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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  16
  M�rz 2024
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    * Samstag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 16.03.2024___]
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  Samstag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                      Ps 18 (17), 5-7

  Mich umfingen die Fesseln des Todes.

  Die Bande der Unterwelt umstrickten mich.

  In meiner Not rief ich zum Herrn.

  Aus seinem Heiligtum h�rte er mein Rufen.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  lenke du selbst unsere Herzen zu dir hin;

  denn ohne deine Hilfe k�nnen wir dir nicht gefallen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Als Prophet auftreten, als Sprecher Gottes
  den Mitmenschen genau das sagen m�ssen, was sie nicht
  h�ren wollen, war immer eine schwere Aufgabe. Jeremia
  hat bittere Erfahrungen gemacht. Die Priester und
  Propheten von Jerusalem verfolgten ihn, seine eigenen
  Br�der wollten ihn beseitigen. Das war ums Jahr 609 v.
  Chr. Aber Jeremia wurde gewarnt: Der Herr lie� es mich
  wissen (V. 18). Nicht umsonst hatte er in der Stunde
  seiner Berufung zu ihm gesagt: F�rchte dich nicht vor
  ihnen, denn ich bin mit dir, um dich zu retten (1,8).
  In vielem ist das, was Jeremia zu leiden hatte, ein
  Vorspiel der Leidensgeschichte Jesu (vgl. Evangelium).
  Das Gebet um Rache (V. 20) zeigt freilich, dass bis zum
  Gebet Jesu f�r seine Feinde (Lk 23,34) noch ein weiter
  Weg war. - Jer 15,10-11; Jes 53,7; Weish 2,12; Jer
  17,10; 20,12; 1 K�n 8,39; Ps 7,10; 44,22; Weish 1,6;
  Apg 1,24; Offb 2,23.



ERSTE Lesung

                                                      Jer 11, 18-20

  Ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten
  gef�hrt wird

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^18Der Herr lie� es mich wissen, und so wusste ich es;
  damals lie�est du mich ihr Treiben durchschauen.

  ^19Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum
  Schlachten gef�hrt wird, und ahnte nicht, dass sie
  gegen mich B�ses planten: Wir wollen den Baum im Saft
  verderben; wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der
  Lebenden, so dass man seinen Namen nicht mehr erw�hnt.

  ^20Aber der Herr der Heere richtet gerecht, er pr�ft
  Herz und Nieren. Ich werde sehen, wie du Rache an ihnen
  nimmst; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.



Antwortpsalm

                                  Ps 7, 2-3.9-10.11-12 (R: vgl. 2a)
            R Herr, mein Gott, ich hoffe auf dich. - R
  (GL neu 649,2)
  2        Herr, mein Gott, ich fl�chte mich zu dir; II.
  Ton

            hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,

  3        damit mir niemand wie ein L�we das Leben
  raubt,

            mich zerrei�t, und keiner ist da, der mich
  rettet. - (R)

  9        Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir
  Recht,

            und tu an mir Gutes, weil ich schuldlos bin!

  10      Die Bosheit der Frevler finde ein Ende,

            doch gib dem Gerechten Bestand,

            gerechter Gott, der du auf Herz und Nieren
  pr�fst. - (R)

  11      Ein Schild �ber mir ist Gott,

            er rettet die Menschen mit redlichem Herzen.

  12      Gott ist ein gerechter Richter,

            ein Gott, der t�glich strafen kann. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Jesus ist zum Laubh�ttenfest nach
  Jerusalem gegangen. Am 7. Tag der Woche, als man in
  einer goldenen Kanne das Wasser aus dem Teich Schiloach
  sch�pfte, hat er sich als die Quelle lebendigen Wassers
  offenbart (7,37-38), als die Erf�llung aller
  Heilserwartung (vgl. Joel 3,1-2). Wasser ist Symbol des
  Lebens und des Gottesgeistes (Joh 1,33). Das Wort Jesu
  machte Eindruck; es weckte Zustimmung und Widerspruch.
  Die Schriftgelehrten beweisen, dass Jesus nicht der
  Messias sein kann. Aber nicht die exakte Wissenschaft,
  noch weniger die �ffentliche Meinung kann wissen und
  sagen, wer Jesus wirklich ist. - 2 Sam 7,1-17; Mt 9,27;
  R�m 1,3; Mi 5,1; Mt 2,5-6; Joh 7,30; Mt 13,54-56; Lk
  4,22; Mt 11,25; Dtn 1,16-17; Joh 1,46; 5,39; Mt 16,14.



Evangelium

                                                     Joh 7, 40-53

  Kommt der Messias vielleicht aus Galil�a?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^40sagten einige aus dem Volk , als sie diese Worte
  h�rten: Er ist wahrhaftig der Prophet.

  ^41Andere sagten: Er ist der Messias. Wieder andere
  sagten: Kommt denn der Messias aus Galil�a?

  ^42Sagt nicht die Schrift: Der Messias kommt aus dem
  Geschlecht Davids und aus dem Dorf Betlehem, wo David
  lebte?

  ^43So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge.

  ^44Einige von ihnen wollten ihn festnehmen; aber keiner
  wagte ihn anzufassen.

  ^45Als die Gerichtsdiener zu den Hohenpriestern und den
  Pharis�ern zur�ckkamen, fragten diese: Warum habt ihr
  ihn nicht hergebracht?

  ^46Die Gerichtsdiener antworteten: Noch nie hat ein
  Mensch so gesprochen.

  ^47Da entgegneten ihnen die Pharis�er: Habt auch ihr
  euch in die Irre f�hren lassen?

  ^48Ist etwa einer vom Hohen Rat oder von den Pharis�ern
  zum Glauben an ihn gekommen?

  ^49Dieses Volk jedoch, das vom Gesetz nichts versteht,
  verflucht ist es.

  ^50Nikodemus aber, einer aus ihren eigenen Reihen, der
  fr�her einmal Jesus aufgesucht hatte, sagte zu ihnen:

  ^51Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor
  man ihn verh�rt und festgestellt hat, was er tut?

  ^52Sie erwiderten ihm: Bist du vielleicht auch aus
  Galil�a? Lies doch nach: Der Prophet kommt nicht aus
  Galil�a.

  ^53Dann gingen alle nach Hause.



  F�rbitten

  Im Gebet wollen wir uns an Christus wenden, der dem
  Vater gehorsam war bis zum Tod am Kreuz:

  Lass deine Diener von dir lernen, ihr Kreuz zu tragen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Zeige Wege auf, soziale Spannungen abzubauen und zu
  einem gerechten Ausgleich zu kommen.

  Bewahre die Welt vor Hungersnot und Seuchen.

  Ermuntere uns, mit den Armen zu teilen.

  Denn du hast durch deinen Tod Frieden gestiftet. Dir
  geb�hrt Lobpreis und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  nimm unsere Gaben an und sei uns gn�dig.

  Lenke unseren Willen, auch wenn er sich auflehnt,

  und dr�nge ihn zu dir hin.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                        1 Petr 1, 19

  Wir sind losgekauft durch das kostbare Blut Christi,

  des Lammes ohne Fehl und Makel.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  befreie uns durch das heilige Sakrament

  von jeder Schuld

  und gib, dass unser Leben dir wohlgef�llt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Ich bin das Feuer,  das brennt, und das Wasser, das
  umst�rzt, die Liebe, die einweiht, und die Wahrheit,
  die vor�bergeht. Alles, was sich aufdr�ngt, und alles,
  was erneuert, alles, was entfesselt, und alles, was
  vereint: Kraft, Erfahrung, Fortschritt ... das bin ich.

  Je nachdem wie man sich hineinbegibt, rei�t der Wirbel
  in die dunklen Tiefen mit, oder er tr�gt bis in die
  Azurbl�ue der Himmel empor (Teilhard de Chardin).


  Der Brauch, die Kreuze und Bilder in den Kirchen zu
  verh�llen, soll beibehalten werden. In diesem Fall
  bleiben die Kreuze verh�llt bis zum Ende der
  Karfreitagsliturgie, die Bilder jedoch bis zum Beginn
  der Osternachtfeier.


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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