#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  10
  M�rz 2024
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    * 4. Sonntag der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 10.03.2024___]
    __________________________________________________

Vierter Fastensonntag

  Weitergehen von einer Erfahrung zur anderen, von einer
  Entscheidung zur anderen: unaufh�rlich sich selber
  loslassen, sterben, damit der neue Mensch werden kann -
  das ist die Grundbedingung des Wachstums. Mensch sein
  hei�t Mensch werden; Christ sein hei�t Christ werden.
  Wir sind nie am Ziel; wenn unser Herz wach ist, findet
  es keine Ruhe, bis es in dem ruht, der uns geschaffen
  hat.

Er�ffnungsversVgl. Jes 66, 10-11

  Freue dich, Stadt Jerusalem!
  Seid fr�hlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig
  wart.
  Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle
  g�ttlicher Tr�stung.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast in deinem Sohn
  die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir vers�hnt.
  Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,
  damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Es k�nnen auch die Lesungen und das Evangelium vom
  Lesejahr A genommen werden.

  ZUR 1. LESUNG   Mit dem Strafgericht �ber Jerusalem im
  Jahr 587 v. Chr. war die gro�e Geschichte Israels zu
  Ende gegangen. Im Schlusskapitel des 2. Chronikbuches
  schaut der Verfasser auf diese Geschichte zur�ck. Immer
  wieder hatte Gott durch die Propheten gemahnt und
  gewarnt; aber die K�nige und die Priester haben nicht
  auf sie geh�rt. So musste schlie�lich das Gericht
  kommen. Aber das letzte Wort, das Gott �ber die S�nder
  spricht, ist nicht Gericht, sondern Erbarmen. Die
  Strafe ist Ruf Gottes zur Besinnung und Umkehr.

Erste Lesung2 Chr 36, 14-16.19-23

  Der Zorn und das Erbarmen des Herrn werden offenbar
  durch die Verbannung und die Befreiung des Volkes

  Lesung
  aus dem zweiten Buch der Chronik.

  In jenen Tagen
  14 begingen alle f�hrenden M�nner Judas
  und die Priester und das Volk viel Untreue.
  Sie ahmten die Gr�ueltaten der V�lker nach
  und entweihten das Haus,
  das der Herr in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht
  hatte.
  15Immer wieder hatte der Herr, der Gott ihrer V�ter,
  sie durch seine Boten gewarnt;
  denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner
  Wohnung.
  16Sie aber verh�hnten die Boten Gottes,
  verachteten sein Wort
  und verspotteten seine Propheten,
  bis der Zorn des Herrn gegen sein Volk so gro� wurde,
  dass es keine Heilung mehr gab.
  19Die Chald�er verbrannten das Haus Gottes,
  rissen die Mauern Jerusalems nieder,
  legten Feuer an alle seine Pal�ste
  und zerst�rten alle wertvollen Ger�te.
  20Alle, die dem Schwert entgangen waren,
  f�hrte Nebukadn�zzar in die Verbannung nach Babel.
  Dort mussten sie ihm und seinen S�hnen als Sklaven
  dienen,
  bis das Reich der Perser zur Herrschaft kam.
  21Da ging das Wort in Erf�llung,
  das der Herr durch den Mund Jerem�as verk�ndet hatte.
  Das Land bekam seine Sabbate ersetzt,
  es lag brach w�hrend der ganzen Zeit der Verw�stung,
  bis siebzig Jahre voll waren.
  22Im ersten Jahr des K�nigs Kyrus von Persien
  sollte sich erf�llen,
  was der Herr durch Jerem�a gesprochen hatte.
  Darum erweckte der Herr
  den Geist des K�nigs Kyrus von Persien
  und Kyrus lie� in seinem ganzen Reich
  m�ndlich und schriftlich den Befehl verk�nden:
  23So spricht Kyrus, der K�nig von Persien:
  Der Herr, der Gott des Himmels,
  hat mir alle Reiche der Erde verliehen.
  Er selbst hat mir aufgetragen,
  ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen.
  Jeder unter euch, der zu seinem Volk geh�rt
  -- der Herr, sein Gott, sei mit ihm --,
  der soll hinaufziehen.

AntwortpsalmPs 137 (136), 1-2.3-4.5-6 (Kv: vgl. 5a)

  Kv Wie k�nnte ich dich je vergessen, Jerusalem! - KvGL
  74, 1

  1An den Str�men von Babel, /
  da sa�en wir und wir weinten, *
  wenn wir Zions gedachten.
  2An die Weiden in seiner Mitte *
  h�ngten wir unsere Leiern. - (Kv)
  3Denn dort verlangten, die uns gefangen hielten, Lieder
  von uns, /
  unsere Peiniger forderten Jubel: *
  "Singt f�r uns eines der Lieder Zions!"
  4Wie h�tten wir singen k�nnen die Lieder des Herrn, *
  fern, auf fremder Erde? - (Kv)
  5Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, *
  dann soll meine rechte Hand mich vergessen.
  6Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, /
  wenn ich deiner nicht mehr gedenke, *
  wenn ich Jerusalem nicht mehr erhebe zum Gipfel meiner
  Freude. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Der Mensch entfernt sich von Gott durch
  Unglauben und Ungehorsam. Dadurch wird er aber kein
  freier Mensch, im Gegenteil, er verf�llt dem eigenen
  Ich, dem Tod. Gott aber will das Leben. Er allein kann
  den Menschen befreien. In den Geretteten wird seine
  Liebe sichtbar: dadurch dass wir gut sind und das Gute
  tun, das Gott uns heute zu tun aufgibt.

Zweite LesungEph 2, 4-10

  Wir waren tot infolge unserer S�nden; aus Gnade sind
  wir gerettet

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  4Gott, der reich ist an Erbarmen,
  hat uns, die wir infolge unserer S�nden tot waren,
  in seiner gro�en Liebe, mit der er uns geliebt hat,
  zusammen mit Christus lebendig gemacht.
  Aus Gnade seid ihr gerettet.
  6Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt
  und uns zusammen mit ihm
  einen Platz in den himmlischen Bereichen gegeben,
  7um in den kommenden Zeiten
  den �berflie�enden Reichtum seiner Gnade zu zeigen,
  in G�te an uns durch Christus Jesus.
  8Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet,
  nicht aus eigener Kraft
  -- Gott hat es geschenkt --,
  9nicht aus Werken,
  damit keiner sich r�hmen kann.
  10Denn seine Gesch�pfe sind wir,
  in Christus Jesus zu guten Werken erschaffen,
  die Gott f�r uns im Voraus bestimmt hat,
  damit wir mit ihnen unser Leben gestalten.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - Kv
  So sehr hat Gott die Welt geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn hingab,
  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!

  ZUM EVANGELIUM   Das ewige Leben ist nicht eine
  Verl�ngerung des gegenw�rtigen Lebens; es ist vielmehr
  die Hinwendung des ganzen Menschen zur Wahrheit und
  Wirklichkeit Gottes. F�r Jesus war die Stunde seines
  Todes auch die Stunde seiner Verherrlichung, seines
  Hin�bergehens in die Herrlichkeit des Vaters. Wir aber
  sind durch die Taufe in das Christusereignis
  hineingenommen; wer glaubt und die Wahrheit tut, der
  ist vom Tod in das Leben hin�bergegangen.

EvangeliumJoh 3, 14-21

  Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die
  Welt durch ihn gerettet wird

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit sprach Jesus zu Nikod�mus:
  14Wie Mose die Schlange in der W�ste erh�ht hat,
  so muss der Menschensohn erh�ht werden,
  15damit jeder, der glaubt,
  in ihm ewiges Leben hat.
  16Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn hingab,
  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
  sondern ewiges Leben hat.
  17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
  damit er die Welt richtet,
  sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
  18Wer an ihn glaubt,
  wird nicht gerichtet;
  wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
  weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes
  geglaubt hat.
  19Denn darin besteht das Gericht:
  Das Licht kam in die Welt,
  doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das
  Licht;
  denn ihre Taten waren b�se.
  20Jeder, der B�ses tut,
  hasst das Licht
  und kommt nicht zum Licht,
  damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.
  21Wer aber die Wahrheit tut,
  kommt zum Licht,
  damit offenbar wird,
  dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Das ganze Evangelium und das
  Geheimnis der Eucharistie ist in diesen Worten
  enthalten: Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er
  seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn
  glaubt ... ewiges Leben hat. (Joh 3, 16)

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  in der Freude auf das Osterfest
  bringen wir unsere Gaben dar.
  Hilf uns, gl�ubig und ehrf�rchtig das Opfer zu feiern,
  das der Welt Heilung schenkt und den Tod �berwindet.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation vom 4. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit

KommunionversVgl. Joh 9, 11

  Wenn das Evangelium vom Blindgeborenen gelesen wurde:

  Der Herr salbte meine Augen;
  ich ging hin, wusch mich und wurde sehend
  und glaube an Gott.

  Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde: Ps 122
  (121), 3-4

  Jerusalem, du starke Stadt, dicht gebaut und fest
  gef�gt!
  Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,
  den Namen des Herrn zu preisen.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  dein ewiges Wort ist das wahre Licht,
  das jeden Menschen erleuchtet.
  Heile die Blindheit unseres Herzens,
  damit wir erkennen, was vor dir recht ist,
  und dich aufrichtig lieben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Das Letzte, das Entscheidende, das wirklich alles
  Durchleuchtende und Beurteilende kommt nicht von uns,
  sondern von Gott. Er richtet; er, und im Letzten nicht
  wir, kennt unser Herz; er durchschaut das Verborgene
  und wird es ans Licht bringen. ... Irgendwo sind wir
  uns selbst die Unbekanntesten. In Wirklichkeit k�nnen
  wir nur zu Gott und seiner Gnade fliehen, in
  Wirklichkeit k�nnen wir, die Armen, die Hilflosen und
  Gebrechlichen, immer nur zu Gott beten, dass er das
  Krumme gerade und das Bergige eben und das Finstere
  licht mache. (Karl Rahner)

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