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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  14
  M�rz 2024
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    * Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Mathilde
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 14.03.2024]
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  Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                    Ps 105 (104), 3-4

  Freuen sollen sich alle, die den Herrn suchen.

  Sucht den Herrn und seine Macht, sucht sein Antlitz
  allezeit!


  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  heilige uns in dieser Zeit der Bu�e.

  Gib uns Kraft zu guten Werken

  und Ausdauer in der Beobachtung deiner Gebote,

  damit wir f�hig werden,

  das Osterfest mit reinem Herzen zu feiern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung W�hrend Mose sich noch auf dem Berg Sinai
  aufh�lt, hat das Volk unten sich ein Gottesbild
  gemacht: das goldene Kalb (32,1-6). Das Urteil Gottes
  ist hart (V. 7-10). Er will nicht mehr der Gott dieses
  Volkes sein; dein Volk, sagt er zu Mose. Jetzt wird
  Mose, wie einst Abraham (Gen 18,16-32), zum gro�en
  F�rbitter. Er wagt es, Gott an seinen Bund mit Abraham
  und seinen Nachkommen zu erinnern, wie einst Abraham
  ihn an seine Gerechtigkeit erinnert hat (Gen 18,25).
  Und Gott l�sst sich umstimmen. - Kann Gott zornig
  werden (V. 10)? Kann Gott bereuen (V. 14)? Die Bibel
  spricht von Gott so, wie man in �hnlicher Situation von
  einem Menschen sprechen w�rde. Nur in Menschensprache
  kann sie uns sagen, wie gro� Gott ist - in seinem Zorn
  und in seiner erbarmenden Liebe. - Dtn 9,6-14; Jer
  18,8-10; Jona 3,9-10; Sach 8,11-15; Ps 78,38.



ERSTE Lesung

                                                        Ex 32, 7-14

  Herr, lass dich das B�se reuen, das du deinem Volk
  antun wolltest

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^7sprach der Herr zu Mose: Geh, steig hinunter, denn
  dein Volk, das du aus �gypten heraufgef�hrt hast, l�uft
  ins Verderben.

  ^8Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich
  ihnen vorgeschrieben habe. Sie haben sich ein Kalb aus
  Metall gegossen und werfen sich vor ihm zu Boden. Sie
  bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind deine
  G�tter, Israel, die dich aus �gypten heraufgef�hrt
  haben.

  ^9Weiter sprach der Herr zu Mose: Ich habe dieses Volk
  durchschaut: Ein st�rrisches Volk ist es.

  ^10Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt
  und sie verzehrt. Dich aber will ich zu einem gro�en
  Volk machen.

  ^11Da versuchte Mose, den Herrn, seinen Gott, zu
  bes�nftigen, und sagte: Warum, Herr, ist dein Zorn
  gegen dein Volk entbrannt? Du hast es doch mit gro�er
  Macht und starker Hand aus �gypten herausgef�hrt.

  ^12Sollen etwa die �gypter sagen k�nnen: In b�ser
  Absicht hat er sie herausgef�hrt, um sie im Gebirge
  umzubringen und sie vom Erdboden verschwinden zu
  lassen? Lass ab von deinem gl�henden Zorn, und lass
  dich das B�se reuen, das du deinem Volk antun wolltest.

  ^13Denk an deine Knechte, an Abraham, Isaak und Israel,
  denen du mit einem Eid bei deinem eigenen Namen
  zugesichert und gesagt hast: Ich will eure Nachkommen
  zahlreich machen wie die Sterne am Himmel, und: Dieses
  ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren
  Nachkommen geben, und sie sollen es f�r immer besitzen.

  ^14Da lie� sich der Herr das B�se reuen, das er seinem
  Volk angedroht hatte.



Antwortpsalm

                        Ps 106 (105), 19-20.21-22.23-24(R: vgl. 4a)
         R Denk an uns, Herr, aus Liebe zu deinem
Volk! - R                                         (GL neu 639,1)
19      Unsere V�ter machten am Horeb ein Kalb           IV. Ton

            und warfen sich vor dem Gussbild nieder.

  20      Die Herrlichkeit Gottes tauschten sie ein

            gegen das Bild eines Stieres, der Gras
  frisst. - (R)

  21      Sie verga�en Gott, ihren Retter,

            der einst in �gypten Gro�es vollbrachte,

  22      Wunder im Lande Hams,

            Furcht erregende Taten am Schilfmeer. - (R)

  23      Da fasste er einen Plan und er h�tte sie
  vernichtet,

            w�re nicht Mose, sein Erw�hlter, f�r sie in
  die Bresche gesprungen,

            so dass Gott sie im Zorn nicht vertilgte.

  24      Sie verschm�hten das k�stliche Land;

            sie glaubten seinen Verhei�ungen nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                     Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium  Fortsetzung der Rede Jesu (vgl.
  gestriges Evangelium und Evangelium am Freitag der 3.
  Adventswoche). Mit der Heilung des Gel�hmten am Sabbat
  hat Jesus den Anspruch erhoben, �ber dem Sabbat zu
  stehen, und er hat Gott seinen Vater genannt (5,17-18).
  Kann er das beweisen? Nach dem Gesetz braucht jemand
  zwei bis drei Zeugen, wenn er vor Gericht eine Aussage
  glaubhaft machen will. Jesus nennt seine Zeugen:
  Johannes den T�ufer, den himmlischen Vater und die
  Schriften des Alten Testaments. Entscheidend ist das
  Zeugnis des Vaters (V. 36-38). Es ist zu h�ren in den
  Worten des Sohnes, es ist zu sehen in seinen Taten.
  Jesus, der Angeklagte, �bernimmt im Verlauf dieser Rede
  unmerklich die Rolle des Richters. Er selbst befindet
  �ber die Zeugen und die Richter. - Joh 8,13-14; 1 Joh
  5,9; Joh 1,19-28; 8,18; 10,25; 1 Joh 2,14; Joh 8,37;
  7,52; 12,16.41; 19,28; 20,9; Apg 17,10-12; Dtn 31,26;
  18,15; Lk 16,31.



Evangelium

                                                     Joh 5, 31-47

  Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt
  habt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden:

  ^31Wenn ich �ber mich selbst als Zeuge aussage, ist
  mein Zeugnis nicht g�ltig;

  ^32ein anderer ist es, der �ber mich als Zeuge aussagt,
  und ich wei�: Das Zeugnis, das er �ber mich ablegt, ist
  g�ltig.

  ^33Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat f�r die
  Wahrheit Zeugnis abgelegt.

  ^34Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an,
  sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.

  ^35Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und
  ihr wolltet euch eine Zeit lang an seinem Licht
  erfreuen.

  ^36Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des
  Johannes: Die Werke, die mein Vater mir �bertragen hat,
  damit ich sie zu Ende f�hre, diese Werke, die ich
  vollbringe, legen Zeugnis daf�r ab, dass mich der Vater
  gesandt hat.

  ^37Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat
  �ber mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme
  geh�rt noch seine Gestalt je gesehen,

  ^38und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr
  dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

  ^39Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in
  ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen
  Zeugnis �ber mich ab.

  ^40Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben
  zu haben.

  ^41Meine Ehre empfange ich nicht von Menschen.

  ^42Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht
  in euch habt.

  ^43Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und doch
  lehnt ihr mich ab. Wenn aber ein anderer in seinem
  eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn anerkennen.

  ^44Wie k�nnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre
  voneinander empfangt, nicht aber die Ehre sucht, die
  von dem einen Gott kommt?

  ^45Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen
  werde; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung
  gesetzt habt.

  ^46Wenn ihr Mose glauben w�rdet, m�sstet ihr auch mir
  glauben; denn �ber mich hat er geschrieben.

  ^47Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie
  k�nnt ihr dann meinen Worten glauben?



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, unserem Mittler beim Vater, wollen
  wir rufen:

  Hilf deinem Volk, das B�se zu besiegen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass alle Menschen dich finden, die ohne dich verloren
  sind. (Stille) Christus, h�re uns.

  Sei allen, die leiden, eine rettende Zuflucht. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Gib unseren Verstorbenen die F�lle des Heils. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn wenn du f�r uns beim Vater eintrittst, werden
  unsere Gebete erh�rt. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  hab Erbarmen mit unserer Gebrechlichkeit

  und nimm diese Gaben an.

  Das heilige Opfer reinige uns von allem B�sen

  und festige uns im Guten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                          Jer 31, 33

  Wort Gottes des Herrn:

  Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es
  ihnen ins Herz.

  Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns mit dem Leib

  und dem Blut deines Sohnes gest�rkt.

  Tilge die S�nden, die unser Gewissen belasten,

  damit wir die F�lle deines Heiles erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Allein f�hrt Jesus seine Verteidigung. Er wird damit
  keinen Erfolg haben. Er hat sich in die Reihe der
  Menschen gestellt, die allein gegen alle antreten
  m�ssen und daran zerbrechen. Aber im Zerbrechen wird er
  siegen. Seine letzte Tat, sein letztes Wunder, wird die
  Hingabe am Kreuz sein: die Erh�hung, die Best�tigung
  aller seiner Worte und Taten. Nicht die Worte
  �berzeugen. Nur die Tat der Liebe kann retten.


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P. Anselm Schott

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  gestorben (23.04.2021)
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