Erzabtei St.Martin zu Beuron
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19. DEZEMBER

Er�ffnungsversVgl. Hebr 10, 37

  Der Herr wird kommen, er l�sst
  nicht auf sich warten.
  Es wird keine Angst mehr sein in
  der Welt,
  denn er ist unser Heiland.

Tagesgebet

  Ewiger Gott,
  durch die Geburt deines Sohnes
  aus der Jungfrau Maria
  hast du vor der Welt
  deine Herrlichkeit offenbar
  gemacht.
  Lass uns das unfassbare
  Geheimnis der Menschwerdung
  in unverf�lschtem Glauben bewahren
  und in liebender Hingabe feiern.
  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.

  ZUR LESUNG  Die Verk�ndigung der
  Geburt Simsons durch einen Engel
  ist ein Beispiel daf�r, wie im
  Alten und im Neuen Testament �ber
  die Geburt au�erordentlicher
  Menschen berichtet wird (vgl. Gen
  18, 9-15: Isaak; Lk 1, 5-25:
  Johannes der T�ufer; Mt 1, 18-25:
  Jesus). Immer handelt es sich um
  die Geburt eines Kindes, die
  eigentlich gar nicht erwartet
  werden konnte und die nur aus dem
  besonderen Eingreifen Gottes zu
  erkl�ren ist. In der Schwachheit
  der Menschen zeigt sich die Kraft
  Gottes. Simson sollte daran
  scheitern, dass er die Kraft, die
  ihm zur Erf�llung einer bestimmten
  Aufgabe verliehen war, zu seinem
  eigenen Ruhm und Nutzen
  missbrauchte.

Erste LesungRi 13, 2-7.24-25a

  Der Engel des HERRN verk�ndet die
  Geburt des Simson

  Lesung
  aus dem Buch der Richter.

  2In jenen Tagen lebte ein Mann aus
  Zora,
  aus der Sippe der Dan�ter, namens
  Man�ach;
  seine Frau war unfruchtbar und
  hatte nicht geboren.
  3Der Engel des Herrn erschien der
  Frau
  und sagte zu ihr: Siehe, du bist
  unfruchtbar
  und hast nicht geboren;
  aber du wirst schwanger werden und
  einen Sohn geb�ren.
  4Und jetzt nimm dich in Acht
  und trink weder Wein noch Bier
  und iss nichts Unreines!
  5Denn siehe, du wirst schwanger
  werden und einen Sohn geb�ren.
  Es darf kein Schermesser an seinen
  Kopf kommen;
  denn der Knabe wird vom Mutterleib
  an
  ein Gott geweihter Nasir�er sein.
  Er wird damit beginnen,
  Israel aus der Hand der Phil�ster
  zu retten.
  6Die Frau ging
  und sagte zu ihrem Mann:
  Der Gottesmann ist zu mir gekommen;
  er sah aus, wie der Engel Gottes
  aussieht,
  �beraus Furcht erregend.
  Ich habe ihn nicht gefragt, woher
  er kam,
  und er hat mir auch seinen Namen
  nicht genannt.
  7Er sagte zu mir:
  Siehe, du wirst schwanger werden
  und einen Sohn geb�ren.
  Und von jetzt an trink keinen Wein
  und kein Bier
  und iss nichts Unreines;
  denn der Knabe wird vom Mutterleib
  an
  ein Gott geweihter Nasir�er sein,
  bis zum Tag seines Todes.
  24Die Frau gebar einen Sohn und
  nannte ihn Simson;
  der Knabe wuchs heran und der Herr
  segnete ihn.
  25aDann aber begann der Geist des
  Herrn, ihn umherzutreiben.

AntwortpsalmPs 71 (70), 3a u.
3c-4a.5-6b.16-17 (Kv: vgl. 8a)

  Kv Dein Lobpreis erf�llt meinen
  Mund. - KvGL 401, VI. Ton

  3aSei mir ein sch�tzender Fels, *
  zu dem ich allzeit kommen darf!
  3cDenn du bist mein Fels und meine
  Festung. *
  4aMein Gott, rette mich aus der
  Hand des Frevlers. - (Kv)
  5Du bist meine Hoffnung, *
  Herr und Gott, meine Zuversicht von
  Jugend auf.
  6abVom Mutterleib an habe ich mich
  auf dich gest�tzt, *
  aus dem Scho� meiner Mutter hast du
  mich entbunden. - (Kv)
  16Ich komme wegen der Machttaten
  Gottes, des Herrn, *
  an deine Gerechtigkeit allein will
  ich erinnern.
  17Gott, du hast mich gelehrt von
  Jugend auf *
  und bis heute verk�nde ich deine
  Wunder. - Kv

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Du Spross aus �sais Wurzel, gesetzt
  zum Zeichen f�r die V�lker:
  Komm und errette uns, erhebe dich,
  s�ume nicht l�nger!
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  In den beiden
  ersten Kapiteln erz�hlt Lukas von
  der Geburt Johannes des T�ufers und
  der Geburt Jesu. In der
  Darstellungsweise schlie�t er sich
  an alttestamentliche Modelle an;
  auch dort wird von der Ank�ndigung
  au�erordentlicher Geburten
  berichtet (vgl. Lesung). Im Licht
  von Maleachi 3, 23-24 erscheint
  Johannes als der Bote und Prophet,
  der dem kommenden Herrn die Wege
  bereitet. Sein Name, der von Gott
  selbst bestimmt wird, bedeutet
  "Gott ist gn�dig". - Num 6, 2-3;
  1 Sam 1.

EvangeliumLk 1, 5-25

  Der Engel sagte zu Zacharias: Deine
  Frau wird einen Sohn geb�ren

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Lukas.

  5Zur Zeit des Herodes, des K�nigs
  von Jud�a,
  gab es einen Priester namens
  Zachar�as,
  der zur Abteilung des Ab�ja
  geh�rte.
  Seine Frau stammte aus dem
  Geschlecht Aarons;
  ihr Name war Elisabet.
  6Beide lebten gerecht vor Gott
  und wandelten untadelig
  nach allen Geboten und Vorschriften
  des Herrn.
  7Sie hatten keine Kinder,
  denn Elisabet war unfruchtbar
  und beide waren schon in
  vorger�cktem Alter.
  8Es geschah aber:
  Als seine Abteilung wieder an der
  Reihe war
  und er den priesterlichen Dienst
  vor Gott verrichtete,
  9da traf ihn, wie nach der
  Priesterordnung �blich, das Los,
  in den Tempel des Herrn
  hineinzugehen
  und das Rauchopfer darzubringen.
  10W�hrend er nun zur festgelegten
  Zeit das Rauchopfer darbrachte,
  stand das ganze Volk drau�en und
  betete.
  11Da erschien dem Zachar�as ein
  Engel des Herrn;
  er stand auf der rechten Seite des
  Rauchopferaltars.
  12Als Zachar�as ihn sah, erschrak
  er
  und es befiel ihn Furcht.
  13Der Engel aber sagte zu ihm:
  F�rchte dich nicht, Zachar�as!
  Dein Gebet ist erh�rt worden.
  Deine Frau Elisabet wird dir einen
  Sohn geb�ren;
  dem sollst du den Namen Johannes
  geben.
  14Du wirst dich freuen und jubeln
  und viele werden sich �ber seine
  Geburt freuen.
  15Denn er wird gro� sein vor dem
  Herrn.
  Wein und berauschende Getr�nke wird
  er nicht trinken
  und schon vom Mutterleib an
  wird er vom Heiligen Geist erf�llt
  sein.
  16Viele Kinder Israels wird er zum
  Herrn, ihrem Gott, hinwenden.
  17Er wird ihm mit dem Geist und mit
  der Kraft des El�ja vorangehen,
  um die Herzen der V�ter den Kindern
  zuzuwenden
  und die Ungehorsamen zu gerechter
  Gesinnung zu f�hren
  und so das Volk f�r den Herrn
  bereit zu machen.
  18Zachar�as sagte zu dem Engel:
  Woran soll ich das erkennen?
  Denn ich bin ein alter Mann
  und auch meine Frau ist in
  vorger�cktem Alter.
  19Der Engel erwiderte ihm:
  Ich bin G�briel, der vor Gott
  steht,
  und ich bin gesandt worden, um mit
  dir zu reden
  und dir diese frohe Botschaft zu
  bringen.
  20Und siehe, du sollst stumm sein
  und nicht mehr reden k�nnen
  bis zu dem Tag, an dem dies
  geschieht,
  weil du meinen Worten nicht
  geglaubt hast,
  die in Erf�llung gehen, wenn die
  Zeit daf�r da ist.
  21Inzwischen wartete das Volk auf
  Zachar�as
  und wunderte sich, dass er so lange
  im Tempel blieb.
  22Als er dann herauskam,
  konnte er nicht mit ihnen sprechen.
  Da merkten sie, dass er im Tempel
  eine Erscheinung gehabt hatte.
  Er gab ihnen nur Zeichen und blieb
  stumm.
  23Als die Tage seines Dienstes zu
  Ende waren,
  kehrte er nach Hause zur�ck.
  24Bald darauf wurde seine Frau
  Elisabet schwanger
  und lebte f�nf Monate lang
  zur�ckgezogen.
  Sie sagte:
  25 Der Herr hat mir geholfen;
  er hat in diesen Tagen gn�dig auf
  mich geschaut
  und mich von der Schmach befreit,
  mit der ich unter den Menschen
  beladen war.

F�rbitten

  Zu Jesus Christus, den Johannes der
  T�ufer verk�ndet hat als Richter
  und Retter der Menschen, lasst uns
  beten:
  fS F�r die Kirche: Wecke sie auf
  und lass sie ergl�hen in der
  Erwartung deines Kommens.
  fS F�r unsere Familien: Bewahre die
  Eheleute in gegenseitiger Liebe und
  Treue; hilf den Eltern, gute
  Begleiter ihrer Kinder zu sein.
  fS F�r die Einsamen und
  Heimatlosen: Sei ihnen Zuflucht und
  Halt; lass sie einen Ort der
  Geborgenheit finden.
  fS F�r alle zu Unrecht Gefangenen
  und alle Unterdr�ckten: Schenke
  ihnen Befreiung aus ihrer Not.
  fS F�r unsere Verstorbenen: Lass
  sie das Licht deiner Herrlichkeit
  schauen.
  Barmherziger Vater, steh uns bei
  und st�rke uns in der Hoffnung auf
  das Kommen deines Sohnes, unseres
  Herrn Jesus Christus, der mit dir
  lebt und herrscht in Ewigkeit. -
  A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  schau g�tig auf die Gaben,
  die wir auf deinen Altar legen.
  Wir schwache Menschen bringen sie
  dar;
  heilige du sie durch deine Kraft.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Adventspr�fation, S. 747 f.,
  besonders V, S. 748.

KommunionversLk 1, 78-79

  Durch die barmherzige Liebe unseres
  Gottes
  wird uns besuchen das aufstrahlende
  Licht aus der H�he,
  um unsere Schritte zu lenken auf
  den Weg des Friedens.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  wir danken dir f�r die empfangenen
  Gaben
  und bitten dich:
  Reinige unser Herz und schenke uns
  Verlangen
  nach dem kommenden Heil,
  damit wir in der rechten Weise
  das Fest der Geburt unseres
  Erl�sers begehen,
  der mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.

  DU SPROSS AUS ISAIS WURZEL
  und Bannerzeichen der V�lker,
  K�nige verstummen vor dir,
  zu dir flehen die V�lker.
  Z�gere nicht l�nger,
  komm und befreie uns!

  Vgl. Jes 11, 1; Offb 22, 16; Jes
  11, 10; 52, 15; 35, 4; Hab 2, 3;
  Hebr 10, 37.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  (23.04.2021)
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