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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  24
  September 2023
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    * 25. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Rupert, Hl. Virgil
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 24.09.2023___]
    __________________________________________________________________________________

F�nfundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

  Hat mein Leben einen Sinn? Wei� ich, wof�r ich lebe, arbeite, leide? Kein Mensch, der
  �ber sich selbst nachdenkt, kommt an dieser Frage vorbei. Und keiner kann selber seinem
  Leben den letzten Sinn geben. Aber er kann ihn entdecken, noch in der elften Stunde.
  Und dann wei� er, dass er nicht umsonst gelebt hat; dass in seinem Warten und Suchen
  immer schon Gott anwesend war und auf ihn gewartet hat, wie man auf einen Freund
  wartet.

Er�ffnungsvers

  Das Heil des Volkes bin ich - so spricht der Herr.
  In jeder Not, aus der sie zu mir rufen, will ich sie erh�ren.
  Ich will ihr Herr sein f�r alle Zeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Heiliger Gott, du hast uns das Gebot der Liebe
  zu dir und zu unserem N�chsten aufgetragen
  als die Erf�llung des ganzen Gesetzes.
  Gib uns die Kraft,
  dieses Gebot treu zu befolgen,
  damit wir das ewige Leben erlangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Gott ist anders: Das ist keine neue Entdeckung. Der Prophet des
  6. Jahrhunderts v. Chr. sagt es dem Rest des Volkes Israel im babylonischen Exil. Wo
  Menschen meinen, nach einer Katastrophe k�nne ihr Leben nur noch sinnlos sein, da macht
  Gott einen neuen Anfang. Das Neue und Unerwartete kommt aus dem Herzen Gottes, denn "er
  ist gro� im Verzeihen". Er wendet sich den Menschen wieder zu, deshalb k�nnen auch die
  Menschen sich ihm wieder zuwenden.

Erste LesungJes 55, 6-9

  Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  6Sucht den Herrn, er l�sst sich finden,
  ruft ihn an, er ist nah!
  7Der Frevler soll seinen Weg verlassen,
  der �belt�ter seine Pl�ne.
  Er kehre um zum Herrn,
  damit er Erbarmen hat mit ihm,
  und zu unserem Gott;
  denn er ist gro� im Verzeihen.
  8Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken
  und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des Herrn.
  9So hoch der Himmel �ber der Erde ist,
  so hoch erhaben sind meine Wege �ber eure Wege
  und meine Gedanken �ber eure Gedanken.

AntwortpsalmPs 145 (144), 2-3.8-9.17-18 (Kv: vgl. 18a)

  Kv Der Herr ist nahe allen, die ihn rufen. - KvGL 76, 1

  2Herr, jeden Tag will ich dich preisen *
  und deinen Namen loben auf immer und ewig.
  3Gro� ist der Herr und hoch zu loben, *
  unerforschlich ist seine Gr��e. - (Kv)
  8Der Herr ist gn�dig und barmherzig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  9Der Herr ist gut zu allen, *
  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (Kv)
  17Gerecht ist der Herr auf all seinen Wegen *
  und getreu in all seinen Werken.
  18Nahe ist der Herr allen, die ihn rufen, *
  allen, die ihn aufrichtig rufen. - Kv

  Zur 2. Lesung   An diesem und den drei folgenden Sonntagen werden Abschnitte aus dem
  Brief an die Gemeinde von Philippi gelesen. Paulus hat diesen Brief um das Jahr 55
  n. Chr. im Gef�ngnis geschrieben. Der Apostel rechnet mit seinem Tod, aber nicht das
  ist sein Problem; wichtiger ist ihm, dass Christus "verherrlicht" wird: dass durch das
  verk�ndete Wort und durch den gelebten Glauben der Gemeinde Christus als der Herr
  erkannt wird.

Zweite LesungPhil 1, 20ad-24.27a

  F�r mich ist Christus das Leben

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  20adIch erwarte und hoffe,
  dass Christus verherrlicht werden wird in meinem Leibe,
  ob ich lebe oder sterbe.
  21Denn f�r mich ist Christus das Leben
  und Sterben Gewinn.
  22Wenn ich aber weiterleben soll,
  bedeutet das f�r mich fruchtbares Wirken.
  Was soll ich w�hlen?
  Ich wei� es nicht.
  23Bedr�ngt werde ich von beiden Seiten:
  Ich habe das Verlangen, aufzubrechen und bei Christus zu sein -
  um wie viel besser w�re das!
  24Aber euretwegen
  ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe.
  27aVor allem:
  Lebt als Gemeinde so,
  wie es dem Evangelium Christi entspricht!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Apg 16, 14b

  Halleluja. Halleluja.
  Herr, �ffne uns das Herz,
  dass wir auf die Worte deines Sohnes h�ren.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Gott ist gerecht: Er belohnt das Gute und bestraft das B�se. Das
  scheint einleuchtend, wenigstens als Grundsatz. Aber Gottes Gedanken sind nicht die
  Gedanken der Menschen. W�re er nur gerecht, so wie die Menschen gerecht sind, w�ren wir
  alle verloren. Aber Gott ist gr��er: er ist auf g�ttliche Weise gerecht. Auch dem
  Arbeiter, der nur eine Stunde gearbeitet hat, gibt er den ganzen gro�en Lohn. Sein
  letztes Wort ist: "weil ich g�tig bin".

EvangeliumMt 20, 1-16

  Ist dein Auge b�se, weil ich gut bin?

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  erz�hlte Jesus seinen J�ngern das folgende Gleichnis:
  1Mit dem Himmelreich
  ist es wie mit einem Gutsbesitzer,
  der fr�h am Morgen hinausging,
  um Arbeiter f�r seinen Weinberg anzuwerben.
  2Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Den�r f�r den Tag
  und schickte sie in seinen Weinberg.
  3Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus
  und sah andere auf dem Markt stehen,
  die keine Arbeit hatten.
  4Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
  Ich werde euch geben, was recht ist.
  5Und sie gingen.
  Um die sechste und um die neunte Stunde
  ging der Gutsherr wieder hinaus
  und machte es ebenso.
  6Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging,
  traf er wieder einige, die dort standen.
  Er sagte zu ihnen:
  Was steht ihr hier den ganzen Tag unt�tig?
  7Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben.
  Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!8Als es nun Abend geworden war,
  sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter:
  Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus,
  angefangen bei den Letzten,
  bis hin zu den Ersten!
  9Da kamen die M�nner,
  die er um die elfte Stunde angeworben hatte,
  und jeder erhielt einen Den�r.
  10Als dann die Ersten kamen,
  glaubten sie, mehr zu bekommen.
  Aber auch sie erhielten einen Den�r.
  11Als sie ihn erhielten, murrten sie �ber den Gutsherrn
  12und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet
  und du hast sie uns gleichgestellt.
  Wir aber
  haben die Last des Tages und die Hitze ertragen.
  13Da erwiderte er einem von ihnen:
  Freund, dir geschieht kein Unrecht.
  Hast du nicht einen Den�r mit mir vereinbart?
  14Nimm dein Geld und geh!
  Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir.
  15Darf ich mit dem, was mir geh�rt,
  nicht tun, was ich will?
  Oder ist dein Auge b�se,
  weil ich gut bin?
  16So werden die Letzten Erste sein
  und die Ersten Letzte.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Sich daran freuen, dass es anderen gut geht, akzeptieren k�nnen,
  dass andere besser oder erfolgreicher sind - da stehen wir uns manchmal selbst im Weg.
  Die G�te Gottes sprengt menschliches Messen und Vergleichen. Und er freut sich �ber
  jeden, der seine Gaben als Geschenk annimmt.

Gabengebet

  Herr, unser Gott, nimm die Gaben deines Volkes an
  und gib, dass wir im Geheimnis
  der heiligen Eucharistie empfangen,
  was wir im Glauben erkennen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 119 (118), 4-5

  Herr, du hast deine Befehle gegeben, damit man sie genau beachtet.
  W�ren doch meine Schritte fest darauf gerichtet,
  deinen Gesetzen zu folgen.

  Oder:Joh 10, 14

  So spricht der Herr:
  Ich bin der gute Hirt, ich kenne die Meinen,
  und die Meinen kennen mich.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, du erneuerst uns durch deine Sakramente.
  Gew�hre uns deine Hilfe
  und mache das Werk der Erl�sung,
  das wir gefeiert haben,
  auch in unserem Leben wirksam.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Was ist f�r dich Leben? Was macht das Leben lebenswert? Wenn du mit dem Apostel sagen
  k�nntest "Leben ist f�r mich Christus", wie w�rdest du dann deine jetzige Situation
  erleben? Wie w�rdest du umgehen mit den Verletzungen, die du erfahren hast und immer
  wieder neu erf�hrst? Wie w�rdest du mit deiner Krankheit oder mit der Angst vor dem
  Krankwerden zurechtkommen? Wie w�rdest du deine depressiven Stimmungen, deine
  Entt�uschungen, deine �ngste erleben? Bitte Gott, dass er dir die Erfahrung des
  heiligen Paulus schenken m�ge und dir Christus als der eigentliche Grund deines Lebens
  aufgeht. Dann wird sich vieles f�r dich relativieren, was dir momentan noch so wichtig
  erscheint. Und du wirst eine innere Freiheit sp�ren allem gegen�ber, was t�glich auf
  dich einstr�mt. (Anselm Gr�n)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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