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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  20
  September 2023
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    * Mittwoch der 24. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Andreas Kim Taegon, Hl. Paulus Chong Hasang
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 20.09.2023__]
    __________________________________________________________________________________

MITTWOCH DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Heiliger Gott.

  Du bist unsagbar gr��er,

  als wir Menschen begreifen,

  du wohnst im unzug�nglichen Licht,

  und doch bist du uns nahe.

  Gib, dass wir heute mit Ehrfurcht vor dir stehen

  und froh werden in deiner N�he.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 306, 4)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Mit ihren Aussagen �ber die Kirche des lebendigen Gottes (V. 14-15) und
  �ber das Geheimnis unseres Glaubens (V. 16) bilden die Verse 3,14-16 einen H�hepunkt
  des ersten Timotheusbriefs. Was hier von der Gemeinde Gottes gesagt wird, gilt zun�chst
  von der �rtlichen Gemeinde, aber auch von der Gesamtkirche. Sie ist l. das Hauswesen
  Gottes: sein lebendiger Tempel, seine Wohnung, seine Familie; sie ist 2. die Gemeinde
  des lebendigen Gottes: die durch Gottes Wort zusammengerufene heilige Versammlung; und
  sie ist 3. die S�ule und das Fundament der Wahrheit: die Wahrheit, die Christus
  gebracht hat und die er selbst ist, wird in der Kirche mit Sicherheit gefunden. Diese
  Wahrheit ist das Geheimnis (Mysterium, V. 16), die rettende Gotteswirklichkeit, die in
  Christus Jesus offenbar geworden ist. Der Verfasser spricht davon mit den Worten eines
  alten christologischen Hymnus. Hier wird in k�rzester Form so etwas wie eine Geschichte
  des Mysteriums aufgezeigt: Menschwerdung-Offenbarung, Verk�ndigung-Glaube,
  Erh�hung-Verherrlichung. - Zu 3,15a: Num 12,7; 1 Petr 4,17; Hebr 3,6. - Zu 3,15b: Num
  16,3; 1 Thess 1,9; Hebr 12,22. - Zu 3,15c: Jes 28,16; Mt 16,18; 1 Kor 3,10-11. - Zu
  3,16: 1 Tim 1,15; 2,5-6; Tit 2,11-14; Kol 1,15-20.



ERSTE Lesung

                                                                                     1 Tim 3, 14-16

Das Geheimnis unseres Glaubens ist gro�

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^14Ich schreibe dir das alles, obwohl ich hoffe, schon bald zu dir zu kommen.

  ^15Falls ich aber l�nger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes
  verhalten muss, das hei�t in der Kirche des lebendigen Gottes, die die S�ule und das
  Fundament der Wahrheit ist.

  ^16Wahrhaftig, das Geheimnis unseres Glaubens ist gro�: Er wurde offenbart im Fleisch,
  gerechtfertigt durch den Geist, geschaut von den Engeln, verk�ndet unter den Heiden,
  geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.



Antwortpsalm

                                                                  Ps 111 (110), 1-2.3-4.5-6 (R: 2a)
         R Gro� sind die Werke des Herrn. - R

                                                                                                                       (GL neu 60, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen

                                                                                                                                     VI. Ton

            im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde.

  2        Gro� sind die Werke des Herrn,

            kostbar allen, die sich an ihnen freuen. - (R)

  3        Er waltet in Hoheit und Pracht,

            seine Gerechtigkeit hat Bestand f�r immer.

  4        Er hat ein Ged�chtnis an seine Wunder gestiftet,

            der Herr ist gn�dig und barmherzig. - (R)

  5        Er gibt denen Speise, die ihn f�rchten,

            an seinen Bund denkt er auf ewig.

  6        Er hat seinem Volk seine machtvollen Taten kundgetan

            um ihm das Erbe der V�lker zu geben. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Man nennt 1 Kor 13 das Hohelied der Liebe. Aber nicht ums Dichten geht es
  dem Apostel. Er hat von den verschiedenen Geistesgaben in der Gemeinde gesprochen;
  ihretwegen war es in Korinth zu Spaltungen gekommen. Nun schiebt er allen kleinen Kram
  beiseite: nichts hat Wert ohne die Liebe, und nur sie hat Dauer. Die Gr��e eines
  Menschen und die Vollkommenheit des Christen werden an der Liebe gemessen; das
  jedenfalls ist der Ma�stab Gottes. - R�m 13,8-10; 1 Joh 3,13-18; 1 Thess 5,14-15; R�m
  12,9-10.



ERSTE Lesung

                                                                                1 Kor 12, 31 13, 13

F�r jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: doch am gr��ten unter ihnen ist die
Liebe

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^31Strebt nach den h�heren Gnadengaben! Ich zeige euch jetzt noch einen anderen Weg,
  einen, der alles �bersteigt:

  ^1Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, h�tte aber die Liebe nicht,
  w�re ich dr�hnendes Erz oder eine l�rmende Pauke.

  ^2Und wenn ich prophetisch reden k�nnte und alle Geheimnisse w�sste und alle Erkenntnis
  h�tte; wenn ich alle Glaubenskraft bes��e und Berge damit versetzen k�nnte, h�tte aber
  die Liebe nicht, w�re ich nichts.

  ^3Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer
  �berg�be, h�tte aber die Liebe nicht, n�tzte es mir nichts.

  ^4Die Liebe ist langm�tig, die Liebe ist g�tig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt
  nicht, sie bl�ht sich nicht auf.

  ^5Sie handelt nicht ungeh�rig, sucht nicht ihren Vorteil, l�sst sich nicht zum Zorn
  reizen, tr�gt das B�se nicht nach.

  ^6Sie freut sich nicht �ber das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.

  ^7Sie ertr�gt alles, glaubt alles, hofft alles, h�lt allem stand.

  ^8Die Liebe h�rt niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt,
  Erkenntnis vergeht.

  ^9Denn St�ckwerk ist unser Erkennen, St�ckwerk unser prophetisches Reden;

  ^10wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles St�ckwerk.

  ^11Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie
  ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.

  ^12Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur r�tselhafte Umrisse, dann aber
  schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde
  ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.

  ^13F�r jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am gr��ten unter ihnen
  ist die Liebe.



Antwortpsalm

                                                         Ps 33 (32), 2-3.4-5.12 u. 22 (R: vgl. 12b)
         R Selig das Volk, das der Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat. - R

                                                                                                                                                  (GL neu 651, 5)
2        Preist den Herrn mit der Zither,

                                                                                                                          V. Ton

            spielt f�r ihn auf der zehnsaitigen Harfe!

  3        Singt ihm ein neues Lied,

            greift voll in die Saiten und jubelt laut! - (R)

  4        Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,

            der Nation, die er sich zum Erbteil erw�hlt hat.

            Lass deine G�te �ber uns walten, o Herr,

            denn wir schauen aus nach dir.

            R Selig das Volk, das der Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat.



Jahr I und II

RUF VOR DEM Evangelium

                                                                                    Vers: vgl. Joh 6, 63b.68c

  Halleluja. Halleluja.

  Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Zeichen der Gottesherrschaft sind f�r alle sichtbar, die sie sehen
  wollen. Johannes der T�ufer hat Bu�e gepredigt und das nahe Gericht angesagt. Der
  Menschensohn h�lt Mahl mit Z�llnern und S�ndern und verk�ndet die Botschaft von der
  Liebe Gottes. Beide werden von den Menschen dieser Generation abgelehnt. Diese
  Generation ist b�se (11,29) und fordert Zeichen und Wunder, aber ist nicht bereit, sich
  zu bekehren. Die anklagende Mahnrede Jesu gilt in erster Linie den Pharis�ern und
  Gesetzeslehrern, die den Willen Gottes verachten (7,30) und auch das Volk daran
  hindern, die Botschaft Jesu anzunehmen. Trotzdem gibt es Kinder der Weisheit (V. 35):
  Menschenherzen, die f�hig sind, die Sprache Gottes zu verstehen. Es sind nach Lk 10,21
  die Kleinen und Unm�ndigen, die Armen. - Mt 11,16-19.  Zu 7,35: Spr 8,32-36.



Evangelium

                                                                                      Lk 7, 31-35

  Wir haben auf der Fl�te gespielt, und ihr habt nicht getanzt;

  wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geweint

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^31Mit wem soll ich also die Menschen dieser Generation vergleichen? Wem sind sie
  �hnlich?

  ^32Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und einander zurufen: Wir haben
  f�r euch auf der Fl�te gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder
  gesungen, und ihr habt nicht geweint.

  ^33Johannes der T�ufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein, und ihr
  sagt: Er ist von einem D�mon besessen.

  ^34Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser
  und S�ufer, dieser Freund der Z�llner und S�nder!

  ^35Und doch hat die Weisheit durch alle ihre Kinder Recht bekommen.



  F�RBITTEN

  Jesus Christus ist gekommen, um zu dienen und sein Leben hinzugeben. Zu ihm rufen wir:

  Dr�nge alle Christen, in br�derlicher Liebe den Menschen zu dienen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Steh allen bei, die sich um Frieden und Abr�stung m�hen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�rdere die Anstrengungen der Menschen, Hunger und Seuchen zu besiegen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Nimm unsere Verstorbenen auf in das ewige Leben. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns den Geist der Liebe geschenkt. Lass uns in ihm erstarken
  durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Wor�ber man nachdenken k�nnte, wenn man den ganzen Text (1 Kor 13) gelesen hat:

  1. Weder �berragende nat�rliche Talente noch geistliche F�higkeiten, wie sie einzelnen
  verliehen werden, halten die Gemeinde zusammen, sondern die stetige Bereitschaft zur
  Liebe, die sich aktiv als Aufmerksamkeit, als Wegbahnung, als helfende Tat, passiv als
  Geduld und Tragf�higkeit bew�hrt.

  2. Liebe ist noch nicht verstanden, wenn man sie f�r eine Tugend ansieht und als solche
  honorieren will. Sie ist vielmehr ein Wesenszug, der ins Menschenbild geh�rt; eine
  Kraft, die sich ausreift, wenn sie nicht entmutigt oder verdorben wird. Wo sie gar ihre
  Wurzeln bis in jene Tiefe senken kann, in der die Wirksamkeit des heiligen Geistes
  ansetzt, wird sie zu einer Erscheinungsweise Christi. Eben das meint die Rede von der
  Liebe.

  3. Es gibt eine M�glichkeit, diese Liebe zu ersp�ren. Dem einen mag sie r�tselhaft, dem
  andern vertraut erscheinen, beiden ist sie ein Verhei�ungszeichen. Sie ermutigt den
  Glauben an den lebendigen Gott und erweckt eine hoffende Zuversicht. Aber sie wirkt
  auch ansteckend; verlockt dazu, den Regungen, die sich in guten Augenblicken melden, in
  vorsichtigen Versuchen Raum zu geben. In all diesen Vorg�ngen realisiert sich, was im
  Neuen Testament mit Erl�sung gemeint ist (Heinrich Kahlefeld).

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