Erzabtei St.Martin zu Beuron
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  Men�
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MITTWOCH

Er�ffnungsversVgl. Hab 2, 3; 1 Kor 4, 5

  Der Herr wird kommen und nicht
  z�gern.
  Er wird die Finsternis in Licht
  verwandeln
  und sich allen V�lkern offenbaren.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  bereite durch das Wirken deiner
  Gnade
  unser Herz,
  damit wir bei der Ankunft deines
  Sohnes
  w�rdig sind,
  am himmlischen Gastmahl
  teilzunehmen
  und aus seiner Hand
  die Speise des ewigen Lebens zu
  empfangen.
  Darum bitten wir durch ihn, Jesus
  Christus,
  deinen Sohn, unseren Herrn und
  Gott,
  der in der Einheit des Heiligen
  Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle
  Ewigkeit.

  ZUR LESUNG  Die Kapitel Jes 24-27
  sind eine Sammlung von
  apokalyptischen Texten j�ngeren
  Datums (also nicht von Jesaja
  selbst). Hier geht es um die
  endzeitliche und endg�ltige
  Verwirklichung der
  Gottesherrschaft. Nach dem Gericht
  �ber die M�chte des Himmels und der
  Erde (24, 21) offenbart Gott seine
  Herrlichkeit vor den Erw�hlten und
  versammelt alle V�lker zum
  Kr�nungsmahl. Die geistige
  Blindheit wird von ihnen
  weggenommen (V. 7), und der Tod ist
  �berwunden. Nicht das Gericht ist
  also Gottes letztes Wort �ber die
  Menschheitsgeschichte, sondern das
  Heil und die Freude. - Mt 8, 11;
  22, 1-14; Offb 21.

Erste LesungJes 25, 6-10a

  Der Herr wird f�r alle V�lker ein
  Festmahl geben; er wird die Tr�nen
  von jedem Gesicht abwischen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  An jenem Tag
  6 wird der Herr der Heerscharen
  auf diesem Berg - dem Zion -
  f�r alle V�lker ein Festmahl geben
  mit den feinsten Speisen,
  ein Gelage mit erlesenen Weinen,
  mit den feinsten, fetten Speisen,
  mit erlesenen, reinen Weinen.
  7Er verschlingt auf diesem Berg
  die H�lle, die alle V�lker
  verh�llt,
  und die Decke, die alle Nationen
  bedeckt.
  8Er hat den Tod f�r immer
  verschlungen
  und Gott, der Herr, wird die Tr�nen
  von jedem Gesicht abwischen
  und die Schande seines Volkes
  entfernt er von der ganzen Erde,
  denn der Herr hat gesprochen.
  9An jenem Tag wird man sagen:
  Siehe, das ist unser Gott,
  auf ihn haben wir gehofft,
  dass er uns rettet.
  Das ist der Herr,
  auf ihn haben wir gehofft.
  Wir wollen jubeln
  und uns freuen �ber seine rettende
  Tat.
  10aDenn die Hand des Herrn ruht auf
  diesem Berg.

AntwortpsalmPs 23 (22), 1-3.4.5.6 (Kv:
vgl. 6b)

  Kv Ich kehre heim ins Haus des
  Herrn. - KvGL 653, 3, V. Ton

  1Der Herr ist mein Hirt, nichts
  wird mir fehlen. /
  2Er l�sst mich lagern auf gr�nen
  Auen *
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am
  Wasser.
  3Meine Lebenskraft bringt er
  zur�ck. *
  Er f�hrt mich auf Pfaden der
  Gerechtigkeit, getreu
  se&s_psu2ad;inem Namen. - (Kv)
  4Auch wenn ich gehe im finsteren
  Tal, *
  ich f�rchte kein Unheil;
  denn du bist bei mir, *
  dein Stock und dein Stab, sie
  tr�sten
  m&s_psRi0;&s_psRi1;ich. - (Kv)
  5Du deckst mir den Tisch *
  vor den Augen meiner Feinde.
  Du hast mein Haupt mit �l
  gesalbt, *
  �bervoll i&s_psRi1;&s_psRi0;st mein
  Becher. - (Kv)
  6Ja, G�te und Huld *
  werden mir folgen mein Leben lang
  und heimkehren werde ich ins Haus
  des Herrn *
  f�r lange Zeiten. - Kv

Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.
  Seht, der Herr wird kommen, um sein
  Volk zu retten.
  Selig, die bereit sind, ihm
  entgegenzugehen.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM  Der Erz�hlung des
  zweiten Speisungswunders geht ein
  Sammelbericht �ber Krankenheilungen
  voraus (Mt 15, 29-31). Jesus
  kuriert nicht nur, er macht Heil.
  Schon hier geschieht eine Wandlung.
  Das Wenige der J�nger s�ttigt die
  Menge. - Im Speisungswunder sieht
  der Evangelist zeichenhaft die
  Weissagung vom messianischen Mahl
  verwirklicht, zu dem Gott in der
  Endzeit alle V�lker einladen wird
  (vgl. die Lesung, wo von einem Berg
  die Rede ist wie in Mt 15, 29). In
  V. 36 (vgl. Mt 26, 26) ist
  erkennbar, dass der Evangelist die
  Brotvermehrung vom Letzten
  Abendmahl her versteht. Auch unsere
  gew�hnlichen Mahlzeiten empfangen
  von diesem heiligen Mahl ihre
  Weihe. - Jes 35, 5-6; Mt 11, 3-5;
  14, 13-21; Offb 3, 20.

EvangeliumMt 15, 29-37

  Ich habe Mitleid mit diesen
  Menschen

  Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us.

  In jener Zeit
  29 kam Jesus an den See von
  Galil�a.
  Er stieg auf einen Berg und setzte
  sich.
  30Da kamen viele Menschen zu ihm
  und brachten Lahme, Blinde,
  Verkr�ppelte, Stumme
  und viele andere Kranke;
  sie legten sie ihm zu F��en
  und er heilte sie,
  31sodass die Menschen staunten, als
  sie sahen,
  dass Stumme redeten, Verkr�ppelte
  gesund wurden,
  Lahme gehen und Blinde sehen
  konnten.
  Und sie priesen den Gott Israels.
  32Jesus rief seine J�nger zu sich
  und sagte: Ich habe Mitleid mit
  diesen Menschen;
  sie sind schon drei Tage bei mir
  und haben nichts mehr zu essen.
  Ich will sie nicht hungrig
  wegschicken,
  sonst brechen sie auf dem Weg
  zusammen.
  33Da sagten die J�nger zu ihm:
  Wo sollen wir in dieser W�ste
  so viel Brot hernehmen,
  um so viele Menschen satt zu
  machen?
  34Jesus sagte zu ihnen: Wie viele
  Brote habt ihr?
  Sie antworteten: Sieben -
  und ein paar Fische.
  35Da forderte er die Leute auf,
  sich auf den Boden zu setzen.
  36Und er nahm die sieben Brote und
  die Fische,
  sprach das Dankgebet,
  brach sie und gab sie den J�ngern
  und die J�nger gaben sie den
  Menschen.
  37Und alle a�en und wurden satt.
  Und sie sammelten die �brig
  gebliebenen St�cke ein,
  sieben K�rbe voll.

F�rbitten

  Christus ist in die Welt gekommen,
  um sie aus dem Dunkel des Hasses
  und des Todes zu befreien. Zu ihm
  lasst uns rufen:
  fS Dass er Freiheit und Frieden
  bringe f�r alle unterdr�ckten und
  diskriminierten Menschen.
  fS Dass er die Kirche f�r sein
  Kommen aufwecke und bereitmache.
  fS Dass er die jungen Menschen
  unruhig und leidenschaftlich mache,
  bereit, sich einzusetzen f�r eine
  Welt des Friedens.
  fS Dass er in einer Zeit der
  Zweifel und des Suchens in unseren
  Herzen die Zuversicht wachsen
  lasse.
  Allm�chtiger, liebevoller Gott,
  lass uns mit Vertrauen das Kommen
  deines Sohnes erwarten, der mit dir
  lebt und Leben schenkt in
  Ewigkeit. - A: Amen.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  in dieser Feier
  erf�llen wir den Auftrag deines
  Sohnes.
  Nimm unsere Gaben an
  und gib der Kirche die Gnade,
  immer und �berall sein Opfer zu
  feiern.
  Schenke uns durch dieses Geheimnis
  dein Heil,
  das du der Welt bereitet hast.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  Adventspr�fation, S. 747 f.

KommunionversVgl. Jes 40, 10; 35, 5

  Seht, unser Herr kommt mit Macht;
  dann werden die Augen der Blinden
  ge�ffnet.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  komm durch dieses heilige Mahl
  uns schwachen Menschen zu Hilfe.
  Reinige uns von Schuld
  und mache uns bereit f�r das
  kommende Fest.
  Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  (23.04.2021)
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