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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  3
  M�rz 2024
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    * 3. Sonntag der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 03.03.2024___]
    __________________________________________________

Dritter Fastensonntag

  Der Mensch ist in dieser geschaffenen Welt das Wesen,
  das von Gott angesprochen wurde und auch heute noch
  angesprochen wird. Gottes Wort an den Menschen ist
  Offenbarung, Verhei�ung und Forderung. Auch die
  Forderung Gottes ist Offenbarung und Verhei�ung; sie
  sagt uns, wer Gott ist, und zeigt uns den Weg, den wir
  gehen k�nnen.

Er�ffnungsversPs 25 (24), 15-16

  Meine Augen schauen stets auf den Herrn;
  denn er befreit meine F��e aus dem Netz.
  Wende dich zu mir und sei mir gn�dig;
  denn ich bin einsam und gebeugt.

  Oder:Ez 36, 22-26

  Wort Gottes, des Herrn:
  Ich werde euch beweisen, dass ich heilig bin.
  Ich sammle euch aus allen L�ndern.
  Ich gie�e reines Wasser �ber euch, damit ihr rein
  werdet,
  und gebe euch einen neuen Geist.

Tagesgebet

  Gott, unser Vater,
  du bist der Quell des Erbarmens und der G�te,
  wir stehen als S�nder vor dir,
  und unser Gewissen klagt uns an.
  Sieh auf unsere Not und lass uns Vergebung finden
  durch Fasten, Gebet und Werke der Liebe.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Es k�nnen auch die Lesungen und das Evangelium vom
  Lesejahr A genommen werden.

  ZUR 1. LESUNG   Durch den Bundesschluss am Sinai hat
  Gott das Volk Israel zu seinem Volk und zu seinem
  besonderen Eigentum gemacht. Die Zehn Gebote sind die
  Satzung des Bundes und sie geben dem Volk Gottes die
  lebensnotwendige Ordnung. Grundlegende Forderung ist
  die Treue zum einen und einzigen Gott, dem Retter und
  Befreier. Die einzelnen Gebote sind eine Art Grenzwall
  zum Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft.

Erste LesungEx 20, 1-17

  Das Gesetz wurde durch Mose gegeben (Joh 1, 17)

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  In jenen Tagen
  1 sprach Gott auf dem Berg S�nai alle diese Worte:
  2Ich bin der Herr, dein Gott,
  der dich aus dem Land �gypten gef�hrt hat,
  aus dem Sklavenhaus.
  3Du sollst neben mir keine anderen G�tter haben.
  4Du sollst dir kein Kultbild machen
  und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben,
  auf der Erde unten
  oder im Wasser unter der Erde.
  5Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen
  und ihnen nicht dienen.
  Denn ich bin der Herr, dein Gott,
  ein eifers�chtiger Gott:
  Ich suche die Schuld der V�ter an den Kindern heim,
  an der dritten und vierten Generation,
  bei denen, die mich hassen;
  6doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen,
  die mich lieben und meine Gebote bewahren.

  7Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes,
  nicht missbrauchen;
  denn der Herr l�sst den nicht ungestraft,
  der seinen Namen missbraucht.
  8Gedenke des Sabbats:
  Halte ihn heilig!
  9Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit
  tun.
  10Der siebte Tag ist ein Ruhetag,
  dem Herrn, deinem Gott, geweiht.
  An ihm darfst du keine Arbeit tun:
  du und dein Sohn und deine Tochter,
  dein Sklave und deine Sklavin
  und dein Vieh
  und dein Fremder in deinen Toren.
  11Denn in sechs Tagen hat der Herr
  Himmel, Erde und Meer gemacht
  und alles, was dazugeh�rt;
  am siebten Tag ruhte er.
  Darum hat der Herr den Sabbat gesegnet
  und ihn geheiligt.
  12Ehre deinen Vater und deine Mutter,
  damit du lange lebst
  in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt!
  13Du sollst nicht t�ten.
  14Du sollst nicht die Ehe brechen.
  15Du sollst nicht stehlen.
  16Du sollst nicht falsch gegen deinen N�chsten
  aussagen.
  17Du sollst nicht das Haus deines N�chsten begehren.
  Du sollst nicht die Frau deines N�chsten begehren,
  nicht seinen Sklaven oder seine Sklavin,
  sein Rind oder seinen Esel oder irgendetwas,
  das deinem N�chsten geh�rt.

  Oder Kurzfassung:

Erste LesungEx 20, 1-3.7-8.12-17

  Das Gesetz wurde durch Mose gegeben (Joh 1, 17)

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  In jenen Tagen
  1 sprach Gott auf dem Berg S�nai alle diese Worte:
  2Ich bin der Herr, dein Gott,
  der dich aus dem Land �gypten gef�hrt hat,
  aus dem Sklavenhaus.
  3Du sollst neben mir keine anderen G�tter haben.
  7Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes,
  nicht missbrauchen;
  denn der Herr l�sst den nicht ungestraft,
  der seinen Namen missbraucht.
  8Gedenke des Sabbats:
  Halte ihn heilig!
  12Ehre deinen Vater und deine Mutter,
  damit du lange lebst
  in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt!
  13Du sollst nicht t�ten.
  14Du sollst nicht die Ehe brechen.
  15Du sollst nicht stehlen.
  16Du sollst nicht falsch gegen deinen N�chsten
  aussagen.
  17Du sollst nicht das Haus deines N�chsten begehren.
  Du sollst nicht die Frau deines N�chsten begehren,
  nicht seinen Sklaven oder seine Sklavin,
  sein Rind oder seinen Esel oder irgendetwas,
  das deinem N�chsten geh�rt.

AntwortpsalmPs 19 (18), 8.9.10.11-12 (Kv: Joh 6, 68c)

  Kv Herr, du hast Worte ewigen Lebens. - KvGL 312, 7

  8Die Weisung des Herrn ist vollkommen, *
  sie erquickt den Menschen.
  Das Zeugnis des Herrn ist verl�sslich, *
  den Unwissenden macht es weise. - (Kv)
  9Die Befehle des Herrn sind gerade, *
  sie erf�llen das Herz mit Freude.
  Das Gebot des Herrn ist rein, *
  es erleuchtet die Augen. - (Kv)
  10Die Furcht des Herrn ist lauter, *
  sie besteht f�r immer.
  Die Urteile des Herrn sind wahrhaftig, *
  gerecht sind sie alle. - (Kv)
  11Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. *
  Sie sind s��er als Honig, als Honig aus Waben.
  12Auch dein Knecht l�sst sich von ihnen warnen; *
  reichen Lohn hat, wer sie beachtet. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Die j�dische Messiaserwartung hatte von
  einem glanzvollen, siegreichen Messias getr�umt. Die
  Heiden damals und viele Menschen heute wollen
  "Interessantes" h�ren: L�sung der Lebensr�tsel,
  Bewusstseinserweiterung, Selbstverwirklichung ... Aber
  Gott ist gr��er. Er vollendet sein gr��tes Werk in der
  Schwachheit des irdischen Jesus und in der Torheit des
  Kreuzes.

Zweite Lesung1 Kor 1, 22-25

  Wir verk�nden Christus als den Gekreuzigten

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  22Die Juden fordern Zeichen,
  die Griechen suchen Weisheit.
  23Wir dagegen
  verk�nden Christus als den Gekreuzigten:
  f�r Juden ein �rgernis,
  f�r Heiden eine Torheit,
  24f�r die Berufenen aber, Juden wie Griechen,
  Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
  25Denn das T�richte an Gott
  ist weiser als die Menschen
  und das Schwache an Gott
  ist st�rker als die Menschen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - Kv
  So sehr hat Gott die Welt geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn hingab,
  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!

  ZUM EVANGELIUM   Jesus hat den Tempel von Jerusalem das
  Haus seines Vaters genannt. Eben deshalb ertr�gt er es
  nicht, dass dieser Tempel durch Gesch�ftemacher
  entw�rdigt wird. Nach seiner Vollmacht gefragt,
  antwortet Jesus mit einem versteckten Hinweis auf
  seinen Tod und seine Auferstehung am dritten Tag. Das
  haben die J�nger erst sp�ter verstanden; nachdem Jesus
  von den Toten auferstanden war, hat der Heilige Geist
  sie an dieses Wort erinnert.

EvangeliumJoh 2, 13-25

  Rei�t diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich
  ihn wieder aufrichten

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  13Das Paschafest Sprich: Pas-chafest. der Juden war
  nahe
  und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
  14Im Tempel
  fand er die Verk�ufer von Rindern, Schafen und Tauben
  und die Geldwechsler, die dort sa�en.
  15Er machte eine Gei�el aus Stricken
  und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus
  samt den Schafen und Rindern;
  das Geld der Wechsler sch�ttete er aus,
  ihre Tische stie� er um
  16und zu den Taubenh�ndlern sagte er:
  Schafft das hier weg,
  macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
  17Seine J�nger erinnerten sich, dass geschrieben steht:
  Der Eifer f�r dein Haus wird mich verzehren.
  18Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm:
  Welches Zeichen l�sst du uns sehen,
  dass du dies tun darfst?
  19Jesus antwortete ihnen: Rei�t diesen Tempel nieder
  und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
  20Da sagten die Juden:
  Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut
  und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
  21Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
  22Als er von den Toten auferweckt war,
  erinnerten sich seine J�nger, dass er dies gesagt
  hatte,
  und sie glaubten der Schrift
  und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
  23W�hrend er zum Paschafest in Jerusalem war,
  kamen viele zum Glauben an seinen Namen,
  da sie die Zeichen sahen, die er tat.
  24Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an,
  denn er kannte sie alle
  25und brauchte von keinem ein Zeugnis �ber den
  Menschen;
  denn er wusste, was im Menschen war.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   "Aufr�umen" - alles beseitigen,
  was in meinem Herzen dem Wesentlichen im Weg steht,
  mich ausrichten und aufrichten an Seiner Gegenwart. Ich
  darf darauf vertrauen, dass Gottes Kraft und Weisheit
  auch in mir Gestalt gewinnen kann.

Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  befreie uns durch dieses Opfer
  von unseren S�nden
  und schenke uns die Kraft,
  auch den Br�dern zu vergeben,
  wenn sie an uns schuldig geworden sind.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation vom 3. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit

KommunionversJoh 4, 13-14

  Wenn da Evangelium von der Samariterin gelesen wurde:

  Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
  wird niemals mehr Durst haben.
  Es wird in ihm zur Quelle,
  deren Wasser ins ewige Leben sprudelt - so spricht der
  Herr.

  Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde:Ps 84 (83),
  4-5

  Der Sperling findet ein Haus
  und die Schwalbe ein Nest f�r ihre Jungen
  - deine Alt�re, Herr der Heerscharen, mein Gott und
  mein K�nig!
  Selig, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit
  loben!

Schlussgebet

  Herr und Gott,
  du hast uns mit dem Brot des Himmels ges�ttigt
  und uns in dieser Speise
  ein Unterpfand dessen gegeben,
  was unseren Augen noch verborgen ist.
  Lass in unserem Leben sichtbar werden,
  was wir im Sakrament empfangen haben.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Es ist ein gro�es Geschenk, das Gott uns da zusagt. Er
  selbst erkl�rt uns Menschen zum Heiligtum, er will in
  uns wohnen. Wir sind wertvoll und kostbar f�r ihn. Er
  schenkt sich uns - und er traut uns zu, dass wir damit
  gut umgehen. Unser Leben soll widerspiegeln, dass wir
  sein Tempel sind.
  Unser Leben soll Gottes Geist atmen, den Geist der
  Liebe, der Weisheit, der Kraft, des Mutes, der
  Hoffnung. Und davon k�nnen wir durchaus Zeugnis geben
  in unserem ganz normalen Alltag, zwischen Computer und
  Supermarkt, zwischen W�schewaschen und Kochen, im
  Sprechen und im Schweigen, im Handeln und im Lassen.
  Diesen Vorschuss k�nnen wir aber auch verspielen, ich
  kann diesen Tempel auch verderben. Ich kann daraus eine
  R�uberh�hle und eine Markthalle machen, wenn ich nur
  noch darauf schaue, wie ich mich am besten verkaufe,
  wie ich auf meine Kosten komme. (Andrea Schwarz)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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