Erzabtei St.Martin zu Beuron
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18. DEZEMBER

Er�ffnungsvers

  Unser K�nig wird kommen,
  Christus, das Lamm, das Johannes
  uns ank�ndet.

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  noch lastet die alte Knechtschaft
  auf uns,
  noch dr�ckt uns das Joch der S�nde.
  Schenke uns die wahre Freiheit
  und mach uns neu durch die Geburt
  deines Sohnes,
  auf die wir gl�ubig warten.
  Darum bitten wir durch ihn,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  ZUR LESUNG  Die Lesung hat zwei
  Teile. Die Verse 5-6 sind die
  Ank�ndigung eines neuen K�nigs auf
  dem Thron Davids, eines K�nigs, der
  wirklich herrschen wird, anders als
  der schwache Zidkija, unter dessen
  Regierung dieses Wort wohl
  gesprochen wurde. Zidkija, d. h.
  "Jahwe ist meine Gerechtigkeit",
  war der letzte K�nig von Juda. Was
  bei ihm nur ein Name war, wird bei
  dem erwarteten Herrscher Wahrheit
  sein: "Der Herr (= Jahwe) ist
  unsere Gerechtigkeit" (V. 6).
  Gerechtigkeit bedeutet hier so viel
  wie Recht, Heil, Sicherheit. - Die
  Verse 7-8 sind eine sp�ter
  eingef�gte Heilsweissagung (fast
  w�rtlich gleich 16, 14-15). Die
  R�ckkehr aus dem babylonischen Exil
  wird f�r Israel ein neuer Anfang
  sein, dem gegen�ber der Auszug aus
  �gypten verblassen wird. Die
  geschichtliche Wirklichkeit der
  R�ckkehr aus dem Exil war freilich
  viel bescheidener. Wenn wir diese
  Weissagung ernst nehmen, m�ssen wir
  sagen, dass ihre Erf�llung mit der
  Schaffung des neuen Israel aus
  allen V�lkern erst begonnen hat. -
  Jes 4, 2; 11, 1; Sach 3, 8-10;
  6, 12-13; Jer 3, 18.

Erste LesungJer 23, 5-8

  Ich werde f�r David einen gerechten
  Spross erwecken

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  5Siehe, Tage kommen
  - Spruch des Herrn -,
  da werde ich f�r David einen
  gerechten Spross erwecken.
  Er wird als K�nig herrschen und
  weise handeln
  und Recht und Gerechtigkeit �ben im
  Land.
  6In seinen Tagen wird Juda gerettet
  werden,
  Israel kann in Sicherheit wohnen.
  Man wird ihm den Namen geben:
  Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.
  7Darum siehe, Tage kommen
  - Spruch des Herrn -,
  da sagt man nicht mehr: So wahr der
  Herr lebt,
  der die S�hne Israels
  aus dem Land �gypten heraufgef�hrt
  hat!,
  8sondern: So wahr der Herr lebt,
  der die Nachkommen des Hauses
  Israel aus dem Nordland
  und aus allen L�ndern, in die er
  sie versto�en hatte,
  heraufgef�hrt und zur�ckgebracht
  hat!
  Dann werden sie auf ihrem eigenen
  Boden wohnen.

AntwortpsalmPs 72 (71), 1-2.12-13.18-19
(Kv: vgl. 7)

  Kv In den Tagen des Herrn GL 263,
  VI. Ton

  sollen Gerechtigkeit bl�hen und
  F�lle des Friedens. - Kv

  1Verleih dein Richteramt, o Gott,
  dem K�nig, *
  dem K�nigssohn gib dein gerechtes
  Walten.
  2Er regiere dein Volk in
  Gerechtigkeit *
  und deine Elenden durch rechtes
  Urteil. - (Kv)
  12Ja, er befreie den Armen, der um
  Hilfe schreit, *
  den Elenden und den, der keinen
  Helfer hat.
  13Er habe Mitleid mit dem Geringen
  und Armen, *
  er rette das Leben der
  Armen. - (Kv)
  18Gepriesen sei der Herr, der Gott
  Israels! *
  Er allein tut Wunder.
  19Gepriesen sei der Name seiner
  Herrlichkeit auf ewig! *
  Die ganze Erde sei erf�llt von
  seiner Herrlichkeit. Amen, ja
  amen. - Kv

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Du Herr und F�hrer des Hauses
  Israel:
  Komm und befreie uns mit deinem
  starken Arm!
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  "Gott ist mit uns",
  das steht am Anfang und am Ende des
  Matth�us-Evangeliums (1, 23 und
  28, 20); es ist die zentrale
  Aussage des heutigen
  Evangelienabschnittes. Der
  Evangelist zitiert die Weissagung
  Jes 7, 14, um das Geheimnis der
  Menschwerdung als sch�pferisch
  rettendes Eingreifen Gottes zu
  deuten. - Josef war "gerecht", das
  hei�t in der Sprache der Bibel
  auch: g�tig. Deshalb wollte er
  Maria, deren Geheimnis er nicht
  verstand, im Frieden entlassen.
  Aber nun wird er selbst zum
  Mitwisser und Gehilfen des
  g�ttlichen Werkes. Im Gegensatz zu
  Ahas (Jes 7, 12) nimmt Josef das
  Zeichen und den Auftrag Gottes an,
  er wird der gesetzliche Vater Jesu
  und gibt ihm als solcher auch den
  Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe
  rettet. - Ps 130, 7-8; Lk 1, 31.35;
  Apg 4, 8-12.

EvangeliumMt 1, 18-24

  Jesus wird geboren werden von
  Maria, die verlobt ist mit Josef,
  dem Sohn Davids

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us.

  18Mit der Geburt Jesu Christi war
  es so:
  Maria, seine Mutter, war mit Josef
  verlobt;
  noch bevor sie zusammengekommen
  waren,
  zeigte sich, dass sie ein Kind
  erwartete -
  durch das Wirken des Heiligen
  Geistes.
  19Josef, ihr Mann,
  der gerecht war und sie nicht
  blo�stellen wollte,
  beschloss, sich in aller Stille von
  ihr zu trennen.
  20W�hrend er noch dar�ber
  nachdachte,
  siehe, da erschien ihm ein Engel
  des Herrn im Traum
  und sagte: Josef, Sohn Davids,
  f�rchte dich nicht, Maria als deine
  Frau zu dir zu nehmen;
  denn das Kind, das sie erwartet,
  ist vom Heiligen Geist.
  21Sie wird einen Sohn geb�ren;
  ihm sollst du den Namen Jesus
  geben;
  denn er wird sein Volk von seinen
  S�nden erl�sen.
  22Dies alles ist geschehen,
  damit sich erf�llte,
  was der Herr durch den Propheten
  gesagt hat:
  23Siehe: Die Jungfrau wird
  empfangen
  und einen Sohn geb�ren
  und sie werden ihm den Namen
  Imm�nuel geben,
  das hei�t �bersetzt: Gott mit uns.
  24Als Josef erwachte,
  tat er, was der Engel des Herrn ihm
  befohlen hatte,
  und nahm seine Frau zu sich.

F�rbitten

  Jesus ist uns verhei�en als
  Immanuel, der Gott-mit-uns. Im
  Vertrauen auf seine Gegenwart
  wollen wir unsere Bitten vor ihn
  tragen:
  fS Bereite alle Glieder der Kirche
  f�r das Fest deiner Geburt.
  fS Lenke die Herzen der M�chtigen,
  dass sie ihre Verantwortung f�r das
  Wohl aller erkennen.
  fS Lass uns nicht gleichg�ltig
  bleiben angesichts der Not in der
  Welt und mache uns bereit zu
  helfen.
  fS Schenke allen, die im Vertrauen
  auf dich aus dieser Welt geschieden
  sind, das ewige Leben.
  Denn du bist der starke Gott, der
  kommt und uns rettet. Dir sei Dank
  und Ehre in Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  dieses Opfer erwirke uns deine
  Gnade
  und lasse uns teilhaben
  am ewigen Leben deines Sohnes.
  Denn er ist
  in unser verg�ngliches Leben
  eingetreten,
  um uns von unserer Sterblichkeit zu
  heilen.
  Er, der mit dir lebt und herrscht
  in alle Ewigkeit.

  Adventspr�fation, S. 747 f.,
  besonders V, S. 748.

KommunionversVgl. Mt 1, 21.23

  Der Herr wird kommen und sein Volk
  erl�sen.
  Sein Name ist Immanuel, Gott mit
  uns.

Schlussgebet

  Schenke uns dein Erbarmen, Herr,
  inmitten deines Heiligtums.
  Gib, dass wir uns durch die Feier
  dieser Tage
  und durch ein christliches Leben
  f�r das Fest der Erl�sung bereiten.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  ADONAI, DU STARKER GOTT,
  F�hrer des Hauses Israel,
  du bist dem Mose im Feuer des
  Dornbusches erschienen
  und hast ihm auf dem Sinai das
  Gesetz gegeben.
  Komm, rette uns mit hocherhobenem
  Arm!

  Vgl. Ex 6, 3 (Adonai statt Jahwe);
  Ex 13, 21; 3, 1-2; 19, 1-5; 6, 6.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  (23.04.2021)
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