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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  22
  Februar 2024
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    * Donnerstag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Kathedra Petri
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 22.02.2024]
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  22. Februar

  Kathedra Petri

  Fest


  Die Zeit vom 13. bis 23. Februar war im heidnischen Rom der Erinnerung an die
  verstorbenen Angeh�rigen geweiht. Bei der Feier wurden f�r die Toten Speisen und ein
  Stuhl (cathedra) bereitgestellt. Die Christengemeinde gedachte in dieser Zeit des
  Apostels Petrus, des Vaters ihres Glaubens. Die kirchliche Ablehnung des Totenmahls
  seit dem 4. Jahrhundert hatte zur Folge, dass man den Stuhl des Petrus nunmehr als
  Lehrstuhl, als Symbol des Lehramts verstand. Gegenstand des christlichen Festes war
  aber nicht der Stuhl, sondern die �bernahme des r�mischen Bischofsstuhls durch den hl.
  Petrus, oder richtiger: die Berufung des Petrus zum Lehramt in der Kirche. Ein zweites
  Fest der Kathedra des Petrus wurde seit dem 6. oder 7. Jahrhundert in Gallien am 18.
  Januar gefeiert. Es wurde dann auch von der r�mischen Kirche �bernommen, aber Papst
  Johannes XXIII. hat aus beiden Festen wieder ein einziges gemacht und es auf den
  heutigen Tag festgelegt.



Er�ffnungsvers

                                                                                            Lk 22, 32

  Der Herr sprach zu Simon Petrus:

  Ich habe f�r dich gebetet, damit dein Glaube nicht erlischt.

  Und wenn du wieder zur�ckgefunden hast,

  dann st�rke deine Br�der.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  das gl�ubige Bekenntnis des Apostels Petrus

  ist der Felsen,

  auf den du deine Kirche gegr�ndet hast.

  Lass nicht zu,

  dass Verwirrung und St�rme

  unseren Glauben ersch�ttern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Die hier angegebenen Perikopen werden auch in der Votivmesse des hl. Petrus genommen


  Zur Lesung Der Verfasser des ersten Petrusbriefs stellt sich zu Beginn seiner Mahnung
  an die Vorsteher der Gemeinden mit drei Titeln vor: 1. als �ltester wie sie, w�rtlich
  Mit-�ltester: er wendet sich an die Br�der, denen wie ihm selbst in der Gemeinde Dienst
  und Verantwortung aufgetragen sind. Er bezeichnet sich 2. als Zeugen der Leiden
  Christi; er hat an sich selbst die Kraft des Leidens Christi erfahren, daher ist er
  f�hig, andere im Glauben und in der Treue zu best�rken. Er betrachtet sich 3. als
  einen, der an der kommenden Herrlichkeit teilhaben soll; diese gemeinsame Hoffnung
  verbindet ihn mit den Hirten der Kirche und mit allen, die an den Tod und die
  Auferstehung Jesu glauben. Von den Hirten, den Vorstehern der Gemeinden, verlangt er,
  dass sie ihrer Herde nach dem Vorbild des guten Hirten dienen: in freudigem Einsatz;
  selbstlos, nicht aus Gewinnsucht; mit Verzicht auf jede Art von Machtstreben und
  Machtanspruch. Die Herde, die sie leiten, ist das Volk Gottes. Gott selbst ist der
  wahre Hirt und das Vorbild f�r alle, die als Hirten eingesetzt sind (Ez 34,11-16; Dtn
  32,9-12). - Joh 10,11-18; 21,15-17; Apg 20,28; 2 Kor 1,24; 1 Kor 9,25.



ERSTE Lesung

                                                                                      1 Petr 5, 1-4

�ltester und Zeuge der Leiden Christi

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

  Br�der!

  ^1Eure �ltesten ermahne ich, da ich ein �ltester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden
  Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird:

  ^2Sorgt als Hirten f�r die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern
  freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung;

  ^3seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder f�r die Herde!

  ^4Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der
  Herrlichkeit empfangen.



Antwortpsalm

                                                                       Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte

                                                                                                             (GL neu 37,1)
            nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                                          V. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Mt 16, 18

  (Halleluja. Halleluja.)

  Du bist Petrus - der Fels -,

  und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen,

  und die M�chte der Unterwelt werden sie nicht �berw�ltigen.

  (Halleluja.)



  Zum Evangelium F�r die J�nger Jesu ist es wesentlich, seine Lehre zu verstehen, und
  dazu ist es auch notwendig, Klarheit �ber seine Person zu haben. Diese Klarheit zu
  schaffen ist der Zweck der Frage Jesu: f�r wen halten die Leute den Menschensohn? Die
  Leute - ihr aber - Simon Petrus: das sind drei Stufen des Glaubens und des Erkennens.
  Im Markusevangelium lautet die Antwort des Petrus: Du bist der Messias (Mk 8,29); bei
  Matth�us f�gt er hinzu: der Sohn des lebendigen Gottes. Diese Antwort ist schon in Mt
  14,33 vorbereitet, wo die J�nger in einer pl�tzlichen Helligkeit sagten: Wahrhaftig, du
  bist Gottes Sohn. Auf Petrus und seinen Glauben baut Jesus seine Kirche; sie wird dem
  Ansturm der Todesm�chte, den N�ten, die der Ankunft des Menschensohnes vorausgehen,
  nicht unterliegen. Aber es ist keine triumphierende Kirche, die Jesus gr�ndet. Er
  selbst, der Menschensohn. muss vieles erleiden und get�tet werden (16,21); auch Petrus
  wird lernen m�ssen, nicht das zu denken, was die Menschen wollen, sondern das, was Gott
  will (16,23). - Mk 8,27-29; Lk 9,18-20.



Evangelium

                                                                                     Mt 16, 13-19

Du bist Petrus, ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreiches geben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^13als Jesus in das Gebiet von C�sarea Philippi kam, fragte er seine J�nger: F�r wen
  halten die Leute den Menschensohn?

  ^14Sie sagten: Die einen f�r Johannes den T�ufer, andere f�r Elija, wieder andere f�r
  Jeremia oder sonst einen Propheten.

  ^15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, f�r wen haltet ihr mich?

  ^16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

  ^17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben
  dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

  ^18Ich aber sage dir: Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen Felsen werde ich
  meine Kirche bauen, und die M�chte der Unterwelt werden sie nicht �berw�ltigen.

  ^19Ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst,
  das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden l�sen wirst, das wird auch
  im Himmel gel�st sein.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der dem Simon Petrus die Schl�ssel des Himmelreiches
  anvertraut hat:

  F�r den Nachfolger des heiligen Petrus: festige durch ihn die Einheit der Kirche.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: bewirke, dass sie die Freiheit der Religion und der Kirche achten.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r alle verunsicherten Menschen: f�hre die Zweifelnden und Verwirrten zum Licht der
  Wahrheit. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir der Lehre der Apostel treu bleiben. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du hast unserem Papst die Sorge f�r die Einheit der Kirche
  anvertraut. Hilf, dass wir uns seiner F�hrung anvertrauen durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gebete und Gaben

  deiner Kirche an.

  Hilf uns, unter der F�hrung des Apostels Petrus

  am unverf�lschten Glauben festzuhalten,

  damit wir das ewige Erbe deiner Kinder erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                                                        Mt 16, 16.18

  Petrus sagte zu Jesus:

  Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.

  Jesus antwortete ihm:

  Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast dem heiligen Petrus aufgetragen,

  seine Br�der im Glauben zu st�rken.

  An seinem Fest haben wir den Leib

  und das Blut Christi empfangen.

  Gib uns durch diese Speise die Kraft,

  in der Einheit der Kirche zu bleiben

  und in br�derlicher Liebe miteinander zu leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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