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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  7
  M�rz 2024
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    * Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Felizitas, Hl. Perpetua
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 07.03.2024]
    __________________________________________________

  Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit


  Er�ffnungsvers

  Das Heil des Volkes bin ich - so spricht der Herr.

  In jeder Not, in der sie zu mir rufen, will ich sie
  erh�ren.

  Ich will ihr Herr sein f�r alle Zeit.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass wir dem Ruf deiner Gnade folgen

  und uns mit umso gr��erem Eifer

  auf die Feier der �sterlichen Geheimnisse vorbereiten,

  je n�her das Fest der Erl�sung herankommt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Oft genug haben die Propheten gegen den
  offiziellen Tempelkult mit seinem Opferdienst Stellung
  genommen. Jahwe, der Gott, der Israel aus �gypten
  herausgef�hrt und mit ihm einen Bund geschlossen hat,
  will nicht Opfer, sondern Gehorsam, Treue und
  Gerechtigkeit (1 Sam 15,22; Am 5,21-25; Hos 6,6; Mi
  6,6-8). In diesen Zusammenhang geh�rt auch die heutige
  Lesung. Jeremias Zeitgenossen meinten durch vermehrte
  Opfer die Hilfe Gottes erzwingen zu k�nnen: aber um
  Treue und Recht k�mmerte sich niemand (vgl. 5,1).
  Eigentliches Prophetenwort sind in unserer Lesung wohl
  nur der erste und der letzte Vers (23 und 28), die
  Verse 24-27 sind eine predigtartige Erweiterung. - Bar
  1,22; Jer 25,4; 26,5; 29,19; 44,4; 2 Chr 36,15; Dan
  9,6; Am 3,7.



ERSTE Lesung

                                                       Jer 7, 23-28

  Dies ist das Volk, das nicht auf die Stimme des Herrn,
  seines Gottes, h�rte

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  So spricht der Herr:

  ^23Ich gab meinem Volk folgendes Gebot: H�rt auf meine
  Stimme, dann will ich euer Gott sein, und ihr sollt
  mein Volk sein. Geht in allem den Weg, den ich euch
  befehle, damit es euch gut geht.

  ^24Sie aber h�rten nicht und neigten mir ihr Ohr nicht
  zu, sondern folgten den Eingebungen und Trieben ihres
  b�sen Herzens. Sie zeigten mir den R�cken und nicht das
  Gesicht.

  ^25Von dem Tag an, als eure V�ter aus �gypten auszogen,
  bis auf den heutigen Tag sandte ich zu euch immer
  wieder alle meine Knechte, die Propheten.

  ^26Aber man h�rte nicht auf mich und neigte mir nicht
  das Ohr zu, vielmehr blieben sie hartn�ckig und trieben
  es noch schlimmer als ihre V�ter.

  ^27Auch wenn du ihnen alle diese Worte sagst, werden
  sie nicht auf dich h�ren. Wenn du sie rufst, werden sie
  dir nicht antworten.

  ^28Sag ihnen also: Dies ist das Volk, das nicht auf die
  Stimme des Herrn, seines Gottes, h�rte und sich nicht
  erziehen lie�. Die Treue ist dahin, aus ihrem Mund
  verschwunden.



Antwortpsalm

                          Ps 95 (94), 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)
            R H�rt auf die Stimme des Herrn,     (GL neu
                                                 53,1)
            verh�rtet nicht euer Herz! - R
  1        Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn VI. Ton

            und zujauchzen dem Fels unsres Heiles!

  2        Lasst uns mit Lob seinem Angesicht nahen,

            vor ihm jauchzen mit Liedern! - (R)

  6        Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm
  verneigen,

            lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserm
  Sch�pfer!

  7abc  Denn er ist unser Gott,

            wir sind das Volk seiner Weide,

            die Herde, von seiner Hand gef�hrt. - (R)

  7d      Ach, w�rdet ihr doch heute auf seine Stimme
  h�ren!

  8        Verh�rtet euer Herz nicht wie in Meriba,

            wie in der W�ste am Tag von Massa!

  9        Dort haben eure V�ter mich versucht,

            sie haben mich auf die Probe gestellt

            und hatten doch mein Tun gesehen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                     Vers: vgl. Joel 2, 12.13

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  Kehrt um zum Herrn von ganzem Herzen;

  denn er ist gn�dig und barmherzig, voll Langmut und
  reich an G�te.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Den Kern dieses Abschnitts bildet die
  Auseinandersetzung �ber Beelzebul, eingeleitet durch
  die Austreibung des stummen D�mons (V. 14) und
  abgeschlossen durch ein Jesuswort, das klare
  Entscheidung fordert. Jesus ist auf dem Weg nach
  Jerusalem; der Gegensatz zwischen ihm und seinen
  Gegnern spitzt sich immer mehr zu. Der Vorwurf, Jesus
  stehe mit dem Teufel im Bund, richtet sich direkt gegen
  seinen messianischen Anspruch. Wenn er wirklich D�monen
  austreibt, dann ist mit seinem Kommen offenbar die
  Gottesherrschaft angebrochen (V. 20). Der Ausdruck
  Finger Gottes (Mt 12,28: Geist Gottes) stammt aus Ex
  8,15; dort setzt Mose sich mit den �gyptischen
  Zauberern auseinander, und diese m�ssen schlie�lich
  anerkennen: Das ist der Finger Gottes. Jesus ist mehr
  als Mose; an ihm scheiden sich die Geister (V. 23).  Mt
  12,22-30; Mk 3,22-27; Lk 9,50.



Evangelium

                                                     Lk 11, 14-23

  Wer nicht f�r mich ist, der ist gegen mich

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^14trieb Jesus einen D�mon aus, der stumm war. Als der
  D�mon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann
  reden. Alle Leute staunten.

  ^15Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von
  Beelzebul, dem Anf�hrer der D�monen, treibt er die
  D�monen aus.

  ^16Andere wollten ihn auf die Probe stellen und
  forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.

  ^17Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen:
  Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird ver�den,
  und ein Haus ums andere st�rzt ein.

  ^18Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt,
  wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch,
  dass ich die D�monen mit Hilfe von Beelzebul austreibe.

  ^19Wenn ich die D�monen durch Beelzebul austreibe,
  durch wen treiben dann eure Anh�nger sie aus? Sie
  selbst also sprechen euch das Urteil.

  ^20Wenn ich aber die D�monen durch den Finger Gottes
  austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch
  gekommen.

  ^21Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof
  bewacht, ist sein Besitz sicher;

  ^22wenn ihn aber ein St�rkerer angreift und besiegt,
  dann nimmt ihm der St�rkere all seine Waffen weg, auf
  die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute.

  ^23Wer nicht f�r mich ist, der ist gegen mich; wer
  nicht mit mir sammelt, der zerstreut.



  F�rbitten

  Lasset uns beten zu Christus, der dieser Welt das Reich
  Gottes brachte:

  Sende allen V�lkern Glaubensboten, dass sie von dir
  Zeugnis geben. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  D�mme ein die Macht des B�sen, die das Herz der
  Menschen verh�rtet. (Stille) Christus, h�re uns.

  Stehe den Notleidenden bei, dass sie an ihrem Schicksal
  nicht zerbrechen. (Stille) Christus, h�re uns.

  R�ttle uns aus unserer Tr�gheit auf, dass wir dir
  treuer dienen. (Stille) Christus, h�re uns.

  G�tiger Vater, du bist das Heil deines Volkes und
  unsere Zuflucht. Erh�re unser Gebet durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  reinige uns von der Ansteckung des B�sen,

  damit dir unsere Gaben gefallen.

  Lass nicht zu,

  dass wir tr�gerischen Freuden nachgehen,

  sondern f�hre uns zum wahren Gl�ck,

  wie du es versprochen hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                   Ps 119 (118), 4-5

  Du hast deine Befehle gegeben, Herr, damit man sie
  genau beachtet.

  W�ren doch meine Schritte fest darauf gerichtet,

  deinen Gesetzen zu folgen.



  Schlussgebet

  Herr,

  du hast uns an deinem heiligen Tisch gest�rkt.
  Komm uns mit deiner Gnade zu Hilfe,
  damit die Erl�sung,
  die uns im Sakrament zuteil wurde,
  in unserem Leben sichtbar wird.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der D�mon war stumm,  der Besessene konnte nicht reden,
  er war vom Wort ausgeschlossen, er hatte keinen Anteil
  am Wort - am menschlichen Wort sowohl wie am Wort
  Gottes. Das Nichtredenk�nnen, also das
  Ausgeschlossensein vom Wort und von der Sprache,
  erscheint als eine �u�erste Gef�hrdung menschlicher
  Existenz, als ein Dasein im Unheil, weil der Mensch vom
  Wort lebt und nicht vom Brot allein. Durch seine
  D�monenaustreibung macht Jesus den Menschen wieder
  sprachf�hig, das besagt, dass er ihm eine neue
  Lebensf�higkeit in der Gemeinschaft mit Gott und den
  Menschen schafft (Josef Blank).


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P. Anselm Schott

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