Nahe bist du, Herr, und alles, was
du sagst, ist Wahrheit.
Deine Worte werden nicht vergehen,
sie bleiben f�r immer und ewig.
Tagesgebet
R�ttle unsere Herzen auf,
allm�chtiger Gott,
damit wir deinem Sohn den Weg
bereiten
und durch seine Ankunft f�hig
werden,
dir in aufrichtiger Gesinnung zu
dienen.
Darum bitten wir durch ihn,
der in der Einheit des Heiligen
Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle
Ewigkeit.
ZUR LESUNG Der Prophet des
babylonischen Exils hat die
Aufgabe, durch eine neue
Heilsbotschaft dem
zusammengebrochenen Volk die
Wendung seines Geschicks zu
verk�nden. Der Ruf "F�rchte dich
nicht!" (V. 10.13.14) ist Gottes
Antwort auf die Klage des Volkes.
Nach dem Schweigen der langen
Exilsjahre beginnt Jahwe zu
antworten. Die Zeit der Furcht, der
Hoffnungslosigkeit ist vorbei: Gott
ist da, und er hilft. Gott tritt
heraus, l�sst sich herab und
wandelt die Extreme, auf dass der
Mensch seinem Gott erkennend
begegne.
Erste LesungJes 41, 13-20
F�rchte dich nicht, ich habe dir
geholfen.
Dein Erl�ser ist der Heilige
Israels
Lesung
aus dem Buch Jes�ja.
13Ich bin der Herr, dein Gott,
der deine rechte Hand ergreift
und der zu dir sagt: F�rchte dich
nicht,
ich habe dir geholfen.
14F�rchte dich nicht, du armer Wurm
Jakob,
du kleines Israel!
Ich habe dir geholfen - Spruch des
Herrn.
Und dein Erl�ser ist der Heilige
Israels.
15Siehe, zu einem Dreschschlitten
mache ich dich,
zu einem neuen Schlitten mit vielen
Schneiden.
Berge wirst du dreschen und sie
zermalmen
und H�gel machst du zu Spreu.
16Du worfelst sie und es verweht
sie der Wind,
es zerstreut sie der Sturm.
Du aber jubelst �ber den Herrn,
du r�hmst dich des Heiligen
Israels.
17Die Elenden und Armen suchen
Wasser,
doch es ist keines da;
ihre Zunge vertrocknet vor Durst.
Ich, der Herr, will sie erh�ren,
ich, der Gott Israels, verlasse sie
nicht.
18Auf den kahlen H�geln lasse ich
Str�me hervorbrechen
und Quellen inmitten der T�ler.
Ich mache die W�ste zum Wasserteich
und das ausgetrocknete Land zu
sprudelnden Wassern.
19In der W�ste pflanze ich Zedern,
Akazien, �lb�ume und Myrten.
In der Steppe setze ich Zypressen,
Platanen und auch Eschen,
20damit alle sehen und erkennen,
begreifen und verstehen,
dass die Hand des Herrn dies
gemacht hat,
dass der Heilige Israels es
erschaffen hat.
AntwortpsalmPs 145 (144), 1 u.
9.10-11.12-13b (Kv: vgl. 8)
Kv Gn�dig und barmherzig ist der
Herr. - KvGL 76, 1, I. Ton
1Ich will dich erheben, meinen Gott
und K�nig, *
ich will deinen Namen preisen auf
immer und ewig.
9Der Herr ist gut zu allen, *
sein Erbarmen waltet �ber all
seinen Werken. - (Kv)
10Danken sollen dir, Herr, all
de&s_psu2ad;ine Werke, *
deine Frommen sollen dich preisen.
11Von der Herrlichkeit deines
K�nigtums sollen sie reden, *
von deiner Macht sollen sie
sprechen. - (Kv)
12Sie sollen den Menschen bekannt
machen
&ps_einzug;seine machtvollen
Taten *
und die glanzvolle Herrlichkeit
seines K�nigtums.
13abDein K�nigtum ist ein K�nigtum
aller Zeiten, *
von Geschlecht zu Geschlecht w�hrt
deine Herrschaft. - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: Jes 45, 8ab
Halleluja. Halleluja.
Taut, ihr Himmel, von oben, ihr
Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen!
Die Erde tue sich auf und bringe
das Heil hervor.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Nach der Anfrage
der Johannesj�nger (V. 2-6) belehrt
Jesus das Volk �ber die Sendung des
T�ufers und seine Rolle in der
Heilsgeschichte (V. 7-19). Johannes
war "mehr als ein Prophet" (V. 9):
der Wegbereiter des Messias, der
gr��te aller Menschen - bis auf
Jesus. In V. 11b wird nicht die
pers�nliche Gr��e des Johannes
infrage gestellt; aber mit Jesus
hat ein neues Zeitalter begonnen,
die Zeit der Gottesherrschaft
(11, 5-6). Johannes steht an der
Schwelle der neuen Heilszeit (vgl.
aber Lk 16, 16). Seit seinem
Auftreten geschieht, was die
Gottesherrschaft betrifft, etwas
Neues; es gibt Menschen, die vom
Geist Gottes so erfasst sind, dass
sie ihre ganze Kraft und sogar ihr
Leben f�r die Gottesherrschaft
einsetzen. Das ist vielleicht der
Sinn des schwierigen V. 12, der
aber auch besagen kann, dass es
seither, eindeutiger als fr�her,
Menschen gibt, die sich mit Gewalt
der Herrschaft Gottes
entgegenstellen. - Mal 3, 1.23.
EvangeliumMt 11, 7b.11-15
Unter den von einer Frau Geborenen
ist kein Gr��erer aufgetreten als
Johannes der T�ufer
Aus dem heiligen Evangelium nach
Matth�us.
In jener Zeit
7b begann Jesus zu der Menge zu
reden:
11Amen, ich sage euch:
Unter den von einer Frau Geborenen
ist kein Gr��erer aufgetreten
als Johannes der T�ufer;
doch der Kleinste im Himmelreich
ist gr��er als er.
12Seit den Tagen Johannes' des
T�ufers bis heute
wird dem Himmelreich Gewalt angetan
und Gewaltt�tige rei�en es an sich.
13Denn alle Propheten und das
Gesetz
bis zu Johannes
haben prophetisch geredet.
14Und wenn ihr es annehmen wollt:
Er ist El�ja, der wiederkommen
soll.
15Wer Ohren hat, der h�re!
F�rbitten
Zu Jesus Christus, in dem das Reich
Gottes unter uns angebrochen ist,
wollen wir rufen:
fS Hilf der Kirche, dir den Weg zu
den Menschen zu bereiten.
fS Lass Gewalt und Terror auf der
ganzen Welt ein Ende finden.
fS �ffne unsere Ohren und unsere
Herzen, damit wir die Botschaft vom
Reich Gottes nicht �berh�ren.
fS Schenke unserer Gemeinde ein
lebendiges Miteinander im Geist des
Evangeliums.
fS Nimm unsere Verstorbenen auf in
dein Reich.
Denn du, Herr, wirst einst kommen
in Herrlichkeit, um die Welt zu
vollenden. Dir sei Ehre in
Ewigkeit. - A: Amen.
Gabengebet
Allm�chtiger Gott,
alles, was wir haben, kommt von
dir.
Nimm die Gaben an, die wir
darbringen.
Mache sie f�r uns in diesem Leben
zum Sakrament der Erl�sung
und rufe uns an deinen Tisch im
kommenden Reich.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Adventspr�fation, S. 747 f.
KommunionversTit 2, 12-13
Lasst uns besonnen, gerecht und
fromm in dieser Welt leben
und auf die selige Erf�llung
unserer Hoffnung warten,
auf das Erscheinen der Herrlichkeit
unseres gro�en Gottes und Retters
Christus Jesus.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
du hast uns an deinem Tisch
mit neuer Kraft gest�rkt.
Zeige uns den rechten Weg
durch diese verg�ngliche Welt
und lenke unseren Blick auf das
Unverg�ngliche,
damit wir in allem dein Reich
suchen.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben
(23.04.2021)
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