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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  2
  M�rz 2024
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    * Samstag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Samstag, 02.03.2024___]
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  Samstag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                     Ps 145 (144), 8-9

  Der Herr ist gn�dig und barmherzig, langm�tig und reich
  an Gnade.

  Der Herr ist g�tig zu allen;

  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken.



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  durch das Wirken deiner Gnade

  schenkst du uns schon auf Erden

  den Anfang des ewigen Lebens.

  Vollende, was du in uns begonnen hast,

  und f�hre uns hin zu jenem Licht,

  in dem du selber wohnst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Schluss des Buches Micha (7,14-20) ist
  ein psalm�hnliches Gebet um Vergebung und
  Wiederherstellung. Gottes gro�e Taten in der
  Vergangenheit werden in Erinnerung gerufen (7,14-15);
  wie die Vergangenheit, so besteht auch die Gegenwart
  und die Zukunft nur durch Gottes Treue und durch sein
  m�chtiges Erbarmen. Dass er S�nden vergeben kann, darin
  zeigt sich die Gr��e Gottes mehr als in allen seinen
  anderen Taten. - Ps 23,1-3; 95,7; Ez 34; Ps 130,4; Jer
  50,20; Ex 34,6-7; Ps 103,9; Tob 13,9; Lk 1,73; Gen
  22,16-18; 28,13-15.



ERSTE Lesung

                                                  Mi 7, 14-15.18-20

  Du wirfst all unsere S�nden in die Tiefe des Meeres
  hinab

  Lesung aus dem Buch Micha

  ^14Herr, f�hre mit deinem Stab dein Volk auf die Weide,
  die Schafe, die dein Erbbesitz sind, die einsam lagern
  in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen
  wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen
  der Vorzeit.

  ^15Wie in den Tagen, als du aus �gypten auszogst, lass
  uns deine Wunder schauen!

  ^18Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und
  dem Rest deines Erbvolkes das Unrecht vergibst? Gott
  h�lt nicht f�r immer fest an seinem Zorn; denn er liebt
  es, gn�dig zu sein.

  ^19Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere
  Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere S�nden in
  die Tiefe des Meeres hinab.

  ^20Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham
  deine Huld, wie du unseren V�tern geschworen hast in
  den Tagen der Vorzeit.



Antwortpsalm

                       Ps 103 (102), 1-2.3-4.9-10.11-12 (R: vgl. 8)
            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr, (GL neu
                                                  517)
            voll Langmut und reich an G�te. - R
  1        Lobe den Herrn, meine Seele,           IV. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan
  hat: - (R)

  3        der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt,

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  9        Er wird nicht immer z�rnen,

            nicht ewig im Groll verharren.

  10      Er handelt an uns nicht nach unsern S�nden

            und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. -
  (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist

            so hoch ist seine Huld �ber denen; die ihn
  f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                               Vers: Lk 15, 18

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Ich will zu meinem Vater gehen

  und ihm sagen:

  Vater, ich habe mich vers�ndigt gegen den Himmel und
  gegen dich.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Das verlorene Schaf, die verlorene
  Drachme, der verlorene Sohn: diese drei Gleichnisse
  stehen in Lk 15 als Antwort Jesu auf den Vorwurf: Er
  nimmt S�nder auf und isst mit ihnen (15,2). Die letzte
  Antwort Gottes auf die S�nde ist nicht die
  Gerechtigkeit, sondern das Erbarmen. Der �ltere Bruder
  des verlorenen Sohnes vertritt die Gerechtigkeit, wie
  er sie versteht (vgl. Lk 18,11-12). Er hat auf seine
  Weise recht, aber Gott ist gr��er: er kann verzeihen,
  und wenn er einem S�nder verzeihen kann, freut er sich
  dar�ber wie �ber die Werke seiner Sch�pfung. Gott ist
  die Liebe hei�t auch: Gott ist die Freude. - Joh
  6,32-33; 1 Joh 4,11-16.



Evangelium

                                                 Lk 15, 1-3.11-32

  Dein Bruder war tot und lebt wieder

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1kamen alle Z�llner und S�nder  zu Jesus, um ihn zu
  h�ren.

  ^2Die Pharis�er und die Schriftgelehrten emp�rten sich
  dar�ber und sagten: Er gibt sich mit S�ndern ab und
  isst sogar mit ihnen.

  ^3Da erz�hlte er ihnen ein Gleichnis und sagte:

  ^11Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei S�hne.

  ^12Der j�ngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater,
  gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der
  Vater das Verm�gen auf.

  ^13Nach wenigen Tagen packte der j�ngere Sohn alles
  zusammen und zog in ein fernes Land. Dort f�hrte er ein
  z�gelloses Leben und verschleuderte sein Verm�gen.

  ^14Als er alles durchgebracht hatte, kam eine gro�e
  Hungersnot �ber das Land, und es ging ihm sehr
  schlecht.

  ^15Da ging er zu einem B�rger des Landes und dr�ngte
  sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum
  Schweineh�ten.

  ^16Er h�tte gern seinen Hunger mit den Futterschoten
  gestillt, die die Schweine fra�en; aber niemand gab ihm
  davon.

  ^17Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagel�hner
  meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich
  komme hier vor Hunger um.

  ^18Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu
  ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und
  gegen dich vers�ndigt.

  ^19Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach
  mich zu einem deiner Tagel�hner.

  ^20Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der
  Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte
  Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um
  den Hals und k�sste ihn.

  ^21Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den
  Himmel und gegen dich vers�ndigt; ich bin nicht mehr
  wert, dein Sohn zu sein.

  ^22Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt
  schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt
  ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.

  ^23Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir
  wollen essen und fr�hlich sein.

  ^24Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war
  verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie
  begannen, ein fr�hliches Fest zu feiern.

  ^25Sein �lterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als
  er heimging und in die N�he des Hauses kam, h�rte er
  Musik und Tanz.

  ^26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das
  bedeuten solle.

  ^27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und
  dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er
  ihn heil und gesund wiederbekommen hat.

  ^28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen.
  Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.

  ^29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon
  diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen
  gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen
  Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein
  Fest feiern konnte.

  ^30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein
  Verm�gen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du f�r
  ihn das Mastkalb geschlachtet.

  ^31Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer
  bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.

  ^32Aber jetzt m�ssen wir uns doch freuen und ein Fest
  feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er
  war verloren und ist wieder gefunden worden.



  F�rbitten

  Jesus Christus brachte den S�ndern das Erbarmen des
  Vaters. Zu ihm wollen wir beten:

  F�r alle mit Schuld Beladenen: um die Vergebung durch
  Gott. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen mit verblendetem Herzen: um das Licht
  der Wahrheit. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um die Bereitschaft, zu verzeihen.
  - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: um Vergebung ihrer Schuld. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  G�tiger Gott, erf�lle alle, denen du vergeben hast, mit
  deiner Freude. Darum bitten wir dich durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  lass im Sakrament des Altares

  die Erl�sung an uns wirksam werden.

  Halte uns zur�ck,

  wenn uns falsche Freuden locken,

  rufe uns heim,

  wenn wir in die Irre gegangen sind,

  und f�hre uns zum Festmahl deiner Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                       Vgl. Lk 15, 32

  Freue dich, mein Sohn, denn dein Bruder war tot und
  lebt wieder;

  er war verloren und wurde wieder gefunden.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du schenkst uns Anteil an deinem Sakrament.

  Gib, dass wir das heilige Brot

  nicht nur mit dem Mund empfangen,

  sondern ganz von seiner Kraft

  durchdrungen werden,

  so dass wir wahrhaft aus deiner Gnade leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Sich sichern bedeutet: nicht vertrauen wollen, nicht
  abh�ngig sein wollen, nicht dankbar empfangen, sondern
  Anspr�che haben und fordern k�nnen, sich selbst
  beschenken k�nnen. Die Welt der Sicherungen ist der
  Widersacher der Welt der Liebe. In sie geht der
  verlorene Sohn ein, in dem Augenblick, da er spricht:
  Gib mir den Anteil, der mir zusteht. Sie ist die
  Fremde, fern vom Vater. Im Reich des Vaters gibt es
  keine Anteile, gibt es nichts Zustehendes. Denn die
  Liebe macht keine abgegrenzten Teile, sie gibt alles.
  Aber so wenig wie die Liebe ein Anteil ist, sondern das
  Ganze und alles zum Ganzen F�hrende, so wenig steht sie
  auch zu. Sie ist das Freie und Befreiende. Empfangen
  kann sie allein das Vertrauen, nicht der Anspruch (H.
  Spaemann).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben (23.04.2021)
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