Der Herr wird kommen und nicht
z�gern.
Er wird die Finsternis in Licht
verwandeln
und sich allen V�lkern offenbaren.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
du hast uns durch Johannes den
T�ufer gemahnt,
Christus, dem Herrn, den Weg zu
bereiten.
St�rke uns mit deiner Kraft,
damit wir nicht m�de werden, diesem
Ruf zu folgen,
sondern die tr�stende Ankunft
dessen erwarten,
der uns Heilung bringt.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus
Christus.
ZUR LESUNG Die zwei ersten Verse
der Lesung (V. 25-26) sind der
Schluss eines Gedichts �ber die
Gr��e Gottes. F�r ihn ist das Gro�e
nicht gro� und das Kleine nicht
klein. Das ist zum Volk Israel
gesagt, damit es den Mut und die
Hoffnung nicht verliert. Gott hat
sein Volk nicht vergessen; die Zeit
des Exils wird zu Ende gehen. Auch
wir sollen wissen, dass Gott in
seiner Weisheit um uns wei�, uns
aus unserer Tiefe heraus kennt und
dort ansetzt. Unsere M�digkeit,
Mutlosigkeit und Kraftlosigkeit
sind f�r ihn Ausgangspunkte einer
Verwandlung, die wir kaum noch f�r
m�glich gehalten haben.
Erste LesungJes 40, 25-31
Der Herr gibt dem M�den Kraft
Lesung
aus dem Buch Jes�ja.
25Mit wem wollt ihr mich
vergleichen,
dass ich ihm gleich w�re, spricht
der Heilige.
26Hebt eure Augen in die H�he und
seht:
Wer hat diese Gestirne erschaffen?
Der vollz�hlig herausf�hrt ihr
Heer,
er ruft sie alle beim Namen.
Wegen seiner F�lle an Kraft und
m�chtiger St�rke
fehlt kein einziges.
27Warum sagst du, Jakob,
warum sprichst du, Israel:
Verborgen ist mein Weg vor dem
Herrn,
meinem Gott entgeht mein Recht?
28Wei�t du es nicht, h�rst du es
nicht?
Der Herr ist ein ewiger Gott,
der die Enden der Erde erschuf.
Er wird nicht m�de und matt,
unergr�ndlich ist seine Einsicht.
29Er gibt dem M�den Kraft,
dem Kraftlosen verleiht er gro�e
St�rke.
30Die Jungen werden m�de und matt,
junge M�nner stolpern und st�rzen.
31Die aber auf den Herrn hoffen,
empfangen neue Kraft,
wie Adlern wachsen ihnen Fl�gel.
Sie laufen und werden nicht m�de,
sie gehen und werden nicht matt.
AntwortpsalmPs 103 (102), 1-2.3-4.8 u. 10
(Kv: 1a)
Kv Preise den Herrn, meine
Seele! - KvGL 57, 1, II. Ton
1Preise den Herrn, meine Seele, *
und alles in mir seinen heiligen
Namen!
2Preise den Herrn, meine Seele, *
und vergiss nicht, was er dir Gutes
getan hat! - (Kv)
3Der dir all deine Schuld vergibt *
und all deine Gebrechen heilt,
4der dein Leben vor dem Untergang
rettet *
und dich mit Huld und Erbarmen
kr�nt. - (Kv)
8Der Herr ist barmherzig und
gn�dig, *
langm�tig und reich an Huld.
10Er handelt an uns nicht nach
unsern S�nden *
und vergilt uns nicht nach unsrer
Schuld. - Kv
Ruf vor dem Evangelium
Halleluja. Halleluja.
Seht, der Herr wird kommen, um sein
Volk zu retten.
Selig, die bereit sind, ihm
entgegenzugehen.
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Neben den Aussagen
�ber die Hoheit Jesu sind im
Matth�usevangelium die Aussagen
�ber seine Niedrigkeit betont; wir
haben daf�r im Deutschen das Wort
Demut, dem�tig. Sein "Joch", d. h.
sein Gesetz, "dr�ckt nicht", und
seine Last ist leicht: im Vergleich
zu den Forderungen der
pharis�ischen Gesetzesauslegung.
Nun hat die Gesetzesauslegung Jesu
(Bergpredigt) allerdings keine
Erleichterung, sondern eine
Versch�rfung gebracht; wie kann
sein Joch dann leicht sein? Es ist
deswegen leicht, weil er, der Herr,
sich selbst unter dieses Joch
beugt, in die Reihe der S�nder
tritt, den Weg ans Kreuz geht und
f�r die S�nder eintritt. Unsere
Last ist immer auch seine Last. Er
wird unser Simon von Cyrene, der
uns hilft, unser je eigenes Kreuz
zu tragen. Mit diesem Wissen k�nnen
wir unseren Weg gehen und finden in
allen St�rmen seine Ruhe.
EvangeliumMt 11, 28-30
Kommt alle zu mir, die ihr beladen
seid!
Aus dem heiligen Evangelium nach
Matth�us.
In jener Zeit sprach Jesus:
28Kommt alle zu mir,
die ihr m�hselig und beladen seid!
Ich will euch erquicken.
29Nehmt mein Joch auf euch
und lernt von mir;
denn ich bin g�tig und von Herzen
dem�tig;
und ihr werdet Ruhe finden f�r eure
Seele.
30Denn mein Joch ist sanft
und meine Last ist leicht.
F�rbitten
Bei Jesus Christus finden wir Ruhe
und Frieden f�r unsere Seelen.
Darum bitten wir ihn:
fS Mache deine Kirche zu einem
Werkzeug des Friedens und der
Vers�hnung.
fS Lass die M�chtigen der Erde nach
Recht und Gerechtigkeit handeln.
fS St�tze die Menschen, die unter
der Last des Lebens zu zerbrechen
drohen.
fS Mache uns bereit, anderen zur
Seite zu stehen.
fS Geleite unsere Verstorbenen in
dein Reich.
Allm�chtiger Gott, du hast deinen
Sohn gesandt, um uns aus dem Joch
des B�sen zu befreien. So h�re
unser Rufen und Beten, das wir an
dich richten, durch Christus,
unsern Herrn. - A: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
in dieser Feier
erf�llen wir den Auftrag deines
Sohnes.
Nimm unsere Gaben an
und gib der Kirche die Gnade,
immer und �berall sein Opfer zu
feiern.
Schenke uns durch dieses Geheimnis
dein Heil,
das du der Welt bereitet hast.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Adventspr�fation, S. 747 f.
KommunionversVgl. Jes 40, 10; 35, 5
Seht, unser Herr kommt mit Macht;
dann werden die Augen der Blinden
ge�ffnet.
Schlussgebet
Barmherziger Gott,
komm durch dieses heilige Mahl
uns schwachen Menschen zu Hilfe.
Reinige uns von Schuld
und mache uns bereit f�r das
kommende Fest.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben
(23.04.2021)
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