Erzabtei St.Martin zu Beuron
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  Deutsches Liturgisches Institut
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  Men�
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Zweiter Adventssonntag

  Ein Christ in dieser Welt ist nicht
  ein verlorener Einzelg�nger. Er
  steht in der Gemeinschaft
  glaubender und hoffender Menschen.
  Er wei� sich verantwortlich f�r sie
  und f�r alle Menschen. Denn f�r
  alle Menschen will Gott Rettung,
  Freiheit, Freude. Und jeder kann
  jedem ein Helfer sein.

Er�ffnungsversVgl. Jes 30, 19.30

  Der Herr wird kommen, um die Welt
  zu erl�sen.
  Volk Gottes, mach dich bereit.
  H�re auf ihn, und dein Herz wird
  sich freuen.

Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,
  deine Weisheit allein zeigt uns den
  rechten Weg.
  Lass nicht zu,
  dass irdische Aufgaben und Sorgen
  uns hindern,
  deinem Sohn entgegenzugehen.
  F�hre uns durch dein Wort und deine
  Gnade
  zur Gemeinschaft mit ihm,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Der sp�te Prophet,
  der in Baruch 5, 1-9 spricht,
  wendet sich an Juden, die als
  Minderheiten in der Fremde leben.
  Sie haben keine politische Macht,
  aber Gott denkt an sie, er k�mmert
  sich um sie; sein Wort ist
  zuverl�ssig. Wer sich an Gottes
  Wort h�lt, hat Zukunft und
  Hoffnung; er wird heimkehren
  k�nnen.

Erste LesungBar 5, 1-9

  Gott will deinen Glanz dem ganzen
  Erdkreis zeigen

  Lesung
  aus dem Buch Baruch.

  1Leg ab, Jerusalem, das Kleid
  deiner Trauer und deines Elends
  und bekleide dich mit dem Schmuck
  der Herrlichkeit,
  die Gott dir f�r immer verleiht!
  2Leg den Mantel der g�ttlichen
  Gerechtigkeit an;
  setz dir die Krone der Herrlichkeit
  des Ewigen aufs Haupt!
  3Denn Gott will deinen Glanz
  dem ganzen Erdkreis unter dem
  Himmel zeigen.
  4Gott gibt dir f�r immer den Namen:
  Friede der Gerechtigkeit und
  Herrlichkeit der Gottesfurcht.
  5Steh auf, Jerusalem, und steig auf
  die H�he!
  Schau nach Osten und sieh deine
  Kinder:
  Vom Untergang der Sonne bis zum
  Aufgang
  hat das Wort des Heiligen sie
  gesammelt.
  Sie freuen sich, dass Gott an sie
  gedacht hat.
  6Denn zu Fu� zogen sie fort von
  dir, weggetrieben von Feinden;
  Gott aber bringt sie heim zu dir,
  ehrenvoll getragen wie in einer
  k�niglichen S�nfte.
  7Denn Gott hat befohlen:
  Senken sollen sich alle hohen Berge
  und die ewigen H�gel
  und heben sollen sich die T�ler zu
  ebenem Land,
  sodass Israel
  unter der Herrlichkeit Gottes
  sicher dahinziehen kann.
  8W�lder und duftende B�ume aller
  Art
  spenden Israel Schatten auf Gottes
  Gehei�.
  9Denn Gott f�hrt Israel heim in
  Freude,
  im Licht seiner Herrlichkeit;
  Erbarmen und Gerechtigkeit kommen
  von ihm.

AntwortpsalmPs 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6
(Kv: 3)

  Kv Gro� hat der Herr an uns
  gehandelt.GL 432
  Da waren wir voll Freude. - Kv

  1Als der Herr das Geschick Zions
  wendete, *
  da waren wir wie Tr�umende.
  2abDa f�llte sich unser Mund mit
  Lachen *
  und unsere Zunge mit Jubel. - (Kv)
  2cdDa sagte man unter den V�lkern:
  *
  Gro� hat der Herr an ihnen
  gehandelt!
  3Ja, gro� hat der Herr an uns
  gehandelt. *
  Da waren wir voll Freude. - (Kv)
  4Wende doch, Herr, unser Geschick *
  wie die B�che im S�dland!
  5Die mit Tr�nen s�en, *
  werden mit Jubel ernten. - (Kv)
  6Sie gehen, ja gehen und weinen *
  und tragen zur Aussaat den Samen.
  Sie kommen, ja kommen mit Jubel *
  und bringen ihre Garben. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die
  Christengemeinde von Philippi war
  die erste, die Paulus auf
  europ�ischem Boden gegr�ndet hat.
  Sie blieb dem Apostel in Glauben,
  Liebe und Gehorsam verbunden.
  Paulus hat also Grund, Gott f�r
  diese Gemeinde zu danken. Und er
  betet f�r sie um inneres Wachsen
  und Reifen. Der "Tag Christi", der
  Tag seiner Ankunft, wird der Tag
  der Ernte sein, die Zeit der reif
  gewordenen Liebe.

Zweite LesungPhil 1, 4-6.8-11

  Seid rein und ohne Tadel f�r den
  Tag Christi

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  4Immer, wenn ich f�r euch alle
  bete,
  bete ich mit Freude.
  5Ich danke f�r eure Gemeinschaft im
  Dienst am Evangelium
  vom ersten Tag an bis jetzt.
  6Ich vertraue darauf,
  dass er, der bei euch das gute Werk
  begonnen hat,
  es auch vollenden wird bis zum Tag
  Christi Jesu.
  8Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich
  mich nach euch allen sehne
  im Erbarmen Christi Jesu.
  9Und ich bete darum,
  dass eure Liebe immer noch reicher
  an Einsicht und jedem Verst�ndnis
  wird,
  10damit ihr beurteilen k�nnt,
  worauf es ankommt.
  Dann werdet ihr rein und ohne Tadel
  sein f�r den Tag Christi,
  11erf�llt mit der Frucht der
  Gerechtigkeit,
  die durch Jesus Christus kommt,
  zur Ehre und zum Lob Gottes.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Lk 3, 4b.6

  Halleluja. Halleluja.
  Bereitet den Weg des Herrn!
  Macht gerade seine Stra�en!
  Und alle Menschen werden das Heil
  Gottes schauen.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Evangelist
  Lukas stellt die Berufung des
  Johannes in den gro�en Rahmen der
  Weltgeschichte und der
  Heilsgeschichte. Johannes der
  T�ufer ist der Vorl�ufer; er weist
  auf den Messias hin und bereitet
  ihm die Wege. In der Predigt des
  T�ufers wird schon deutlich, von
  welcher Art das Heil sein wird, das
  von Gott kommt: Vers�hnung mit Gott
  durch Jesus Christus. Sie ist
  m�glich, wenn der Mensch bereit
  ist, umzukehren, d. h. anders zu
  werden.

EvangeliumLk 3, 1-6

  Alle Menschen werden das Heil
  Gottes schauen

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Lukas.

  1Es war im f�nfzehnten Jahr der
  Regierung des Kaisers Tib�rius;
  Pontius Pilatus war Statthalter von
  Jud�a,
  Herodes Tetr�rch von Galil�a,
  sein Bruder Phil�ppus Tetr�rch von
  Itur�a und der Trachon�tis,
  Lys�nias Tetr�rch von Abil�ne;
  2Hohepriester waren Hannas und
  K�japhas.
  Da erging in der W�ste das Wort
  Gottes an Johannes,
  den Sohn des Zachar�as.
  3Und er zog in die Gegend am Jordan
  und verk�ndete dort �berall
  die Taufe der Umkehr zur Vergebung
  der S�nden,
  4 wie im Buch der Reden des
  Propheten Jes�ja geschrieben steht:
  Stimme eines Rufers in der W�ste:
  Bereitet den Weg des Herrn!
  Macht gerade seine Stra�en!
  5Jede Schlucht soll aufgef�llt
  und jeder Berg und H�gel abgetragen
  werden.
  Was krumm ist, soll gerade,
  was uneben ist, soll zum ebenen Weg
  werden.
  6Und alle Menschen werden das Heil
  Gottes schauen.

  Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.

  F�rbitten vgl. S. 802 ff.

  Zur Eucharistiefeier   Herr, der
  Weg, auf dem du zu mir kommst,
  f�hrt �ber mein Herz. Hilf mir
  alles wegzur�umen, was dir den Weg
  zu mir verstellt. Erf�lle mich mit
  deiner Gegenwart. Ich will auch
  anderen helfen, den Weg f�r dich
  bereitzumachen. Bitte gebrauche
  mich, um andere Menschen zu dir zu
  f�hren.

Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  wir bekennen, dass wir immer wieder
  versagen
  und uns nicht auf unsere Verdienste
  berufen k�nnen.
  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns
  fehlt,
  und nimm unsere Gebete und Gaben
  gn�dig an.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Adventspr�fation, S. 408 f.

KommunionversBar 5, 5; 4, 36

  Jerusalem, erhebe dich,
  steig auf den Berg und schau die
  Freude,
  die von deinem Gott zu dir kommt.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  im heiligen Mahl
  hast du uns mit deinem Geist
  erf�llt.
  Lehre uns durch die Teilnahme an
  diesem Geheimnis,
  die Welt im Licht deiner Weisheit
  zu sehen
  und das Unverg�ngliche mehr zu
  lieben
  als das Verg�ngliche.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

F�r den Tag und die Woche

  Komm,
  ja komm, du "GOTT" der Welt
  Komm in vielen Propheten
  die alles in Frage stellen
  und niemanden in Ruhe lassen
  Komm in Jesus Christus
  der die Wunden heilt
  und alles lebendig macht
  Komm in allen Dingen
  die mir begegnen und doch fremd
  sind
  Komm, ja komm, mein "GOTT"
  und mach diese Welt zu Deiner
  Wohnung (Anton Rotzetter)

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  (23.04.2021)
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