Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut
  Deutsches Liturgisches Institut
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de
    * ____________________

  Men�
  ____________________

27. Dezember

Hl. Johannes, Apostel, Evangelist

  Fest

  Der Apostel Johannes, nach der
  �berlieferung Verfasser des vierten
  Evangeliums und dreier Briefe, war
  ein Bruder Jakobus' des �lteren und
  stammte aus Betsaida, wo sein Vater
  Zebed�us die Fischerei betrieb.
  Johannes war kaum jener sanfte
  J�ngling, den uns die christliche
  Kunst gemalt hat; er hatte wie sein
  Bruder ein heftiges Temperament,
  Jesus nannte die beiden
  "Donners�hne". Johannes war zuerst
  J�nger des T�ufers gewesen, dann
  folgte er Jesus. Das besondere
  Vertrauen, das Jesus zu ihm hatte,
  zeigte sich darin, dass er ihm
  sterbend seine Mutter anvertraute
  (Joh 19, 26-27).

Er�ffnungsvers

  Johannes ruhte beim Abendmahl an
  der Brust des Herrn.
  Ihm wurden die Geheimnisse des
  Himmels enth�llt.
  Die Worte des Lebens hat er dem
  ganzen Erdkreis verk�ndet.

  Oder:Vgl. Sir 15, 5

  Inmitten der Gemeinde �ffnete der
  Herr ihm den Mund
  und erf�llte ihn mit dem Geist der
  Weisheit und der Einsicht.
  Das Kleid der Herrlichkeit zog er
  ihm an.

  Ehre sei Gott, S. 365 f.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns durch den Evangelisten
  Johannes
  einen Zugang er�ffnet
  zum Geheimnis deines ewigen Wortes.
  Lass uns mit erleuchtetem Verstand
  und liebendem Herzen erfassen,
  was er in gewaltiger Sprache
  verk�ndet hat.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  Zur Lesung   Der erste
  Johannesbrief richtet sich gegen
  Irrlehren, die um die Wende vom
  ersten zum zweiten Jahrhundert die
  christliche Kirche bedrohten. Ihnen
  gegen�ber stehen die zwei gro�en
  Anliegen dieses Briefs: 1. der
  rechte Glaube an Jesus Christus als
  Sohn Gottes und wahren Menschen,
  2. die Verwirklichung dieses
  Glaubens in einem Leben, das von
  der Liebe bestimmt wird. Der
  Verfasser stellt sich selbst als
  Zeugen vor, der das, was er
  verk�ndet, gesehen und geh�rt, ja
  mit seinen eigenen H�nden ber�hrt
  hat: "das ewige Leben, das beim
  Vater war und uns offenbart wurde"
  in der Person Jesu.

Erste Lesung1 Joh 1, 1-4

  Was wir gesehen und geh�rt haben,
  das verk�nden wir auch euch

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  Schwestern und Br�der!
  1Was von Anfang an war,
  was wir geh�rt,
  was wir mit unseren Augen gesehen,
  was wir geschaut und was unsere
  H�nde angefasst haben
  vom Wort des Lebens
  2- das Leben ist erschienen
  und wir haben gesehen und bezeugen
  und verk�nden euch das ewige Leben,
  das beim Vater war und uns
  erschienen ist -,
  3was wir gesehen und geh�rt haben,
  das verk�nden wir auch euch,
  damit auch ihr Gemeinschaft mit uns
  habt.
  Wir aber haben Gemeinschaft mit dem
  Vater
  und mit seinem Sohn Jesus Christus.
  4Dies schreiben wir,
  damit unsere Freude vollkommen ist.

AntwortpsalmPs 97 (96), 1-2.5-6.11-12
(Kv: 12a)

  Kv Freut euch am Herrn, ihr
  Gerechten! - KvGL 444

  1Der Herr ist K�nig. Es juble die
  Erde! *
  Freuen sollen sich die vielen
  Inseln.
  2Rings um ihn her sind Wolken und
  Dunkel, *
  Gerechtigkeit und Recht sind die
  St�tzen seines Thrones. - (Kv)
  5Berge schmelzen wie Wachs vor dem
  Herrn, *
  vor dem Angesicht des Herrn der
  ganzen Erde.
  6Seine Gerechtigkeit verk�nden die
  Himmel, *
  seine Herrlichkeit schauen alle
  V�lker. - (Kv)
  11Licht wird ausges�t f�r den
  Gerechten, *
  Freude f�r die, die geraden Herzens
  sind.
  12Freut euch am Herrn, ihr
  Gerechten, *
  dankt seinem heiligen Namen! - Kv

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Dich, Gott, loben wir, dich, Herr,
  preisen wir.
  Dich preist der glorreiche Chor der
  Apostel.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der J�nger, "den
  Jesus liebte" (Joh 20, 2), ist nach
  Joh 21, 20 der J�nger, der sich
  beim Abendmahl an die Brust Jesu
  gelehnt und gefragt hatte: Herr,
  wer ist es, der verr�t? Er wird im
  Evangelium nie mit Namen genannt,
  aber in der christlichen Kirche
  schon fr�h mit Johannes, dem Sohn
  des Zebed�us, gleichgesetzt. Der
  Wettlauf der beiden J�nger zum Grab
  Jesu wurde als Wettlauf zwischen
  Amt und Geist, zwischen Recht und
  Liebe gedeutet: Petrus als
  Vertreter der Amtskirche, Johannes,
  der Lieblingsj�nger, als Vertreter
  der vom Geist getragenen
  Liebeskirche. Oder auch: Petrus als
  Vertreter des Judenchristentums,
  dessen Vorrangstellung anerkannt
  wird, und Johannes als Vertreter
  des Heidenchristentums, das eine
  gr��ere Bereitschaft zum Glauben
  bewiesen hat. Jedoch: Beide J�nger
  liefen zum Grab, so schnell sie
  konnten; beide sahen zun�chst nur
  das leere Grab. Von Johannes wird
  gesagt: "Er sah und glaubte"; aber
  er konnte ebenso wie Petrus nur
  durch g�ttliche Erleuchtung zum
  Glauben an die Auferstehung Jesu
  kommen.

EvangeliumJoh 20, 2-8

  Auch der andere J�nger, der als
  Erster an das Grab gekommen war,
  ging hinein; er sah und glaubte

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  2Am ersten Tag der Woche
  lief Maria von M�gdala schnell zu
  Simon Petrus
  und dem anderen J�nger, den Jesus
  liebte,
  und sagte zu ihnen:
  Sie haben den Herrn aus dem Grab
  weggenommen
  und wir wissen nicht, wohin sie ihn
  gelegt haben.
  3Da gingen Petrus und der andere
  J�nger hinaus
  und kamen zum Grab;
  4sie liefen beide zusammen,
  aber weil der andere J�nger
  schneller war als Petrus,
  kam er als Erster ans Grab.
  5Er beugte sich vor
  und sah die Leinenbinden liegen,
  ging jedoch nicht hinein.
  6Da kam auch Simon Petrus, der ihm
  gefolgt war,
  und ging in das Grab hinein.
  Er sah die Leinenbinden liegen
  7und das Schwei�tuch, das auf dem
  Haupt Jesu gelegen hatte;
  es lag aber nicht bei den
  Leinenbinden,
  sondern zusammengebunden daneben
  an einer besonderen Stelle.
  8Da ging auch der andere J�nger,
  der als Erster an das Grab gekommen
  war, hinein;
  er sah und glaubte.

  Weihnachtspr�fation, S. 409 f.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  heilige die Gaben, die wir
  darbringen,
  und lass uns im heiligen Mahl
  das Geheimnis deines ewigen Wortes
  erfassen,
  das du dem Evangelisten Johannes
  in dieser Feier erschlossen hast.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

KommunionversJoh 1, 14.16

  Das Wort ist Fleisch geworden und
  hat unter uns gewohnt.
  Aus seiner F�lle haben wir alle
  empfangen.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  der heilige Apostel Johannes
  hat deinen Sohn verk�ndet
  als das Wort, das Fleisch geworden
  ist.
  Gib, dass Christus durch diese
  Feier
  immer unter uns wohne,
  damit wir die F�lle deiner Gnade
  empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  (23.04.2021)
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese
  der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    ______________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und
  alle, die einen liturgischen oder
  sonstigen Dienst im Gottesdienst
  �bernehmen
  bibelwerk.de
    ______________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge und
  Gottesdienstvorlagen f�r den
  Gottesdienst:
    * Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    * Impulse zur
      Gottesdienstgestaltung
      Erzdi�zese Freiburg
    ______________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de
    ______________________________

Fernkurs

  Liturgie im Fernkurs

SCHOTT-Messbuch

  Schott Messb�cher
  hier erh�ltlich

Spenden

  Wenn Sie der Meinung sind, dass der
  SCHOTT-Online eine gute Sache ist
  und Sie etwas daf�r spenden
  m�chten, sind wir dankbar.

  Verein der Benediktiner zu Beuron
  e.V.
  IBAN DE31 6535 1050 0000 8013 02
  BIC SOLADES1SIG
  Verwendungszweck Spende
  Online-SCHOTT

  zahlen-mit-code.de
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de
    * ____________________

  Die St�ndige Kommission f�r die
  Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus
  diesen B�chern entnommenen Texte
  die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). �
  2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ______________________________

  � 2012 - 2024 Erzabtei St. Martin
  zu Beuron |
  Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke | powered by Lowmark

  nach oben