdienst
  �bernehmen
  bibelwerk.de
    __________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der
  gemeinsamen liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
  entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von
  den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes
  approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung der
  Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript
  protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung:
  Weitblick Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �

  �