Erzabtei St.Martin zu Beuron
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  Deutsches Liturgisches Institut
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  Men�
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Am Tag

  Wort aus dem Schweigen, Licht in
  eine dunkle Welt hinein, Leben, das
  st�rker ist als der Tod: Das sind
  nicht mehr nur Ideen und
  Hoffnungen, es ist das Ereignis in
  der Mitte der Zeit. Die Welt merkt
  es kaum. Und doch ist alles anders
  geworden. Gott hat sich seiner Welt
  ausgeliefert und er nimmt sich
  nicht mehr zur�ck.

Er�ffnungsversVgl. Jes 9, 5

  Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn
  ist uns geschenkt.
  Auf seinen Schultern ruht die
  Herrschaft.

  Ehre sei Gott, S. 365 f.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast den Menschen - in seiner
  W�rde wunderbar erschaffen
  und noch wunderbarer
  wiederhergestellt.
  Lass uns teilhaben an der Gottheit
  deines Sohnes,
  der unsere Menschennatur angenommen
  hat.
  Er, der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Noch ist die gute
  Nachricht, dass Gott sich um die
  Menschen k�mmert, nicht �berall
  angekommen. Aber die "W�chter",
  Menschen mit wachem Herzen und
  sehenden Augen, verk�nden die gro�e
  Freude. Es gibt Hoffnung mitten in
  einer Tr�mmerlandschaft. Gott sagt
  allen V�lkern der Erde: Ich bin da.

Erste LesungJes 52, 7-10

  Alle Enden der Erde werden das Heil
  unseres Gottes sehen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  7Wie willkommen sind auf den Bergen
  die Schritte des Freudenboten, der
  Frieden ank�ndigt,
  der eine frohe Botschaft bringt und
  Heil verhei�t,
  der zu Zion sagt: Dein Gott ist
  K�nig.
  8Horch, deine W�chter erheben die
  Stimme,
  sie beginnen alle zu jubeln.
  Denn sie sehen mit eigenen Augen,
  wie der Herr nach Zion zur�ckkehrt.
  9Brecht in Jubel aus,
  jauchzt zusammen,
  ihr Tr�mmer Jerusalems!
  Denn der Herr hat sein Volk
  getr�stet,
  er hat Jerusalem erl�st.
  10Der Herr hat seinen heiligen Arm
  vor den Augen aller Nationen
  entbl��t
  und alle Enden der Erde
  werden das Heil unseres Gottes
  sehen.

AntwortpsalmPs 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6
(Kv: vgl. 3cd)

  Kv Alle Enden der ErdeGL 55,1
  sehen das Heil unsres Gottes. - Kv

  1Singet dem Herrn ein neues Lied, *
  denn er hat wunderbare Taten
  vollbracht!
  Geholfen hat ihm seine Rechte *
  und sein heiliger Arm. - (Kv)
  2Der Herr hat sein Heil bekannt
  gemacht *
  und sein gerechtes Wirken enth�llt
  vor den Augen der V�lker.
  3abEr gedachte seiner Huld *
  und seiner Treue zum Hause Israel.
  - (Kv)
  3cdAlle Enden der Erde *
  sahen das Heil unsres Gottes.
  4Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
  freut euch, jubelt und singt! -
  (Kv)
  5Spielt dem Herrn auf der Leier, *
  auf der Leier zu lautem Gesang!
  6Mit Trompeten und lautem
  Widderhorn *
  jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! -
  Kv

  Zur 2. Lesung   Durch das Wort
  Gottes, den ewigen Sohn, wurde am
  Anfang die Welt erschaffen; "in
  dieser Endzeit aber" kommt der
  Sohn, um die Welt mit Gott zu
  vers�hnen. Vom Christusereignis her
  verstehen wir den Alten Bund als
  Zeit der Verhei�ung und Erwartung.
  Die Erf�llung ist anders, als die
  Propheten es wissen konnten: sie
  ist g�ttlicher und zugleich
  menschlicher.

Zweite LesungHebr 1, 1-6

  Gott hat zu uns gesprochen durch
  den Sohn

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  1Vielf�ltig und auf vielerlei Weise
  hat Gott einst zu den V�tern
  gesprochen durch die Propheten;
  2am Ende dieser Tage
  hat er zu uns gesprochen durch den
  Sohn,
  den er zum Erben von allem
  eingesetzt,
  durch den er auch die Welt
  erschaffen hat;
  3er ist der Abglanz seiner
  Herrlichkeit
  und das Abbild seines Wesens;
  er tr�gt das All durch sein
  machtvolles Wort,
  hat die Reinigung von den S�nden
  bewirkt
  und sich dann zur Rechten der
  Majest�t in der H�he gesetzt;
  4er ist umso viel erhabener
  geworden als die Engel,
  wie der Name, den er geerbt hat,
  ihren Namen �berragt.
  5Denn zu welchem Engel hat er
  jemals gesagt:
  Mein Sohn bist du,
  ich habe dich heute gezeugt,
  und weiter:
  Ich will f�r ihn Vater sein
  und er wird f�r mich Sohn sein?
  6Wenn er aber den Erstgeborenen
  wieder in die Welt einf�hrt,
  sagt er:
  Alle Engel Gottes sollen sich vor
  ihm niederwerfen.

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der
  Tag der Erl�sung:
  Ein gro�es Licht ist heute auf
  Erden erschienen.
  Kommt, ihr V�lker, und betet an den
  Herrn, unseren Gott!
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Ewig spricht Gott
  sein eigenes Wesen aus dem Wort,
  das Licht ist von Gottes Licht und
  Glut von seiner Glut. Die Welt ist
  geschaffen worden durch dieses
  Wort. Und das Wort ist Fleisch
  geworden. Gott wird nie mehr
  aufh�ren, uns zu sagen, dass er da
  ist und dass er uns liebt. Wir
  k�nnen zwar Gott nicht sehen,
  k�nnen aber Wesentliches von ihm
  erfahren durch das, was Jesus
  damals �ber ihn gesagt hat.

1EvangeliumJoh 1, 1-18

  Das Wort ist Fleisch geworden und
  hat unter uns gewohnt

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  1Im Anfang war das Wort
  und das Wort war bei Gott
  und das Wort war Gott.
  2Dieses war im Anfang bei Gott.
  3Alles ist durch das Wort geworden
  und ohne es wurde nichts, was
  geworden ist.
  4In ihm war Leben und
  das Leben war das Licht der
  Menschen.
  5Und das Licht leuchtet in der
  Finsternis
  und die Finsternis hat es nicht
  erfasst.
  6Ein Mensch trat auf, von Gott
  gesandt;
  sein Name war Johannes.
  7Er kam als Zeuge,
  um Zeugnis abzulegen f�r das Licht,
  damit alle durch ihn zum Glauben
  kommen.
  8Er war nicht selbst das Licht,
  er sollte nur Zeugnis ablegen f�r
  das Licht.
  9Das wahre Licht, das jeden
  Menschen erleuchtet,
  kam in die Welt.
  10Er war in der Welt
  und die Welt ist durch ihn
  geworden,
  aber die Welt erkannte ihn nicht.
  11Er kam in sein Eigentum,
  aber die Seinen nahmen ihn nicht
  auf.
  12Allen aber, die ihn aufnahmen,
  gab er Macht, Kinder Gottes zu
  werden,
  allen, die an seinen Namen glauben,
  13die nicht aus dem Blut,
  nicht aus dem Willen des Fleisches,
  nicht aus dem Willen des Mannes,
  sondern aus Gott geboren sind.
  14Und das Wort ist Fleisch geworden
  und hat unter uns gewohnt
  und wir haben seine Herrlichkeit
  geschaut,
  die Herrlichkeit des einzigen
  Sohnes vom Vater,
  voll Gnade und Wahrheit.
  15Johannes legt Zeugnis f�r ihn ab
  und ruft:
  Dieser war es, �ber den ich gesagt
  habe:
  Er, der nach mir kommt,
  ist mir voraus, weil er vor mir
  war.
  16Aus seiner F�lle haben wir alle
  empfangen,
  Gnade �ber Gnade.
  17Denn das Gesetz wurde durch Mose
  gegeben,
  die Gnade und die Wahrheit kamen
  durch Jesus Christus.
  18Niemand hat Gott je gesehen.
  Der Einzige, der Gott ist und am
  Herzen des Vaters ruht,
  er hat Kunde gebracht.

  Oder Kurzfassung:

2EvangeliumJoh 1, 1-5.9-14

  Das Wort ist Fleisch geworden und
  hat unter uns gewohnt

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes.

  1Im Anfang war das Wort
  und das Wort war bei Gott
  und das Wort war Gott.
  2Dieses war im Anfang bei Gott.
  3Alles ist durch das Wort geworden
  und ohne es wurde nichts, was
  geworden ist.
  4In ihm war Leben und
  das Leben war das Licht der
  Menschen.
  5Und das Licht leuchtet in der
  Finsternis
  und die Finsternis hat es nicht
  erfasst.
  9Das wahre Licht, das jeden
  Menschen erleuchtet,
  kam in die Welt.
  10Er war in der Welt
  und die Welt ist durch ihn
  geworden,
  aber die Welt erkannte ihn nicht.
  11Er kam in sein Eigentum,
  aber die Seinen nahmen ihn nicht
  auf.
  12Allen aber, die ihn aufnahmen,
  gab er Macht, Kinder Gottes zu
  werden,
  allen, die an seinen Namen glauben,
  13die nicht aus dem Blut,
  nicht aus dem Willen des Fleisches,
  nicht aus dem Willen des Mannes,
  sondern aus Gott geboren sind.
  14Und das Wort ist Fleisch geworden
  und hat unter uns gewohnt
  und wir haben seine Herrlichkeit
  geschaut,
  die Herrlichkeit des einzigen
  Sohnes vom Vater,
  voll Gnade und Wahrheit.

  Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.

  Zu den Worten hat Fleisch
  angenommen bzw. empfangen durch den
  Heiligen Geist knien alle.

  F�rbitten vgl. S. 804 f.

  Zur Eucharistiefeier   Gott, ich
  danke dir, dass du eine L�sung
  gefunden hast, wie du diese Welt
  retten und heilen kannst. Es war
  dein genialer Plan, selber ein
  Mensch zu werden. Ich will das
  heute feiern und kosten, wie gut du
  bist.

Gabengebet

  Gott, unser Vater,
  in diesen Gaben
  willst du uns Vers�hnung schenken
  und uns wieder mit dir verbinden.
  Nimm sie an
  und gib durch sie unserem heiligen
  Dienst
  die h�chste Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Weihnachtspr�fation, S. 409 f.

  In den Hochgebeten I-III eigener
  Einschub

KommunionversPs 98 (97), 3

  Alle Enden der Erde sahen die
  rettende Tat unseres Gottes.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  in dieser heiligen Feier
  hast du uns deinen Sohn geschenkt,
  der heute als Heiland der Welt
  geboren wurde.
  Durch ihn sind wir wiedergeboren
  zum g�ttlichen Leben,
  f�hre uns auch zur ewigen
  Herrlichkeit durch ihn,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

  Umsonst

  W�r Christus tausendmal in Betlehem
  geboren -
  und nicht in dir,
  du bleibst noch ewiglich verloren.
  (Angelus Silesius)

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  (23.04.2021)
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