Ein Christ in dieser Welt ist nicht
ein verlorener Einzelg�nger. Er
steht in der Gemeinschaft
glaubender und hoffender Menschen.
Er wei� sich verantwortlich f�r sie
und f�r alle Menschen. Denn f�r
alle Menschen will Gott Rettung,
Freiheit, Freude. Und jeder kann
jedem ein Helfer sein.
Er�ffnungsversVgl. Jes 30, 19.30
Der Herr wird kommen, um die Welt
zu erl�sen.
Volk Gottes, mach dich bereit.
H�re auf ihn, und dein Herz wird
sich freuen.
Tagesgebet
Allm�chtiger und barmherziger Gott,
deine Weisheit allein zeigt uns den
rechten Weg.
Lass nicht zu,
dass irdische Aufgaben und Sorgen
uns hindern,
deinem Sohn entgegenzugehen.
F�hre uns durch dein Wort und deine
Gnade
zur Gemeinschaft mit ihm,
der in der Einheit des Heiligen
Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle
Ewigkeit.
Zur 1. Lesung Der sp�te Prophet,
der in Baruch 5, 1-9 spricht,
wendet sich an Juden, die als
Minderheiten in der Fremde leben.
Sie haben keine politische Macht,
aber Gott denkt an sie, er k�mmert
sich um sie; sein Wort ist
zuverl�ssig. Wer sich an Gottes
Wort h�lt, hat Zukunft und
Hoffnung; er wird heimkehren
k�nnen.
Erste LesungBar 5, 1-9
Gott will deinen Glanz dem ganzen
Erdkreis zeigen
Lesung
aus dem Buch Baruch.
1Leg ab, Jerusalem, das Kleid
deiner Trauer und deines Elends
und bekleide dich mit dem Schmuck
der Herrlichkeit,
die Gott dir f�r immer verleiht!
2Leg den Mantel der g�ttlichen
Gerechtigkeit an;
setz dir die Krone der Herrlichkeit
des Ewigen aufs Haupt!
3Denn Gott will deinen Glanz
dem ganzen Erdkreis unter dem
Himmel zeigen.
4Gott gibt dir f�r immer den Namen:
Friede der Gerechtigkeit und
Herrlichkeit der Gottesfurcht.
5Steh auf, Jerusalem, und steig auf
die H�he!
Schau nach Osten und sieh deine
Kinder:
Vom Untergang der Sonne bis zum
Aufgang
hat das Wort des Heiligen sie
gesammelt.
Sie freuen sich, dass Gott an sie
gedacht hat.
6Denn zu Fu� zogen sie fort von
dir, weggetrieben von Feinden;
Gott aber bringt sie heim zu dir,
ehrenvoll getragen wie in einer
k�niglichen S�nfte.
7Denn Gott hat befohlen:
Senken sollen sich alle hohen Berge
und die ewigen H�gel
und heben sollen sich die T�ler zu
ebenem Land,
sodass Israel
unter der Herrlichkeit Gottes
sicher dahinziehen kann.
8W�lder und duftende B�ume aller
Art
spenden Israel Schatten auf Gottes
Gehei�.
9Denn Gott f�hrt Israel heim in
Freude,
im Licht seiner Herrlichkeit;
Erbarmen und Gerechtigkeit kommen
von ihm.
AntwortpsalmPs 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6
(Kv: 3)
Kv Gro� hat der Herr an uns
gehandelt.GL 432
Da waren wir voll Freude. - Kv
1Als der Herr das Geschick Zions
wendete, *
da waren wir wie Tr�umende.
2abDa f�llte sich unser Mund mit
Lachen *
und unsere Zunge mit Jubel. - (Kv)
2cdDa sagte man unter den V�lkern:
*
Gro� hat der Herr an ihnen
gehandelt!
3Ja, gro� hat der Herr an uns
gehandelt. *
Da waren wir voll Freude. - (Kv)
4Wende doch, Herr, unser Geschick *
wie die B�che im S�dland!
5Die mit Tr�nen s�en, *
werden mit Jubel ernten. - (Kv)
6Sie gehen, ja gehen und weinen *
und tragen zur Aussaat den Samen.
Sie kommen, ja kommen mit Jubel *
und bringen ihre Garben. - Kv
Zur 2. Lesung Die
Christengemeinde von Philippi war
die erste, die Paulus auf
europ�ischem Boden gegr�ndet hat.
Sie blieb dem Apostel in Glauben,
Liebe und Gehorsam verbunden.
Paulus hat also Grund, Gott f�r
diese Gemeinde zu danken. Und er
betet f�r sie um inneres Wachsen
und Reifen. Der "Tag Christi", der
Tag seiner Ankunft, wird der Tag
der Ernte sein, die Zeit der reif
gewordenen Liebe.
Zweite LesungPhil 1, 4-6.8-11
Seid rein und ohne Tadel f�r den
Tag Christi
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Phil�ppi.
Schwestern und Br�der!
4Immer, wenn ich f�r euch alle
bete,
bete ich mit Freude.
5Ich danke f�r eure Gemeinschaft im
Dienst am Evangelium
vom ersten Tag an bis jetzt.
6Ich vertraue darauf,
dass er, der bei euch das gute Werk
begonnen hat,
es auch vollenden wird bis zum Tag
Christi Jesu.
8Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich
mich nach euch allen sehne
im Erbarmen Christi Jesu.
9Und ich bete darum,
dass eure Liebe immer noch reicher
an Einsicht und jedem Verst�ndnis
wird,
10damit ihr beurteilen k�nnt,
worauf es ankommt.
Dann werdet ihr rein und ohne Tadel
sein f�r den Tag Christi,
11erf�llt mit der Frucht der
Gerechtigkeit,
die durch Jesus Christus kommt,
zur Ehre und zum Lob Gottes.
Ruf vor dem EvangeliumVers: Lk 3, 4b.6
Halleluja. Halleluja.
Bereitet den Weg des Herrn!
Macht gerade seine Stra�en!
Und alle Menschen werden das Heil
Gottes schauen.
Halleluja.
Zum Evangelium Der Evangelist
Lukas stellt die Berufung des
Johannes in den gro�en Rahmen der
Weltgeschichte und der
Heilsgeschichte. Johannes der
T�ufer ist der Vorl�ufer; er weist
auf den Messias hin und bereitet
ihm die Wege. In der Predigt des
T�ufers wird schon deutlich, von
welcher Art das Heil sein wird, das
von Gott kommt: Vers�hnung mit Gott
durch Jesus Christus. Sie ist
m�glich, wenn der Mensch bereit
ist, umzukehren, d. h. anders zu
werden.
EvangeliumLk 3, 1-6
Alle Menschen werden das Heil
Gottes schauen
Aus dem heiligen Evangelium nach
Lukas.
1Es war im f�nfzehnten Jahr der
Regierung des Kaisers Tib�rius;
Pontius Pilatus war Statthalter von
Jud�a,
Herodes Tetr�rch von Galil�a,
sein Bruder Phil�ppus Tetr�rch von
Itur�a und der Trachon�tis,
Lys�nias Tetr�rch von Abil�ne;
2Hohepriester waren Hannas und
K�japhas.
Da erging in der W�ste das Wort
Gottes an Johannes,
den Sohn des Zachar�as.
3Und er zog in die Gegend am Jordan
und verk�ndete dort �berall
die Taufe der Umkehr zur Vergebung
der S�nden,
4 wie im Buch der Reden des
Propheten Jes�ja geschrieben steht:
Stimme eines Rufers in der W�ste:
Bereitet den Weg des Herrn!
Macht gerade seine Stra�en!
5Jede Schlucht soll aufgef�llt
und jeder Berg und H�gel abgetragen
werden.
Was krumm ist, soll gerade,
was uneben ist, soll zum ebenen Weg
werden.
6Und alle Menschen werden das Heil
Gottes schauen.
Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.
F�rbitten vgl. S. 802 ff.
Zur Eucharistiefeier Herr, der
Weg, auf dem du zu mir kommst,
f�hrt �ber mein Herz. Hilf mir
alles wegzur�umen, was dir den Weg
zu mir verstellt. Erf�lle mich mit
deiner Gegenwart. Ich will auch
anderen helfen, den Weg f�r dich
bereitzumachen. Bitte gebrauche
mich, um andere Menschen zu dir zu
f�hren.
Gabengebet
Barmherziger Gott,
wir bekennen, dass wir immer wieder
versagen
und uns nicht auf unsere Verdienste
berufen k�nnen.
Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns
fehlt,
und nimm unsere Gebete und Gaben
gn�dig an.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Adventspr�fation, S. 408 f.
KommunionversBar 5, 5; 4, 36
Jerusalem, erhebe dich,
steig auf den Berg und schau die
Freude,
die von deinem Gott zu dir kommt.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
im heiligen Mahl
hast du uns mit deinem Geist
erf�llt.
Lehre uns durch die Teilnahme an
diesem Geheimnis,
die Welt im Licht deiner Weisheit
zu sehen
und das Unverg�ngliche mehr zu
lieben
als das Verg�ngliche.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
Komm,
ja komm, du "GOTT" der Welt
Komm in vielen Propheten
die alles in Frage stellen
und niemanden in Ruhe lassen
Komm in Jesus Christus
der die Wunden heilt
und alles lebendig macht
Komm in allen Dingen
die mir begegnen und doch fremd
sind
Komm, ja komm, mein "GOTT"
und mach diese Welt zu Deiner
Wohnung (Anton Rotzetter)
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben
(23.04.2021)
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