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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  25
  Mai 2024
    * zur�ck
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    * Samstag der 7. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Beda d. Ehrw�rdige, Hl. Gregor VII., Hl. Maria Magdalena von Pazzi Ordensfrau
      (+ 1607)
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Samstag, 25.05.2024___]
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SAMSTAG DER 7. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott.

  Junge und alte Menschen,

  einfache und kluge,

  erfolgreiche und solche, die sich schwer tun,

  hast du hier zusammengef�hrt als deine Gemeinde.

  Gib einem jeden

  etwas von deinem guten, heiligen Geist,

  damit wir dich und uns selbst

  und einander besser verstehen

  und vorankommen auf dem Weg,

  auf den du uns miteinander gestellt hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 310, 15)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Dem Menschen, der aus Erde geschaffen ist und zur Erde zur�ckkehrt (16,30;
  17,1), hat Gott Macht �ber alle Wesen verliehen. Und er hat ihm Mund und Zunge, Auge
  und Ohr gegeben: der Mensch allein sieht und versteht die Werke Gottes, er allein kann
  seinen Sch�pfer loben. Das ist seine eigentliche Aufgabe, die er im Namen der ganzen
  Sch�pfung erf�llen soll. - Was in den Versen 6-10 allgemein vom Menschen gesagt ist,
  hat f�r Israel einen noch volleren Klang (V. 11-15): Israel kennt Gott nicht nur aus
  der Natur; am Sinai hat Israel etwas Neues gesehen und geh�rt. Der Gott des Universums
  ist der Gott dieses Volkes geworden, er hat mit ihm einen Bund geschlossen, er hat ihm
  das Leben spendende Gesetz gegeben; wenn es seiner Weisung folgt, wird es weise und
  findet das Leben. - Gen 1,26-28; 2,7; 3,19; 6,3; 9,2; Ps 8,6-9; Koh 3,20; 12,7; Weish
  9,1-3; 13,1; R�m 1,19-20; Dtn 30,15-20; Ex 34,10-11; Dtn 4,11-12.



ERSTE Lesung

                                                                            Sir 17, 1-4.6-15 (1-13)

  Gott hat den Menschen nach seinem Abbild erschaffen

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Der Herr hat die Menschen aus Erde erschaffen und l�sst sie wieder zu ihr
  zur�ckkehren.

  ^2Gez�hlte Tage und eine bestimmte Zeit wies er ihnen zu und gab ihnen Macht �ber alles
  auf der Erde.

  ^3Ihm selbst �hnlich hat er sie mit Kraft bekleidet und sie nach seinem Abbild
  erschaffen.

  ^4Auf alle Wesen legte er die Furcht vor ihnen, �ber Tiere und V�gel sollten sie
  herrschen.

  ^6Er bildete ihnen Mund und Zunge, Auge und Ohr, und ein Herz zum Denken gab er ihnen.

  ^7Mit kluger Einsicht erf�llte er sie und lehrte sie, Gutes und B�ses zu erkennen.

  ^8Er zeigte ihnen die Gr��e seiner Werke, um die Furcht vor ihm in ihr Herz zu
  pflanzen.

  ^9Sie sollten f�r immer seine Wunder r�hmen

  ^10und seinen heiligen Namen loben.

  ^11Er hat ihnen Weisheit geschenkt und ihnen das Leben spendende Gesetz gegeben.

  ^12Einen ewigen Bund hat er mit ihnen geschlossen und ihnen seine Gebote mitgeteilt.

  ^13Ihre Augen sahen seine machtvolle Herrlichkeit, ihr Ohr vernahm seine gewaltige
  Stimme.

  ^14Er sprach zu ihnen: H�tet euch vor allem Unrecht! Er schrieb ihnen ihr Verhalten
  gegen�ber dem N�chsten vor.

  ^15Ihre Wege liegen allezeit offen vor ihm, sie sind nicht verborgen vor seinen Augen.



Antwortpsalm

                                                          Ps 103 (102), 13-14.15-16.17-18a (R: 17a)
         R Die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig. - R

                                                                                                                                   (GL neu 401)
13      Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt,

                                                                                                                                        VI. Ton

            so erbarmt sich der Herr �ber alle, die ihn f�rchten.

  14      Denn er wei�, was wir f�r Gebilde sind;

            er denkt daran: Wir sind nur Staub. - (R)

  15      Des Menschen Tage sind wie Gras,

            er bl�ht wie die Blume des Feldes.

  16      F�hrt der Wind dar�ber, ist sie dahin;

            der Ort, wo sie stand, wei� von ihr nichts mehr. - (R)

  17      Doch die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig

            f�r alle, die ihn f�rchten und ehren;

            sein Heil erfahren noch Kinder und Enkel;

  18a    alle, die seinen Bund bewahren. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Verse 13-15 enthalten Mahnungen f�r verschiedene Situationen: im Ungl�ck
  und Gl�ck, d. h. bei Trauer und Freude, soll der Mensch sich an Gott wenden, mit Bitte
  und mit Dank. Beides ehrt Gott. Bei schwerer Krankheit aber (V. 14-15) sollen auch die
  �ltesten der Gemeinde herbeigerufen werden, damit sie f�r den Kranken beten und ihn mit
  �l salben. Hier ist die biblische Grundstelle f�r das Sakrament der Krankensalbung.
  Zwei Wirkungen hat das gl�ubige Gebet (V. 15): 1. k�rperliche und seelische Hilfe, 2.
  Verzeihung der S�nden. Ein Auftrag Jesu, die Kranken zu salben, kann wohl aus Mk 6,13
  erschlossen werden. - Die Verse 16-18 setzen voraus, dass der Kranke vor den �ltesten
  seine S�nden bekennt, mahnt aber ganz allgemein die Christen, einander ihre S�nden zu
  bekennen und f�reinander zu beten. Diese Gebete werden erh�rt. - Gebet ist aber nicht
  das Einzige; der Christ soll dem irrenden und fehlgegangenen Bruder auf jede Weise
  helfen, damit er den Weg zur�ckfindet. Was f�r ein Christentum: Gott und der Mensch
  werden ernst genommen. - Apg 3,15-16; Spr 28,13; Sir 4,26; 1 Joh 1,8-10; Ex 32,11-14; 1
  K�n 17,1; 18,1.42-45; Mt 18,15; Gal 6,1; 1 Petr 4,8.



ERSTE Lesung

                                                                                       Jak 5, 13-20

  Viel vermag das inst�ndige Gebet eines Gerechten

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  Br�der!

  ^13Ist einer von euch bedr�ckt? Dann soll er beten. Ist einer fr�hlich? Dann soll er
  ein Loblied singen.

  ^14Ist einer von euch krank? Dann rufe er die �ltesten der Gemeinde zu sich; sie sollen
  Gebete �ber ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit �l salben.

  ^15Das gl�ubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn
  er S�nden begangen hat, werden sie ihm vergeben.

  ^16Darum bekennt einander eure S�nden, und betet f�reinander, damit ihr geheiligt
  werdet. Viel vermag das inst�ndige Gebet eines Gerechten.

  ^17Elija war ein Mensch wie wir; er betete inst�ndig, es solle nicht regnen, und es
  regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde.

  ^18Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte ihre Fr�chte
  hervor.

  ^19Meine Br�der, wenn einer bei euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zur Umkehr
  bewegt,

  ^20dann sollt ihr wissen: Wer einen S�nder, der auf Irrwegen ist, zur Umkehr bewegt,
  der rettet ihn vor dem Tod und deckt viele S�nden zu.



Antwortpsalm

                                                              Ps 141 (140), 1-2.3 u. 8 (R: vgl. 2a)
         R Mein Beten steige vor dir auf

                                                                                                          (GL neu 97 oder 661,2)
         wie Weihrauch, Herr, vor deinem Angesicht. - R
1        Herr, ich rufe zu dir. Eile mir zu Hilfe;

                                                                                                                         VI. oder II. Ton

            h�re auf meine Stimme, wenn ich zu dir rufe.

  2        Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf;

            als Abendopfer gelte vor dir, wenn ich meine H�nde erhebe. - (R)

  3        Herr, stell eine Wache vor meinen Mund,

            eine Wehr vor das Tor meiner Lippen!

  8        Mein Herr und Gott, meine Augen richten sich auf dich;

            bei dir berge ich mich. Gie� mein Leben nicht aus! - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Was haben die Kinder mit dem Reich Gottes zu tun? Sie verstehen nichts
  und k�nnen nichts tun. So denken die J�nger und weisen die Leute, das hei�t die M�tter
  mit ihren Kindern, ab. Jesus ist dar�ber ungehalten. Die Herrschaft Gottes h�ngt eben
  nicht von menschlichen Leistungen ab. Dass der Mensch arm ist und sich beschenken
  lassen kann, dass er das Reich Gottes annehmen muss, wie ein Kind, das sollen die
  J�nger begreifen. Aber was hei�t das Reich Gottes annehmen? Das l�sst sich kaum in eine
  exakte Formel fassen; so viel ist klar, dass kein Mensch es beanspruchen oder erzwingen
  kann, dass Gott ihn annimmt. Er kann nur seine leeren H�nde hinhalten und erwarten,
  dass Gott sie f�llt. - Mt 19,13-15; Lk 18,15-17; Mt 18,3; Mk 9,36.



Evangelium

                                                                                     Mk 10, 13-16

  Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^13brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die H�nde auflegte. Die J�nger aber
  wiesen die Leute schroff ab.

  ^14Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir
  kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen geh�rt das Reich Gottes.

  ^15Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der
  wird nicht hineinkommen.

  ^16Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die H�nde auf und segnete
  sie.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Mittler zwischen Gott und den Menschen:

  Sende allen, die in der Kirche Verantwortung haben, deinen Geist, und gib ihnen
  Klugheit und Tatkraft. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Ermutige die V�lker, ihre sozialen Probleme gewaltlos zu l�sen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Gib allen Menschen, was sie zum Leben n�tig haben. (Stille) Christus, h�re uns.

  Segne unsere Kinder, und beh�te sie in allen Gefahren. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  G�tiger Gott, du hast uns f�r eine unverg�ngliche Freude erschaffen. Gib, dass wir mit
  frohem Herzen dir dienen durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Welchen Unterschied zwischen gefalteten, betenden H�nden, die scheu und ehrf�rchtig in
  die Richtung der Wahrheit zeigen, und H�nden, die zugreifen, die ,greifen und begreifen
  wollen! Welch ein Unterschied zwischen den leeren H�nden, die sich hinhalten, aufgetan,
  wartend, bis sie gef�llt werden, und den H�nden, die unt�tig bleiben oder, was noch
  mehr Unt�tigkeit ist, die nur w�hlen und graben! Die t�tigsten H�nde sind immer noch
  die betenden H�nde. Nur solche H�nde k�nnen auch unverkrampft, dem�tig und ehrf�rchtig
  arbeiten, ohne dass solches T�tigsein losgel�st ist von der Urtat des Gesch�pfes, vom
  G�ttlichsten, was dem Menschen durch Gnade erstattet ist: vom Gebet (Josef Eger).


  Liebt doch Gott die leeren H�nde

  und der Mangel wird Gewinn.

  Immerdar enth�llt das Ende

  sich als strahlender Gewinn (W. Bergengruen).


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P. Anselm Schott

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