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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  9
  Mai 2024
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    * Christi Himmelfahrt
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 09.05.2024]
    __________________________________________________________________________________

Christi Himmelfahrt

  Hochfest

  Christus, der Menschgewordene und Gekreuzigte, wurde in die Herrlichkeit Gottes
  aufgenommen. Dort ist er als unser Hohepriester unsere Hoffnung. Er ist von der Erde
  nicht abwesend und hat uns nicht allein gelassen. Er l�sst uns nicht in Ruhe; er sendet
  uns in die Welt.

Er�ffnungsversApg 1, 11

  Ihr M�nner von Galil�a,
  was steht ihr da und schaut zum Himmel?
  Der Herr wird wiederkommen, wie er jetzt aufgefahren ist. Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  erf�lle uns mit Freude und Dankbarkeit,
  denn in der Himmelfahrt deines Sohnes
  hast du den Menschen erh�ht.
  Schenke uns das feste Vertrauen,
  dass auch wir zu der Herrlichkeit gerufen sind,
  in die Christus uns vorausgegangen ist,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  ZUR 1. LESUNG   In seinem Evangelium hat Lukas berichtet, was Jesus getan und gelehrt
  hat; in der Apostelgeschichte beschreibt er das Wachsen der Kirche. Die letzten Worte
  Jesu vor seinem Weggang sind f�r die J�nger zugleich Verhei�ung und Auftrag. F�r alle
  Menschen sollen sie Boten und Zeugen Christi sein; der Geist Gottes gibt ihnen die
  Kraft dazu. Von Pfingsten bis zur Wiederkunft Christi wird die Kirche Christi
  missionierende Kirche sein.

Erste LesungApg 1, 1-11

  Dieser Jesus, der in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr
  ihn habt zum Himmel hingehen sehen

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  1Im ersten Buch, lieber The�philus,
  habe ich �ber alles berichtet,
  was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat,
  2bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.
  Vorher hat er den Aposteln,
  die er sich durch den Heiligen Geist erw�hlt hatte,
  Weisung gegeben.
  3Ihnen hat er nach seinem Leiden
  durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt;
  vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen
  und hat vom Reich Gottes gesprochen.
  4Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen:
  Geht nicht weg von Jerusalem,
  sondern wartet auf die Verhei�ung des Vaters,
  die ihr von mir vernommen habt!
  5Denn Johannes hat mit Wasser getauft,
  ihr aber
  werdet schon in wenigen Tagen
  mit dem Heiligen Geist getauft werden.
  6Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn:
  Herr, stellst du in dieser Zeit
  das Reich f�r Israel wieder her?
  7Er sagte zu ihnen:
  Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren,
  die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.
  8Aber ihr werdet Kraft empfangen,
  wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird;
  und ihr werdet meine Zeugen sein
  in Jerusalem und in ganz Jud�a und Sam�rien
  und bis an die Grenzen der Erde.
  9Als er das gesagt hatte,
  wurde er vor ihren Augen emporgehoben
  und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
  10W�hrend sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten,
  siehe, da standen zwei M�nner in wei�en Gew�ndern bei ihnen
  11und sagten: Ihr M�nner von Galil�a,
  was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?
  Dieser Jesus, der von euch fort
  in den Himmel aufgenommen wurde,
  wird ebenso wiederkommen,
  wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.

AntwortpsalmPs 47 (46), 2-3.6-7.8-9 (Kv: vgl. 6)

  Kv Gott steigt empor unter Jubel,GL 340
  der Herr beim Schall der Posaunen. - Kv

  Oder: Kv Halleluja. - Kv
  2Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde; *
  jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
  3Denn Furcht gebietend ist der Herr, der H�chste, *
  ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde. - (Kv)
  6Gott stieg empor unter Jubel, *
  der Herr beim Schall der H�rner.
  7Singt unserm Gott, ja singt ihm! *
  Singt unserm K�nig, singt ihm! - (Kv)
  8Denn K�nig der ganzen Erde ist Gott. *
  Singt ihm ein Weisheitslied!
  9Gott wurde K�nig �ber die V�lker, *
  Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Das Gebet des Apostels wird zu einem Bekenntnis der Macht und Gr��e
  Gottes. Gott hat Jesus von den Toten auferweckt und an seine Seite erh�ht: Er hat ihn
  zum Haupt der Kirche und der ganzen Sch�pfung gemacht. Die Kirche ist "sein Leib": sie
  lebt durch ihn, und er lebt in ihr. Die Kirche ist der Raum, wo Christus f�r die Welt
  gegenw�rtig ist; sie ist die Erscheinungsform Christi in dieser Welt.

Zweite LesungEph 1, 17-23

  Gott hat Christus auf den Platz zu seiner Rechten erhoben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  17Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn,
  der Vater der Herrlichkeit,
  gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung,
  damit ihr ihn erkennt.
  18Er erleuchte die Augen eures Herzens,
  damit ihr versteht,
  zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
  welchen Reichtum
  die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt
  19und wie �berragend gro�
  seine Macht sich an uns, den Gl�ubigen, erweist
  durch das Wirken seiner Kraft und St�rke.
  20Er lie� sie wirksam werden in Christus,
  den er von den Toten auferweckt
  und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,
  21hoch �ber jegliche Hoheit und Gewalt,
  Macht und Herrschaft
  und �ber jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit,
  sondern auch in der k�nftigen genannt wird.
  22Alles hat er ihm zu F��en gelegt
  und ihn, der als Haupt alles �berragt,
  �ber die Kirche gesetzt.
  23Sie ist sein Leib,
  die F�lle dessen, der das All in allem erf�llt.

  Oder:

  ZUR 2. LESUNG   Die Berufung zum christlichen Glauben ist eine Berufung in die Gemeinde
  der Glaubenden hinein. Der eine Geist Gottes ist es, der den ganzen Leib beseelt und
  ihm die Einheit gibt. Derselbe Geist aber offenbart sich in der Vielfalt der Gaben, die
  alle zum Aufbau des Ganzen notwendig sind. Christus, der Auferstandene, teilt jedem
  seine besondere Gabe und Aufgabe zu.

Zweite LesungEph 4, 1-13

  Der F�lle Christi entsprechen

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  1Ich, der Gefangene im Herrn,
  ermahne euch, ein Leben zu f�hren,
  das des Rufes w�rdig ist, der an euch erging.
  2Seid dem�tig,
  friedfertig und geduldig,
  ertragt einander in Liebe
  3und bem�ht euch, die Einheit des Geistes zu wahren
  durch das Band des Friedens!
  4Ein Leib und ein Geist,
  wie ihr auch berufen seid
  zu einer Hoffnung in eurer Berufung:
  5ein Herr,
  ein Glaube,
  eine Taufe,
  6ein Gott und Vater aller,
  der �ber allem und durch alles und in allem ist.
  7Aber jeder von uns empfing die Gnade
  in dem Ma�, wie Christus sie ihm geschenkt hat.
  8Deshalb hei�t es: Er stieg hinauf zur H�he
  und erbeutete Gefangene,
  er gab den Menschen Geschenke.
  9Wenn es hei�t: Er stieg aber hinauf,
  was bedeutet dies anderes,
  als dass er auch zur Erde herabstieg?
  10Derselbe, der herabstieg,
  ist auch hinaufgestiegen �ber alle Himmel,
  um das All zu erf�llen.
  11Und er setzte die einen als Apostel ein,
  andere als Propheten,
  andere als Evangelisten,
  andere als Hirten und Lehrer,
  12um die Heiligen f�r die Erf�llung ihres Dienstes zuzur�sten,
  f�r den Aufbau des Leibes Christi,
  13bis wir alle
  zur Einheit im Glauben
  und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen,
  zum vollkommenen Menschen,
  zur vollen Gr��e, die der F�lle Christi entspricht.

  Oder Kurzfassung:

Zweite LesungEph 4, 1-7.11-13

  Der F�lle Christi entsprechen

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in �phesus.

  Schwestern und Br�der!
  1Ich, der Gefangene im Herrn,
  ermahne euch, ein Leben zu f�hren,
  das des Rufes w�rdig ist, der an euch erging.
  2Seid dem�tig,
  friedfertig und geduldig,
  ertragt einander in Liebe
  3und bem�ht euch, die Einheit des Geistes zu wahren
  durch das Band des Friedens!
  4Ein Leib und ein Geist,
  wie ihr auch berufen seid
  zu einer Hoffnung in eurer Berufung:
  5ein Herr,
  ein Glaube,
  eine Taufe,
  6ein Gott und Vater aller,
  der �ber allem und durch alles und in allem ist.
  7Aber jeder von uns empfing die Gnade
  in dem Ma�, wie Christus sie ihm geschenkt hat.
  11Und er setzte die einen als Apostel ein,
  andere als Propheten,
  andere als Evangelisten,
  andere als Hirten und Lehrer,
  12um die Heiligen f�r die Erf�llung ihres Dienstes zuzur�sten,
  f�r den Aufbau des Leibes Christi,
  13bis wir alle
  zur Einheit im Glauben
  und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen,
  zum vollkommenen Menschen,
  zur vollen Gr��e, die der F�lle Christi entspricht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 28, 19a.20b

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Geht und macht alle V�lker zu meinen J�ngern.
  Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Die Himmelfahrt Jesu wird am Schluss des Markusevangeliums kurz
  berichtet und theologisch gedeutet: Es ist die Thronbesteigung des Messias-K�nigs, der
  seine Herrschaft antritt. F�r das Evangelium, die Botschaft von der Gottesherrschaft,
  beginnt mit dem Weggang Jesu ein neuer, entscheidender Abschnitt: Der ganzen Welt wird
  die Botschaft verk�ndet. Die Menschheit wird in die Entscheidung gerufen.

EvangeliumMk 16, 15-20

  Er wurde in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit erschien Jesus den Elf
  15und sprach zu ihnen:
  Geht hinaus in die ganze Welt
  und verk�ndet das Evangelium der ganzen Sch�pfung!
  16Wer glaubt und sich taufen l�sst,
  wird gerettet;
  wer aber nicht glaubt,
  wird verurteilt werden.
  17Und durch die, die zum Glauben gekommen sind,
  werden folgende Zeichen geschehen:
  In meinem Namen werden sie D�monen austreiben;
  sie werden in neuen Sprachen reden;
  18wenn sie Schlangen anfassen oder t�dliches Gift trinken,
  wird es ihnen nicht schaden;
  und die Kranken, denen sie die H�nde auflegen,
  werden gesund werden.
  19Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte,
  wurde er in den Himmel aufgenommen
  und setzte sich zur Rechten Gottes.
  20Sie aber zogen aus und verk�ndeten �berall.
  Der Herr stand ihnen bei
  und bekr�ftigte das Wort
  durch die Zeichen, die es begleiteten.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Christus, der erh�hte Herr, ist in seiner Kirche gegenw�rtig; in
  der Verk�ndigung des Evangeliums wie in der Feier der Sakramente ist die Kraft seines
  Geistes am Werk. Neue Sch�pfung entsteht �berall da, wo Gottes lebendiger Atem weht. An
  uns ist es, in unserem allt�glichen Leben dieser neuen Sch�pfung sichtbaren Ausdruck zu
  verleihen.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  am Fest der Himmelfahrt deines Sohnes
  bringen wir dieses Opfer dar.
  Gib uns durch diese heilige Feier die Gnade,
  dass wir uns �ber das Irdische erheben
  und suchen, was droben ist.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub

KommunionversMt 28, 20

  Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Halleluja.

Schlussgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  du hast uns, die wir noch auf Erden leben,
  deine g�ttlichen Geheimnisse anvertraut.
  Lenke unser Sinnen und Verlangen zum Himmel,
  wo Christus als Erster der Menschen bei dir ist,
  der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.

  Dem modernen Heidentum, dem vielfach jedes geistliche Kleid verd�chtig ist, das von
  keiner Glaubenslehre etwas wissen will, kann das jenseitige Leben kaum noch anders nahe
  kommen als in Menschen, die von au�en gesehen seinesgleichen sind, vielleicht denselben
  Beruf in der Welt aus�ben, starke gemeinsame Interessen mit den Menschen dieser Welt
  haben und doch sp�rbar von einer geheimnisvollen Kraft getragen sind, die von andersher
  kommt. (Edith Stein/Sr. Teresia Benedicta a Cruce)

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