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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  9
  M�rz 2024
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Bruno von Querfurt, Hl. Franziska von Rom
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Samstag, 09.03.2024___]
    __________________________________________________

  Samstag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                    Ps 103 (102), 2-3

  Lobe den Herrn, meine Seele,

  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

  der dir all deine Schuld vergibt und all deine
  Gebrechen heilt.



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  in geistlicher Freude

  begehen wir diese Tage der Bu�e.

  Gib, dass wir aus dem �sterlichen Geheimnis leben,

  damit uns sein voller Gnadenreichtum zuteil wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Um echte und falsche Bu�e geht es in den
  beiden Schriftlesungen dieses Tages. Die Lesung aus
  Hosea 6 enth�lt zun�chst ein Bu�lied (V. 1-3), das die
  Priester vielleicht beim Bu�gottesdienst im Tempel
  vorgetragen haben. Von Schuldbekenntnis und Umkehr ist
  darin allerdings nur nebenbei die Rede (V. 1a und 3a).
  Nach Meinung der Beter gen�gte es, ein frommes Bu�lied
  zu singen; dann konnte man von Gott Rettung und Heilung
  erwarten. Der Prophet macht solchen Illusionen ein Ende
  (V. 4-6). In der Form einer Gottesrede sagt er, worauf
  es ankommt. Sicher, Gott ist zum Verzeihen bereit. Aber
  eine liturgische Feier, bei der in Wirklichkeit nichts
  geschieht, nimmt er nicht an. Er braucht keine Opfer;
  er fordert Liebe, Treue zum Gottesbund.
  Gotteserkenntnis (V. 6) meint hier nicht
  Verstandeserkenntnis, sondern das lebendige Wissen um
  den hier und jetzt gegenw�rtigen, fordernden und
  schenkenden Gott. - Hos 2,9; 8,2; 13,14; Ez 37; Dtn
  11,13-14; Ps 72,6; 143,6; Hos 13,3; Weish 11,21-26; Jer
  1,10; 5,14; Hos 2,21-22; 8,13; 1 Sam 15,22; Am 5,21-25;
  Mt 9,13; 12,7.



ERSTE Lesung

                                                         Hos 6, 1-6

  Liebe will ich, nicht Schlachtopfer

  Lesung aus dem Buch Hosea

  ^1Kommt, wir kehren zum Herrn zur�ck! Denn er hat
  Wunden gerissen, er wird uns auch heilen; er hat
  verwundet, er wird auch verbinden.

  ^2Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zur�ck, am
  dritten Tag richtet er uns wieder auf, und wir leben
  vor seinem Angesicht.

  ^3Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der
  Erkenntnis des Herrn. Er kommt so sicher wie das
  Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen, wie der
  Fr�hjahrsregen, der die Erde tr�nkt.

  ^4Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun
  mit dir, Juda? Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen
  und wie der Tau, der bald vergeht.

  ^5Darum schlage ich drein durch die Propheten, ich t�te
  sie durch die Worte meines Mundes. Dann leuchtet mein
  Recht auf wie das Licht.

  ^6Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis
  statt Brandopfer.



Antwortpsalm

                    Ps 51 (50), 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Hos 6, 6a)
            R Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. - R
  (GL neu 305,5)
  3        Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld, VI. Ton

            tilge meine Frevel nach deinem reichen
  Erbarmen!

  4        Wasch meine Schuld von mir ab,

            und mach mich rein von meiner S�nde! - (R)

  18      Schlachtopfer willst du nicht, ich w�rde sie
  dir geben;

            an Brandopfern hast du kein Gefallen.

  19      Das Opfer, das Gott gef�llt, ist ein
  zerknirschter Geist,

            ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz

            wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - (R)

  20      In deiner Huld tu Gutes an Zion;

            bau die Mauern Jerusalems wieder auf!

  21      Dann hast du Freude an rechten Opfern,

            an Brandopfern und Ganzopfern,

            dann opfert man Stiere auf deinem Altar. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                      Vers: Ps 95 (94), 7d.8a

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Wenn ihr heute seine Stimme h�rt,

  verh�rtet nicht euer Herz!

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom Pharis�er und vom
  Z�llner ist denen gesagt, die von ihrer eigenen
  Gerechtigkeit �berzeugt sind, z. B. denen, die ihr
  Christentum - laut Statistik - praktizieren und deshalb
  geneigt sind, alle anderen zu verachten (18,9): den
  Frommen also, die Gott ihre frommen Werke vorrechnen
  m�chten. Nur der wird von Gott angenommen (kehrt als
  Gerechter nach Hause zur�ck), der alle Sicherung durch
  Werke, alles Vertrauen auf eigene Gerechtigkeit
  preisgegeben hat. Der Z�llner wei� von der
  Gerechtigkeit nur, dass er sie nicht hat, und er
  liefert sich der Gnade Gottes aus. Er geh�rt zu den
  Armen, zu denen, die Hunger und Durst haben nach der
  Gerechtigkeit, die von Gott kommt. - Mt 6,1-6.16-18; Lk
  16,14-15; R�m 9,30 - 10,4.



Evangelium

                                                      Lk 18, 9-14

  Der Z�llner kehrte als Gerechter nach Hause zur�ck, der
  Pharis�er nicht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^9erz�hlte Jesus einigen, die von ihrer eigenen
  Gerechtigkeit �berzeugt waren und die anderen
  verachteten, dieses Beispiel:

  ^10Zwei M�nner gingen zum Tempel hinauf, um zu beten;
  der eine war ein Pharis�er, der andere ein Z�llner.

  ^11Der Pharis�er stellte sich hin und sprach leise
  dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie
  die anderen Menschen bin, die R�uber, Betr�ger,
  Ehebrecher oder auch wie dieser Z�llner dort.

  ^12Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel
  den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.

  ^13Der Z�llner aber blieb ganz hinten stehen und wagte
  nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben,
  sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei
  mir S�nder gn�dig!

  ^14Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach
  Hause zur�ck, der andere nicht. Denn wer sich selbst
  erh�ht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst
  erniedrigt, wird erh�ht werden.



  F�rbitten

  Lasset uns beten zu Christus, unserem Herrn, der sich
  erniedrigte und der Diener aller wurde:

  Lass die Hirten der Kirche um die gr��ere Ehre Gottes
  besorgt sein. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Setze dich ein f�r die Opfer ungerechter Gewalt.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Richte alle auf, die von Leid gebeugt sind. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Komm unserer Schwachheit zu Hilfe. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Heiliger Gott, vor deinem Licht kann kein Mensch
  bestehen. Erleuchte unsere Finsternis, und erh�re uns
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr,

  du allein kannst uns die Gnade schenken,

  mit reinem Herzen

  die heiligen Geheimnisse zu feiern.

  Darum bitten wir:

  Sei uns S�ndern gn�dig,

  damit wir das Verm�chtnis deines Sohnes

  w�rdig begehen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                           Lk 18, 13

  Der Z�llner blieb hinten stehen.

  Er schlug sich an die Brust und betete:

  Gott, sei mir S�nder gn�dig!



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  gib, dass wir das Heilige,

  das wir immer wieder neu von dir empfangen,

  auch heilig halten

  und es immer mit gl�ubigem Herzen aufnehmen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Darum bitte ich dich

  Lass uns nicht allein,

  wenn wir

  von deinem Wege abweichen,

  und lass das Gute,

  das du

  durch deine Propheten

  an uns getan hast,

  gro� werden,

  damit wir

  zu dir umkehren.

  Ich hebe meine Augen zum Himmel

  und bete zu dir,

  erh�re uns

  und erbarme dich unser.

  Wir sind

  ohne deine Barmherzigkeit

  verloren (Diplom-Ingenieur - �gypten/BRD).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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