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Schott Tagesliturgie

  Montag
  4
  M�rz 2024
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    * Montag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Kasimir
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Montag, 04.03.2024____]
    __________________________________________________

  Montag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                        Ps 84 (83), 3

  Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach den
  Vorh�fen des Herrn,

  mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,

  ihm, dem lebendigen Gott.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  deine Kirche kann nicht bestehen ohne dich,

  sie lebt allein von deiner Gnade.

  Reinige und festige sie

  und f�hre sie mit starker Hand.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Elischa war der Nachfolger des Elija und
  Meister einer Prophetengruppe, von der wir nur wenige
  Nachrichten haben. Diese Leute, mit einer
  M�nchsgemeinde vergleichbar, hatten eine gro�e
  Bedeutung f�r die Erhaltung des reinen Gottesglaubens
  in Israel. Zwischen Religion und Politik haben sie nie
  s�uberlich unterschieden; alles stand in Israel unter
  dem Gesetz Gottes. Elischa bewies aber eine
  erstaunliche Offenheit und Freiheit des Geistes
  gegen�ber einem Heiden wie Naaman. Naaman wird von
  seinem Aussatz geheilt, aber nur weil er dem Wort des
  Propheten gehorcht. Er bekennt seinen Glauben an den
  Gott Israels (5,15) und verschwindet dann wieder in
  seiner alten heidnischen Heimat. Jesus hat seinen
  j�dischen Landsleuten den Glauben dieses
  rechtschaffenen Heiden entgegengehalten. Die
  Gottesherrschaft verwirklicht sich �berall da und nur
  da, wo es aufrichtige Menschen gibt. - Dtn 32,39; 1 Sam
  2,6; Joh 5,21; 9,7.



ERSTE Lesung

                                                     2 K�n 5, 1-15a

  In Israel gab es viele Auss�tzige, aber keiner von
  ihnen wurde geheilt; nur der Syrer Naaman (Lk 4,27)

  Lesung aus dem zweiten Buch der K�nige

  ^1Naaman, der Feldherr des K�nigs von Aram, galt viel
  bei seinem Herrn und war angesehen; denn durch ihn
  hatte der Herr den Aram�ern den Sieg verliehen. Der
  Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.

  ^2Nun hatten die Aram�er bei einem Streifzug ein junges
  M�dchen aus dem Land Israel verschleppt. Es war in den
  Dienst der Frau Naamans gekommen.

  ^3Es sagte zu seiner Herrin: W�re mein Herr doch bei
  dem Propheten in Samaria! Er w�rde seinen Aussatz
  heilen.

  ^4Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und
  das hat das M�dchen aus Israel gesagt.

  ^5Der K�nig von Aram antwortete: So geh doch hin; ich
  werde dir ein Schreiben an den K�nig von Israel
  mitgeben. Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn
  Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn
  Festkleider mit

  ^6und �berbrachte dem K�nig von Israel das Schreiben.
  Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu
  dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu
  dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.

  ^7Als der K�nig von Israel den Brief gelesen hatte,
  zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein
  Gott, der t�ten und zum Leben erwecken kann? Er schickt
  einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz
  heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir
  sucht.

  ^8Als der Gottesmann Elischa h�rte, der K�nig von
  Israel habe seine Kleider zerrissen, lie� er ihm sagen:
  Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu
  mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel
  einen Propheten gibt.

  ^9So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt
  vor dem Haus Elischas.

  ^10Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und lie�
  ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann
  wird dein Leib wieder gesund, und du wirst rein.

  ^11Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich
  dachte, er w�rde herauskommen, vor mich hintreten, den
  Namen Jahwes, seines Gottes, anrufen, seine Hand �ber
  die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz heilen.

  ^12Sind nicht der Abana und der Parpar, die Fl�sse von
  Damaskus, besser als alle Gew�sser Israels? Kann ich
  nicht dort mich waschen, um rein zu werden? Voll Zorn
  wandte er sich ab und ging weg.

  ^13Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten
  ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir
  verlangt h�tte, w�rdest du es tun; wie viel mehr jetzt,
  da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich, und du wirst
  rein.

  ^14So ging er also zum Jordan hinab und tauchte
  siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte.
  Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes,
  und er war rein.

  ^15aNun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum
  Gottesmann zur�ck, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt
  wei� ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt
  au�er in Israel.



  Antwortpsalm

    Ps 42 (41), 2-3; Ps 43 (42), 3.4 (R: vgl. Ps 42 [41],
                                                      3a)
            R Meine Seele d�rstet nach Gott, (GL neu 420)
            nach dem lebendigen Gott. - R
  2        Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
  II. Ton

            so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

  3        Meine Seele d�rstet nach Gott, nach dem
  lebendigen Gott.

            Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz
  schauen? - (R)

  3        Sende dein Licht und deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren zu deinem heiligen
  Berg

            und zu deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich zum Altar Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                      Vers: Ps 130 (129), 5.7

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Ich hoffe auf den Herrn, ich warte voll Vertrauen auf
  sein Wort.

  Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in
  F�lle.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Jesus hat in der Synagoge seiner
  Heimatstadt Nazaret seine erste Predigt gehalten. Nach
  der anf�nglichen Zustimmung gibt es heftigen
  Widerspruch. Jesus bietet die Gnade Gottes an, die bei
  Jesaja (61,1-2) f�r die Endzeit verhei�en ist. W�rde er
  nur Bu�e predigen, so k�nnte man ihn im schlimmsten
  Fall ablehnen; aber dass er Gnade anbietet, ist eine
  Gottesl�sterung, darauf steht die Strafe der
  Steinigung. Hier wird gleich zu Beginn deutlich, was
  Jesus von seinem Volk zu erwarten hat. Er selbst hat
  seine Sendung darin gesehen, das Heil anzubieten, und
  zwar dem j�dischen Volk zuerst. Von seinen H�rern
  verlangt er Glauben, ohne Beweise und ohne Vorbehalt.
  Wo er keinen Glauben findet, bleibt ihm nur �brig,
  wegzugehen (4,30); dann wird die Gnade zum Gericht. - 1
  K�n 17,1.9; 18,1; Jak 5,17-18; Lk 2,34-35; Joh 4,44;
  7,30; 8,59.



Evangelium

                                                      Lk 4, 24-30

  Wie Elija und Elischa ist Jesus nicht nur zu den Juden
  gesandt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret
  darzulegen:

  ^24Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner
  Heimat anerkannt.

  ^25Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es
  viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel f�r
  drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine
  gro�e Hungersnot �ber das ganze Land kam.

  ^26Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu
  einer Witwe in Sarepta bei Sidon.

  ^27Und viele Auss�tzige gab es in Israel zur Zeit des
  Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt,
  nur der Syrer Naaman.

  ^28Als die Leute in der Synagoge das h�rten, gerieten
  sie alle in Wut.

  ^29Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus;
  sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre
  Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabst�rzen.

  ^30Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und
  ging weg.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der in der ganzen Welt
  Menschen zu seiner Nachfolge ruft:

  Mehre den Eifer aller, die sich auf die Taufe
  vorbereiten. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Gib Hoffnung denen, die sich nach Gerechtigkeit sehnen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Offenbare dich allen, die nach dir verlangen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Nimm die Verstorbenen auf in die Gemeinschaft der
  Heiligen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Gott, unser Vater, du hast die Gl�ubigen zu einem
  heiligen Volk gemacht. Lass uns dir von Herzen dienen
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir stehen als deine Diener vor dir

  und bringen unsere Gaben dar.

  Mache sie zum Sakrament,

  das uns Heil und Leben spendet.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                   Ps 117 (116), 1-2

  Lobt den Herrn, alle V�lker!

  Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  das Sakrament, das wir empfangen haben,

  mache uns frei von Schuld

  und schenke uns Einheit und Frieden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Wundergeschichten  fordern von uns nicht, dass wir
  an die Historizit�t des Erz�hlten ,glauben. Sofern die
  Wunder Jesu Ereignisse der Vergangenheit sind,
  unterstehen sie dem Urteil des Historikers, der den
  Berichten gr��ere oder geringere Wahrscheinlichkeit
  zubilligen kann. Der Glaube hat es dagegen in erster
  Linie mit der Gegenwart zu tun; er konfrontiert uns
  hier und jetzt mit unserem eigenen Unverm�gen und der
  in Jesus begegnenden Heilsmacht Gottes (F. J.
  Schierse).


  Ich liebe  unseren Herrn Jesus Christus, wenn auch mit
  einem Herzen, das mehr und besser lieben m�chte, aber
  jedenfalls liebe ich ihn und kann es nicht ertragen,
  ein anderes Leben als das seine zu f�hren; war doch das
  seine das h�rteste und verachtetste, das es jemals
  gegeben hat (Charles de Foucauld. Aufzeichnung vom
  24.April 1890).


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P. Anselm Schott

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  gestorben (23.04.2021)
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