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Schott Tagesliturgie

  Montag
  11
  M�rz 2024
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    * Montag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Montag, 11.03.2024____]
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  Montag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                      Ps 31 (30), 7-8

  Ich verlasse mich auf den Herrn.

  Ich will jubeln und �ber deine Huld mich freuen;

  denn du hast mein Elend angesehn,

  du bist mit meiner Not vertraut.



  Tagesgebet

  Allherrschender Gott,

  du schenkst uns im �sterlichen Geheimnis

  jenes wunderbare Leben,

  das die Welt unabl�ssig erneuert.

  Lass das Werk deiner Gnade

  in der Kirche m�chtig werden

  und gib ihr alles, was sie in dieser Zeit braucht.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  In dieser Lesung h�ufen sich die Ausdr�cke
  f�r Freude und sich freuen. Die fr�here und auch die
  gegenw�rtige Not wird vorbei und vergessen sein (V.
  16b). Gott schafft etwas ganz Neues, dem gegen�ber die
  alte Sch�pfung wie nichts erscheint. Gott hat sich �ber
  die erste Sch�pfung gefreut, weil sie gut war (Gen
  1,31); er freut sich noch mehr �ber die von Grund auf
  erneuerte Sch�pfung. Von Himmel und Erde ist die Rede,
  aber gemeint ist zun�chst das neue Jerusalem und das
  Volk, dem Gott vergeben hat. Jetzt erst kann es leben.
  Leben, gesichertes, ungeschm�lertes Leben ist das
  Heilsgut der neu geschaffenen Welt, die Antwort Gottes
  auf die Sehnsucht der Menschen (vgl. Evangelium).  Jes
  51,6; 66,22; 2 Petr 3,13; Offb 21,1; Jes 60,14-22;
  62,5; Dtn 4,40; Jes 62,8-9; Dtn 28,30-33; Jer 31,5; Am
  9,14.



ERSTE Lesung

                                                      Jes 65, 17-21

  Nie mehr h�rt man dort lautes Weinen und lautes Klagen

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht der Herr:

  ^17Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue
  Erde. Man wird nicht mehr an das Fr�here denken, es
  kommt niemand mehr in den Sinn.

  ^18Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln
  �ber das, was ich erschaffe. Denn ich mache aus
  Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern Freude.

  ^19Ich will �ber Jerusalem jubeln und mich freuen �ber
  mein Volk. Nie mehr h�rt man dort lautes Weinen und
  lautes Klagen.

  ^20Dort gibt es keinen S�ugling mehr, der nur wenige
  Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter
  erreicht; wer als Hundertj�hriger stirbt, gilt noch als
  jung, und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als
  verflucht.

  ^21Sie werden H�user bauen und selbst darin wohnen, sie
  werden Reben pflanzen und selbst ihre Fr�chte genie�en.



  Antwortpsalm

   Ps 30 (29), 2 u. 4.5-6b.6cd u.12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
           R Herr du zogst mich empor aus der Tiefe;        (GL
                                                     neu 312,5)
           ich will dich r�hmen in Ewigkeit. - R
 2        Ich will dich r�hmen, Herr,                  VII. Ton

            denn du hast mich aus der Tiefe gezogen

            und l�sst meine Feinde nicht �ber mich
  triumphieren.

  4        Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich
  des Todes,

            aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben
  gerufen. - (R)

  5        Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen,

            preist seinen heiligen Namen!

  6ab    Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,

            doch seine G�te ein Leben lang. - (R)

  6cd    Wenn man am Abend auch weint,

            am Morgen herrscht wieder Jubel.

  12a    Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,

  13b    Herr, mein Gott, ich will dir danken in
  Ewigkeit. - R


Ruf vor dem Evangelium

                                                          Vers: vgl. Am 5, 14

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Sucht das Gute, nicht das B�se;

  dann werdet ihr leben, und der Herr wird mit euch sein.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium  Der k�nigliche Beamte, dessen Sohn
  krank war in Kafarnaum, ist vermutlich derselbe wie der
  Hauptmann von Kafarnaum, von dem Matth�us und Lukas
  berichten (Mt 8,5-13; Lk 7,1-10). In beiden
  Darstellungen wird der Glaube dieses Mannes dem
  Unglauben der Landsleute Jesu gegen�bergestellt. Die
  Abweisung durch Jesus in Vers 48 (Wenn ihr nicht
  Zeichen und Wunder seht ...) steht nur bei Johannes und
  ist verwunderlich: denn dieser Mann glaubt ja an die
  heilende Macht Jesu, sonst w�re er nicht gekommen. Das
  Wort richtet sich mehr an die Leute, die dabeistehen,
  und an sp�tere Leser des Evangeliums. Wundersucht ist
  nicht Ausdruck des Glaubens, sondern des Unglaubens.
  Der k�nigliche Beamte glaubt dem Wort Jesu. Die
  abschlie�ende Bemerkung, dass er mit seiner ganzen
  Familie gl�ubig geworden sei, zeigt, dass sein
  anf�nglicher Glaube noch unvollkommen gewesen war, eben
  aus der Not geboren, dass aber das Zeichen, die
  wunderbare Heilung seines Kindes, ihn zum vollen
  Glauben an Jesus gef�hrt hat (vgl. Joh 2,11). - Mt
  13,57; Mk 6,4; Lk 4,24; Joh 2,23; 2,18; 20,29; Mt
  12,38-39; Mk 8,11-13; Lk 11,29.



Evangelium

                                                     Joh 4, 43-54

  Geh, dein Sohn lebt!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^43ging Jesus von Samaria nach Galil�a.

  ^44Er selbst hatte best�tigt: Ein Prophet wird in
  seiner eigenen Heimat nicht geehrt.

  ^45Als er nun nach Galil�a kam, nahmen ihn die Galil�er
  auf, weil sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem
  w�hrend des Festes getan hatte; denn auch sie waren zum
  Fest gekommen.

  ^46Jesus kam wieder nach Kana in Galil�a, wo er das
  Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein
  k�niglicher Beamter; dessen Sohn war krank.

  ^47Als er h�rte, dass Jesus von Jud�a nach Galil�a
  gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn,
  herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im
  Sterben.

  ^48Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und
  Wunder seht, glaubt ihr nicht.

  ^49Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind
  stirbt.

  ^50Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann
  glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und
  machte sich auf den Weg.

  ^51Noch w�hrend er unterwegs war, kamen ihm seine
  Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.

  ^52Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die
  Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in
  der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.

  ^53Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde
  war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und
  er wurde gl�ubig mit seinem ganzen Haus.

  ^54So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem
  er von Jud�a nach Galil�a gekommen war.



  F�rbitten

  Im f�rbittenden Gebet wenden wir uns an Christus, der
  niemanden zur�ckweist, der zu ihm ruft:
  F�r die Kirche: um Festigkeit im Glauben. - Lasset zum
  Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Regierenden: um Verantwortungsbewusstsein bei
  ihren Entscheidungen. - Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  F�r die Notleidenden: um Gottvertrauen. - Lasset zum
  Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um Eifer im Gebet. - Lasset zum
  Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du erneuerst unabl�ssig die Welt.
  Schaue auf unser Ungen�gen, und komme uns zu Hilfe
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben an, die wir darbringen,

  und mache das heilige Opfer in uns wirksam.

  Befreie uns

  von der alten Anh�nglichkeit an das B�se

  und lass das neue Leben der Gnade in uns wachsen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                           Ez 36, 27

  Wort Gottes des Herrn:

  Ich lege meinen Geist in euch hinein

  und bewirke, dass ihr nach meinen Gesetzen lebt

  und meine Gebote achtet und erf�llt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  schenke uns neues Leben

  durch das Sakrament, das wir empfangen haben.

  Heilige uns und f�hre uns zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Dass Jesus von Nazaret der Christus, der Messiask�nig
  ist, der Sohn Gottes, und dass, wer an ihn glaubt,
  leben hat, gerettet wird: das ist nach dem Evangelisten
  Johannes die schlichte und doch ungeheure Dimension,
  g�ttliche und menschlich-geschichtliche, umfassende
  Botschaft, die an uns ergeht. Dieser Christus ist der
  einzige Weg zu Gott. In diesem Christus ist radikal
  Neues geschehen: in ihm hat die Sch�pfung, die gesamte
  Geschichtswelt einen neuen, ihren eigentlichen Herrn
  bekommen. Wer glaubt, sagt ja zu diesem
  Christusgeschehen, das in Tod und Auferstehung Jesu
  zusammengeballt ist. Wer glaubt, muss es auf diesen
  Christus hin wagen gegen allen Augenschein, gegen alle
  Einw�nde, gegen alle anderen ,Messiasse irgendwelcher
  Art, alte und neue, mit Namen und, gef�hrlicher und
  verf�hrerischer, ohne Namen, individuelle kollektive
  (Josef Eger).


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  gestorben (23.04.2021)
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