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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  12
  Mai 2024
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    * 7. Sonntag der Osterzeit
    * Hl. Achilleus, Hl. Pankratius, Hl. Nereus
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 12.05.2024___]
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Siebter Sonntag der Osterzeit

  Die Freude ist wie die Liebe: Sie will �ber die Zeit hinaus dauern und "bleiben". Das
  sagen uns die Lesungen aus dem Johannesevangelium und den Johannesbriefen. Unser Herz
  stimmt zu, und unser Glaube best�tigt es auch dann, wenn unsere Erfahrung Widerspruch
  anmeldet. Gott nimmt uns an; er liebt uns mit g�ttlichem Ernst und mit g�ttlicher
  Freude, auch mit Geduld und Erbarmen.

Er�ffnungsversPs 27 (26), 7-9

  Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;
  sei mir gn�dig und erh�re mich!
  Mein Herz denkt an dein Wort: "Sucht mein Angesicht!"
  Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.
  Verbirg nicht dein Gesicht vor mir! Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  wir bekennen, dass unser Erl�ser - bei dir in deiner Herrlichkeit ist.
  Erh�re unser Rufen
  und lass uns erfahren,
  dass er alle Tage bis zum Ende der Welt
  bei uns bleibt, wie er uns verhei�en hat.
  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  ZUR 1. LESUNG   Mit 120 Gl�ubigen tritt die Urgemeinde von Jerusalem in die Geschichte
  ein. Das ist das Zehnfache der Zahl der Apostel. Die Zw�lfzahl ist auch die Zahl der
  St�mme Israels. Nach dem ungl�cklichen Weggang des Judas musste diese Zahl
  wiederhergestellt werden. Der Hinzugew�hlte muss von Anfang an bei Jesus gewesen sein,
  vor allem aber muss er Zeuge der Auferstehung Jesu sein. Auf dem Zeugnis der Apostel
  ruht der Glaube der Kirche.

Erste LesungApg 1, 15-17.20ac-26

  Einer von diesen muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  15In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Br�der
  - etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen -
  und sagte:
  16 Br�der!
  Es musste sich das Schriftwort erf�llen,
  das der Heilige Geist durch den Mund Davids
  im Voraus �ber Judas gesprochen hat.
  Judas wurde zum Anf�hrer derer, die Jesus gefangen nahmen.
  17Er wurde zu uns gez�hlt
  und hatte Anteil am gleichen Dienst.
  20acEs steht im Buch der Psalmen:
  Sein Amt soll ein anderer erhalten!
  21Es ist also n�tig, dass einer von den M�nnern,
  die mit uns die ganze Zeit zusammen waren,
  als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging,
  22 angefangen von der Taufe durch Johannes
  bis zu dem Tag,
  an dem er von uns ging
  und in den Himmel aufgenommen wurde -
  einer von diesen muss nun zusammen mit uns
  Zeuge seiner Auferstehung sein.
  23Und sie stellten zwei M�nner auf:
  Josef, genannt Bars�bbas, mit dem Beinamen Justus,
  und Matth�as.
  24Dann beteten sie:
  Du, Herr, kennst die Herzen aller;
  zeige, wen von diesen beiden du erw�hlt hast,
  25 diesen Dienst und dieses Apostelamt zu �bernehmen!
  Denn Judas hat es verlassen
  und ist an den Ort gegangen, der ihm bestimmt war.
  26Sie warfen das Los �ber sie;
  das Los fiel auf Matth�as
  und er wurde den elf Aposteln zugez�hlt.

AntwortpsalmPs 103 (102), 1-2.11-12.19-20b (Kv: 19a)

  Kv Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. - KvGL 79, 1
  Oder:
  Kv Halleluja. - Kv

  1Preise den Herrn, meine Seele, *
  und alles in mir seinen heiligen Namen!
  2Preise den Herrn, meine Seele, *
  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! - (Kv)
  11Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist, *
  so m�chtig ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.
  12So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, *
  so weit entfernt er von uns unsere Frevel. - (Kv)
  19Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel, *
  seine k�nigliche Macht beherrscht das All.
  20abPreist den Herrn, ihr seine Engel, *
  ihr starken Helden, die sein Wort vollstrecken. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Wir haben Gemeinschaft mit Gott, weil sein Geist in uns wohnt und
  wirkt. An zwei Zeichen erkennen wir, dass wir den Geist Gottes haben: 1. dass wir an
  Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben, 2. dass wir einander als Br�der und
  Schwestern zugetan sind. Damit bezeugen wir auch, dass Christus lebt.

Zweite Lesung1 Joh 4, 11-16

  Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  11Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat,
  m�ssen auch wir einander lieben.
  12Niemand hat Gott je geschaut;
  wenn wir einander lieben,
  bleibt Gott in uns
  und seine Liebe ist in uns vollendet.
  13Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben
  und er in uns bleibt:
  Er hat uns von seinem Geist gegeben.
  14Wir haben geschaut und bezeugen,
  dass der Vater den Sohn gesandt hat
  als Retter der Welt.
  15Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist,
  in dem bleibt Gott
  und er bleibt in Gott.
  16Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt
  und gl�ubig angenommen.
  Gott ist Liebe,
  und wer in der Liebe bleibt,
  bleibt in Gott
  und Gott bleibt in ihm.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 14, 18; 16, 22b

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ich lasse euch nicht als Waisen zur�ck.
  Ich komme zu euch. Dann wird euer Herz sich freuen.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Das unverwechselbare Kennzeichen der christlichen Gemeinde ist die
  Freude. Ohne sie gibt es keinen Glauben und keine Liebe. "Meine Freude", sagt Jesus;
  sie ist Ausdruck der Lebensf�lle, die er durch seine Einheit mit dem Vater hat. Die
  J�ngergemeinde lebt noch in einer Welt, die v�llig anders denkt, aber Christus hat uns
  durch den Heiligen Geist in seine eigene Glaubensgemeinschaft aufgenommen.

EvangeliumJoh 17, 6a.11b-19

  Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach:
  6aVater, ich habe deinen Namen
  den Menschen offenbart,
  die du mir aus der Welt gegeben hast.
  11bHeiliger Vater,
  bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast,
  damit sie eins sind wie wir!
  12Solange ich bei ihnen war,
  bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast.
  Und ich habe sie beh�tet
  und keiner von ihnen ging verloren,
  au�er dem Sohn des Verderbens,
  damit sich die Schrift erf�llte.
  13Aber jetzt komme ich zu dir
  und rede dies noch in der Welt,
  damit sie meine Freude in F�lle in sich haben.
  14Ich habe ihnen dein Wort gegeben
  und die Welt hat sie gehasst,
  weil sie nicht von der Welt sind,
  wie auch ich nicht von der Welt bin.
  15Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst,
  sondern dass du sie vor dem B�sen bewahrst.
  16Sie sind nicht von der Welt,
  wie auch ich nicht von der Welt bin.
  17Heilige sie in der Wahrheit;
  dein Wort ist Wahrheit.
  18Wie du mich in die Welt gesandt hast,
  so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
  19Und ich heilige mich f�r sie,
  damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Durch Jesus sind wir in die Gemeinschaft Gottes hineingenommen,
  und von da aus werden wir in die Welt gesandt. Die Verbindung mit ihm, die wir in jeder
  Feier der Eucharistie vertiefen, ist die Quelle, aus der unser allt�gliches Leben als
  Christinnen und Christen gespeist wird.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  nimm die Gebete und Opfergaben
  deiner Gl�ubigen an.
  Lass uns diese heilige Feier
  mit ganzer Hingabe begehen,
  damit wir einst das Leben
  in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt

KommunionversVgl. Joh 17, 22

  Ich bitte dich, Vater, lass sie eins sein,
  wie wir eins sind. Halleluja.

Schlussgebet

  Erh�re uns, Gott, unser Heil,
  und schenke uns die feste Zuversicht,
  dass durch die Feier der heiligen Geheimnisse
  die ganze Kirche jene Vollendung erlangen wird,
  die Christus, ihr Haupt,
  in deiner Herrlichkeit schon besitzt,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Sakrament der Liebe Gottes   Der Auferstandene macht euch frei von dem, was euch
  hindert, im Glauben zu leben; im Frieden mit den anderen, in der Wahrheit, in der
  Einheit, in der Vergebung, in der Liebe zu leben. Er legt in euch sein g�ttliches Leben
  hinein und seine Macht der Erneuerung. Geht auf die Stra�en der Welt, in eure Familien,
  in eure St�dte, in eure Schulen, um in gewisser Weise das Sakrament der Liebe Gottes zu
  sein bei jedem eurer Br�der, damit sie den Erl�ser in ihr Leben aufnehmen. Es ist das
  Geheimnis des Gl�ckes. (Johannes Paul II.)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.2021)
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