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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  17
  Mai 2024
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    * Freitag der 7. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Freitag, 17.05.2024___]
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  Freitag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                          Offb 1, 5-6

  Christus liebt uns

  und hat uns durch sein Blut befreit von unseren S�nden;

  er hat uns die W�rde von K�nigen gegeben

  und uns zu Priestern gemacht

  f�r den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast deinen Sohn erh�ht

  und den Heiligen Geist gesandt,

  um uns zum ewigen Leben zu f�hren.

  Gib, dass wir

  durch den Empfang dieser gro�en Gabe

  im Glauben wachsen

  und dir aus ganzem Herzen dienen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Paulus hat von seinem Recht als r�mischer B�rger Gebrauch gemacht und an den
  Kaiser appelliert (25,11). Immer wieder betont Lukas die Korrektheit der r�mischen
  Beh�rden gegen�ber Paulus. Der neuernannte Statthalter Festus bem�ht sich, in den f�r
  ihn umst�ndlichen Rechtsfall Klarheit zu bringen, und legt die Sache Agrippa vor. Es
  handelt sich in Vers 13 um Agrippa II. (Urenkel Herodes d. Gr.), der sich gut mit den
  R�mern verstand; Berenike war seine Schwester. Diesem Gast, dem letzten j�dischen
  K�nig, erz�hlt Festus von seinem Gefangenen. An dem Gespr�ch sind f�r Lukas zwei Punkte
  wichtig: 1. Der r�mische Statthalter erkl�rt nochmals, dass dem Paulus kein Verbrechen
  vorgeworfen werden kann; der r�mische Staat hat keinen Grund gegen ihn (und gegen die
  Christen �berhaupt) vorzugehen; 2. die Streitfrage ist eine rein religi�se
  (innerj�dische nach Auffassung des Festus): die Frage, ob Jesus lebt. Das ist
  tats�chlich die Frage. - Apg 9,15; 18,15; 23,29; 23,6; 26,6-7; 1 Kor 15,4.



ERSTE Lesung

                                                                                      Apg 25, 13-21

  Jesus, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^13trafen K�nig Agrippa und Berenike in C�sarea ein, um Festus ihre Aufwartung zu
  machen.

  ^14Sie blieben mehrere Tage dort. Da trug Festus dem K�nig den Fall des Paulus vor und
  sagte: Von Felix ist ein Mann als Gefangener zur�ckgelassen worden,

  ^15gegen den die Hohenpriester und die �ltesten der Juden, als ich in Jerusalem war,
  vorstellig wurden. Sie forderten seine Verurteilung,

  ^16ich aber erwiderte ihnen, es sei bei den R�mern nicht �blich, einen Menschen
  auszuliefern, bevor nicht der Angeklagte den Ankl�gern gegen�bergestellt sei und
  Gelegenheit erhalten habe, sich gegen die Anschuldigungen zu verteidigen.

  ^17Als sie dann zusammen hierher kamen, setzte ich mich gleich am n�chsten Tag auf den
  Richterstuhl und lie� den Mann vorf�hren.

  ^18Bei der Gegen�berstellung brachten die Kl�ger keine Anklage wegen solcher Verbrechen
  vor, die ich vermutet hatte;

  ^19sie f�hrten nur einige Streitfragen gegen ihn ins Feld, die ihre Religion und einen
  gewissen Jesus betreffen, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe.

  ^20Da ich mich auf die Untersuchung dieser Dinge nicht verstand, fragte ich, ob er nach
  Jerusalem gehen wolle, um sich dort deswegen richten zu lassen.

  ^21Paulus jedoch legte Berufung ein; er wollte bis zur Entscheidung der kaiserlichen
  Majest�t in Haft bleiben. Daher gab ich Befehl, ihn in Haft zu halten, bis ich ihn zum
  Kaiser schicken kann.



Antwortpsalm

                                                            Ps 103 (102), 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)
         R Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. - R

                                                                                                                                        (GL neu 52,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                                   VIII. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. - (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist,

            so hoch ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns. - (R)

  19      Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel,

            seine k�nigliche Macht beherrscht das All.

  20ab  Lobt den Herrn, ihr seine Engel,

            ihr starken Helden, die seine Befehle vollstrecken. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers Joh 14, 26

  Halleluja. Halleluja.

  Der Heilige Geist wird euch alles lehren

  und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die dritte Erscheinung des Auferstandenen vor den J�ngern gilt vor allem
  dem Petrus, der als F�hrer der J�ngergruppe auftritt. Jesus best�tigt ihm seine
  Vorrangstellung, weist ihn aber auf die Grundvoraussetzungen hin, die der Tr�ger des
  Hirtenamtes erf�llen muss: unbedingte Treue, Liebe. Erst als Jesus zum dritten Mal
  fragt: Liebst du mich?, begreift Petrus die Schwere der Verantwortung, die ihm
  aufgeladen wird, und seine eigene Unw�rdigkeit. Das �bervolle Netz, das doch nicht
  zerriss (21,11), war schon ein Hinweis auf die allumfassende Kirche. Petrus soll aber
  nicht nur Fischer sein; er ist auch der verantwortliche Hirt der ganzen gro�en Herde.
  Dem Apostel, der ihn dreimal verleugnet hat, und nicht etwa Johannes, dem J�nger der
  ungebrochenen Treue, hat Jesus das oberste Hirtenamt �bertragen. - Lk 5,1-11; Joh 10;
  15,14; Apg 20,28; 1 Petr 2,24-25; Joh 6,68-69; Mt 16,17-19; Lk 22,31-32; 2 Petr 1,14.



Evangelium

                                                                                  Joh 21, 1.15-19

  Weide meine L�mmer! Weide meine Schafe!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte sich Jesus den J�ngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er
  offenbarte sich in folgender Weise.

  ^15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich
  liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine L�mmer!

  ^16Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er
  antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide
  meine Schafe!

  ^17Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde
  Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab
  ihm zu Antwort: Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu
  ihm: Weide meine Schafe!

  ^18Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst geg�rtet
  und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine
  H�nde ausstrecken, und ein anderer wird dich g�rten und dich f�hren, wohin du nicht
  willst.

  ^19Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen w�rde. Nach
  diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach!



  F�rbitten

  Zu Christus, der beim Vater f�r uns eintritt, wollen wir beten:

  F�r unseren Papst, den Nachfolger des heiligen Petrus: gib ihm die Kraft, deine Herde
  in Liebe zu leiten. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Bisch�fe auf dem Erdkreis: mach sie zu Boten des Friedens und der Vers�hnung.
  - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die um deinetwillen leiden m�ssen: st�rke sie in deiner Nachfolge. - Lasset
  zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: sende deinen Geist, damit er uns auf dem Pilgerweg begleite. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Denn du bist heimgekehrt zum Vater und sendest den Lebensspender, den Heiligen Geist.
  Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet
  Barmherziger Gott;
  schau g�tig auf die Gaben deines Volkes
  und sende uns den Heiligen Geist.
  Er reinige unsere Herzen,
  damit dir gefallen kann, was wir darbringen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                                          Joh 16, 13

  Wenn der Geist der Wahrheit kommt,

  wird er euch in die volle Wahrheit einf�hren. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch die Teilnahme am heiligen Sakrament

  tilgst du unsere Schuld

  und gibst uns Nahrung

  auf dem Weg unserer Pilgerschaft.

  Lass uns in der Kraft dieser Speise

  zum ewigen Leben gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Ich w�nsche nicht, dass die Kirche vollkommen ist, sie ist lebendig. Gleich den
  niedrigsten, den �rmsten ihrer Kinder, schleppt sie sich aus dieser in die andere Welt.
  Sie macht Fehler, sie s�hnt sie, und wer f�r einen Augenblick den Blick von ihrem Prunk
  abwendet, h�rt sie mit uns in der Finsternis beten und schluchzen (Georges Bernanos).


  Bejahte Endlichkeit   ist das Ja dazu, gef�hrt zu werden, wohin man (noch) nicht wei�
  und will,  Wanderung, Reifen von Anruf zu Anruf, Lernen des eigenen Namens (J�rg
  Splett).


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