Nahe bist du, Herr, und alles, was
du sagst, ist Wahrheit.
Deine Worte werden nicht vergehen,
sie bleiben f�r immer und ewig.
Tagesgebet
Biete auf deine Macht, Herr, unser
Gott,
und komm.
Eile uns zu Hilfe mit g�ttlicher
Kraft,
damit durch dein gn�diges Erbarmen
bald das Heil kommt,
das unsere S�nden noch aufhalten.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
ZUR LESUNG Inhalt dieses Liedes
ist der Sieg �ber die heidnische
Weltmacht, die "hoch aufragende
Stadt". Was ist diese Stadt oder
Macht, und wer hat sie besiegt?
Assur, Babel, Ninive? Auf jeden
Fall geht der Blick �ber das
geschichtliche Ereignis hinaus auf
den Tag, an dem Gott seinem Volk,
den Armen und Unterdr�ckten, Recht
schaffen wird. Eine feste Stadt,
Friede, Sicherheit: Das alles h�lt
Gott f�r die Menschen bereit, die
auf ihn allein vertrauen. F�r sie
stehen die Tore des neuen Jerusalem
offen. Daher in der Mitte des
Liedes der Aufruf zum Vertrauen auf
den Herrn: Er ist der ewige Fels,
alles �brige ist Wasser, Wind,
Luft... - Jes 60, 18; Ps 48, 13-14;
118, 19-20; Dtn 32, 4; Ps 62, 8.
Erste LesungJes 26, 1-6
�ffnet die Tore, damit eine
gerechte Nation einzieht
Lesung
aus dem Buch Jes�ja.
1An jenem Tag wird dieses Lied im
Land Juda gesungen:
Wir haben eine starke Stadt.
Zum Heil setzt der Herr Mauern und
Wall.
2�ffnet die Tore,
damit eine gerechte Nation
einzieht,
die Treue bewahrt.
3Festem Sinn gew�hrst du Frieden,
ja Frieden,
denn auf dich verl�sst er sich.
4Verlasst euch stets auf den Herrn;
denn Gott, der Herr, ist ein ewiger
Fels.
5Denn die Bewohner der H�he hat er
niedergebeugt,
die hoch aufragende Stadt
erniedrigt;
er hat sie erniedrigt bis zur Erde,
sie bis in den Staub gesto�en.
6F��e zertreten sie,
die F��e der Armen, die Tritte der
Schwachen.
Kv Gesegnet sei, der kommt GL
302, 2, VII. Ton
im Namen des Herrn! - Kv
(Oder: Halleluja.)
1Danket dem Herrn, denn er ist
gut, *
denn seine Huld w�hrt ewig!
2 So soll Israel sagen: *
Denn seine Huld w�hrt ewig. - (Kv)
8Besser, sich zu bergen beim
Herrn, *
als zu vertrauen auf Menschen.
9Besser, sich zu bergen beim
Herrn, *
als zu vertrauen auf
F�rsten. - (Kv)
19�ffnet mir die Tore der
Gerechtigkeit, *
ich will durch sie hineingehn, um
dem Herrn zu danken!
20 Dies ist das Tor zum Herrn, *
Gerechte d�rfen hineingehn. - (Kv)
25Ach, Herr, bring doch Rettung! *
Ach, Herr, gib doch Gelingen!
26Gesegnet sei, der da kommt im
Namen des Herrn! /
Wir segnen euch vom Haus des Herrn
her. *
27aGott ist der Herr. Er lie� Licht
f�r uns leuchten. - Kv
Ruf vor dem EvangeliumVers: Jes 55, 6
Halleluja. Halleluja.
Sucht den Herrn, er l�sst sich
finden,
ruft ihn an, er ist nah!
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Die Verse 21-27
bilden den Schluss der Bergpredigt.
Von 5, 20 an ging es immer wieder
um die neue, bessere
"Gerechtigkeit", ohne die niemand
in das Reich Gottes eintreten kann.
Nun wird abschlie�end betont, dass
es mit dem H�ren allein nicht getan
ist; auch die Berufung auf
empfangene Geistesgaben
(Weissagung, Wunder: V. 21-23) wird
im Endgericht nichts n�tzen. Das
war der Sinn des Bildes von der
engen Pforte (V. 13-14) und vom
guten und schlechten Baum
(V. 17-19); zum Abschluss betont
das Bild vom Hausbau (V. 24-27)
nochmals mit aller Macht, um was es
geht und worin die wahre Klugheit
besteht. Glaube muss Leben werden
und muss gleichzeitig dem Leben
standhalten, denn St�rme werden
kommen. Hart wie Fels muss mein
Glaube sein, ohne mich selbst hart
zu machen. - Ez 13, 10-14; Mt
16, 27; Lk 6, 46.
EvangeliumMt 7, 21.24-27
Wer den Willen meines Vaters im
Himmel tut, wird in das Himmelreich
kommen
Aus dem heiligen Evangelium nach
Matth�us.
In jener Zeit sprach Jesus zu
seinen J�ngern:
21Nicht jeder, der zu mir sagt:
Herr! Herr!,
wird in das Himmelreich kommen,
sondern wer den Willen meines
Vaters im Himmel tut.
24Jeder, der diese meine Worte h�rt
und danach handelt,
ist wie ein kluger Mann, der sein
Haus auf Fels baute.
25Als ein Wolkenbruch kam
und die Wassermassen heranfluteten,
als die St�rme tobten und an dem
Haus r�ttelten,
da st�rzte es nicht ein;
denn es war auf Fels gebaut.
26Und jeder, der diese meine Worte
h�rt
und nicht danach handelt,
ist ein Tor, der sein Haus auf Sand
baute.
27Als ein Wolkenbruch kam
und die Wassermassen heranfluteten,
als die St�rme tobten und an dem
Haus r�ttelten,
da st�rzte es ein
und wurde v�llig zerst�rt.
F�rbitten
An Jesus Christus, der uns Fels und
R�ckhalt ist, wenden wir uns voll
Vertrauen mit unseren Bitten:
fS Hilf deiner Kirche und allen
Christen, den Willen des Vaters im
Himmel zu erf�llen.
fS Hilf allen Menschen, die Opfer
von Gewalt, Missbrauch und
Unterdr�ckung geworden sind.
fS Schenke allen Menschen, die vom
Leben entt�uscht und verbittert
sind, neue Hoffnung.
fS �ffne unsere Ohren und Herzen
f�r dein Wort.
fS Stehe den Menschen, die im
Sterben liegen, bei mit deinem
Trost.
Starker Gott, du bist unsere
Zuflucht und unser Halt. Komm uns
zu Hilfe mit deiner Kraft und
bleibe bei uns alle Tage, bis in
Ewigkeit. - A: Amen.
Gabengebet
Allm�chtiger Gott,
alles, was wir haben, kommt von
dir.
Nimm die Gaben an, die wir
darbringen.
Mache sie f�r uns in diesem Leben
zum Sakrament der Erl�sung
und rufe uns an deinen Tisch im
kommenden Reich.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Adventspr�fation, S. 747 f.
KommunionversTit 2, 12-13
Lasst uns besonnen, gerecht und
fromm in dieser Welt leben
und auf die selige Erf�llung
unserer Hoffnung warten,
auf das Erscheinen der Herrlichkeit
unseres gro�en Gottes und Retters
Christus Jesus.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
du hast uns an deinem Tisch
mit neuer Kraft gest�rkt.
Zeige uns den rechten Weg
durch diese verg�ngliche Welt
und lenke unseren Blick auf das
Unverg�ngliche,
damit wir in allem dein Reich
suchen.
Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
vor 125 Jahren gestorben
(23.04.2021)
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